Sehr geehrte Frau Orit Arfa , Ich entschuldige mich für den Zustand der politischen sogenannten “Eliten ” dieses noch wunderschönen Landes und ihrer Lakaien. Die Worte die Sie wählten um Ihre Bedenken um die Zukunft dieses Landes aufzuzeigen entsprechen ebenso meiner und vieler anderer Gefühlswelt . Das Land der Karolinger und Ottonen ist nicht wehrhaft da Geschichtsvergessen . Die Anbiederung an einen Islam dem ich das Religiöse abspreche schmerzt ungemein . Wir wissen wie alles seinen lauf nimmt ob nun mit Diffamierungen,Redeverboten oder gar der Nazikeule . Uns wurde der Stolz auf unsere Geschichte genommen durch mediale Dauerberieselung unserer unbestrittenen Schuld Des Völkermordes an Ihrem Volke und vieler anderer Ethnien. Ich Danke Ihnen für Ihren Mut sich gegen die Dummheit zu stellen . Unsere Politiker die sich von der Basis abgetrennt haben sollten in Israel praktika machen um zu begreifen welcher Wolf Im Schafspelz hier seit Jahrzehnten sein Unwesen treibt . Viele meiner Bekannten sind Stolz auf die vielen Generationen die erst die Basis dessen was sich heute Deutschland nennt schafften . Sie dürfen Stolz sein auf Ihr Volk das trotz der vielen Leiden seinen Selbstwert nie verloren hat. Mir als Deutscher (Sachse) Ethnie spricht man dies jedoch immer wieder ab. Ich befürchte das wir auf einen Bürgerkrieg zusteuern der Europa in Schutt und Asche legen wird . Es ist anscheinend so gewollt . Wie konnte ein Volk der Dichter und Denker die Gehirnwäsche der Nationalsozialisten nur verfallen ? man sieht es an den heutigen Parallelen dieser Politik die weder Demokratisch ist geschweige denn dem Eid eines jeden sogenannten Politikers gerecht wird. Wir als Volk werden betrogen und belogen . Viele sind so weichgespült das selbst der Geschlechtsunterschied im Genderwahn verschwimmt. Ich persönlich habe gegen eine Diktatur mit meinen Mitteln gekämpft um jetzt mitzuerleben dass Ich im Grunde in einer viel extremeren Wiederholungsschleife gefangen bin . Glauben Sie mir das aufrechte Menschen in diesem Land Sie beschützen werden .es sind viele Demokraten die genau sehen wohin die Reise geht wenn wir nicht schnellstmöglich die Notbremse ziehen . Aufrecht in Freiheit,Gleicheit ,Brüderlichkeit mit unseren Werten die Zukunft unserer Kinder willen zu gestallten. Es wird Zeit wieder Deutsch zu sprechen und diesmal richtig zu handeln ohne diesen verallgemeinerern und schönrednern Raum zu geben. Ich bedanke mich nochmal recht herzlich für Ihre Zeilen die mich mit meiner Familiengeschichte konfrontieren . Herzlichst Jens Kühnert
Danke Orfa.
Ergreifend und wahr — leider bitter wahr, Orit Arfa. Ich hoffe, Sie öffnen damit viele Augen, Ohren und Herzen. Nicht nur in Deutschland.
Liebe Orit Arfa ! Ich möchte Ihnen für Ihren Beitrag über Deutschland herzlich danken. Es hat mich tief berührt, was Sie schreiben. Ich gehöre der Nachkriegsgeneration (Jg. 1940) an. Wir Jugendlichen waren schockiert, als wir erfahren haben, was Nazi-Deutschland Ihrem Volk angetan hat und wir werden das auch nie vergessen. Politisch und gesellschaftlich spielt der sog. “Antisemitismus” im Nachkriegsdeutschland keine Rolle. Trotzdem habe ich die größten Befürchtungen. Täglich erleben wir, wie der Antisemitismus schleichend mit dem Islam in unser Land zurückkehrt und Medien/Politik dieses Problem ausblenden. Ich hoffe, dass sich unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger mit jüdischen Wurzeln noch lange bei uns wohl und sicher fühlen und dass politisch und gesellschaftlich alles getan wird, dass es für sie so bleibt.
Mir passiert selten, dass ich wegen eines Textes weine . Zuletzt wahrscheinlich vor über 50 Jahren als ich las, dass Winnetou sterben musste. Orit Arfa hat “geschafft”, dass es nun zum zweiten mal passiert ist. Aber diesmal hat es nicht ein sentimentales , literaturunerfahrenes Kind getroffen, sondern einen alten Mann, der Karl May längst gegen Kafka und Nabokov, Updyke, Tolstoi und viele andere “ausgetauscht” hat, der sich politisch zunehmend isoliert fühlt, der manchmal verzweifelt am Starrsinn seiner Kanzlerin und den ideologischen Wahnexzessen der Grünen. Dieser Artikel hat mich getröstet und mir ein Stückchen Hoffnung zurückgegeben. Danke, liebe Frau Orit Arfa.
Dieses Statement ist sehr berührend und macht mich offener für Argumentationen pro Israel! Danke, Orit! Peter Freudenreich, Berlin Übrigens liebe ich Berlin auch auf ähnliche Weise!
Liebe Orit, ich kann meine Tränen nicht zurückhalten…obwohl ich eigentlich nicht leicht zum Weinen zu bringen bin. Der Text beschreibt auch mein Gefühl für Deutschland, obwohl ein Teil meiner Herkunftsfamilie evtl. nicht ganz so schlimme Erfahrungen mit Deutschen damals machen musste. Gruß, Gabi Springer
Ein wunderbarer Text - jedes Wort in Stein gemeißelt und eine dringende Mahnung an uns alle!
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