Liebe Orit, in ein paar wesentlichen Punkten stimme ich nicht mit dem Hrn. Rabbi Cooper überein. Als den wichtigsten Punkt wurde ich die Kenntnis des Islams bei einem Rabbi in seiner Position, stellvertretenden Direktor des Simon Wiesenthal Centers, voraussetzen. Dies ist aber nach meiner Einschätzung auf Grund seiner Aussagen nicht der Fall. Höchsten wurde ich behaupten, falls ich hier mit meiner obiger Behauptung falsch liege, daß der Rabbi wie die meisten mit Religion (Christentum, Judentum, usw.) stark assoziierten Menschen (Kleriker) Angst vom Islam haben und es deswegen vermeiden es offen auszusprechen was die Islamgelehrten offen darlegen was Ihre “Religion” von ihnen und jedem ihren Gläubigen verlangt. Dem unabdiengten befolgen der Lebensweise und Lehre von “Prophet” Mohammed, der den facettenreichen Dschihad, mit seinem 1400 Jährigen Gewaltgeschichte, zur erreichen der islamischen Weltherrschaft als den richtigen Weg bestimmte. Der Islam ist eine Menschenverachtende äußerst barbarische Faschistoide Ideologie unter einem “Religionsmäntelchen” die sich explizit als dessen größten Feind, bereits Frühgeschichtlich, die Juden auserwählt hat. Diese unbegründete Judeophobie, und somit absoluter Haß, wird jedem Muslim von Kindesbeinen an bereits mit der Muttermilch vermittelt. Auf ganz anderem Niveau basiert der Christliche Antisemitismus, bei dem ruft das Neue Testament (die Bibel) nicht unmittelbar oder andauernd die Gläubigen offen zum Judenmord auf. Die Islamophobie hingegen ist bzw. wäre bereits aus Ihrer Geschichte und der Gegenwart begründet, nur wird die Gewaltgeschichte des Islams nicht in Westlichen oder Östlichen Ländern gelehrt, da sonst uns allen klar wäre, daß der Islam sich auf dem Kriegspfad seit 1400 Jahren gegen jede andere Zivilisation befindet und seit ca. 70 Jahren wieder an Fahrt Weltweit genommen hat.
Hallo, Herr Jungbluth ! Handelte es sich bei diesem Grünen-Politiker etwa um Ströbele ? Von ihm ist nur bekannt, dass er den Wunsch hatte, der ehem. Gewaltherrscher Saddam Hussein solle doch einige Scud-Raketen auf Israel abfeuern, um dieses Land in den Golfkrieg hineinzuziehen. Ströbeles Mitarbeiter Kunzelmann war ja für seinen Antisemitismus bekannt. Mit freundlichen Grüssen ! Werner Pfetzing
Die Urmütter und die Urväter des Antisemitismus sind nach meiner Erkenntnis die Gottesvertreter auf Erden. Siehe zum Beispiel die Jahrhunderte lange Hetze der katholischen Kirche in Polen gegen die dort lebenden Juden und das überaus beschämende Verhalten der EKD im tausendjährigen Reich. Zahllose Imame stehen diesen Herrschaften bis heute in nichts nach. Die antisemitischen Jünger Lenins sind nur das Sahnehäubchen auf diesem ekelhaften Sumpf.
Ich bin in vielerlei Dingen anderer Ansicht, das mag man mir gestatten. Aber ich denke nicht im mindesten daran, Juden zu hassen. Natürlich kann ich nicht alle Juden mögen - ich mag ja noch nicht mal alle Deutschen. Aber ein ganzes Volk hassen? - Warum? - Wieso? Für mich sind die Juden ein ganz normales Volk. Sie haben ihre Eigenarten, ihre Schwächen und Stärken. Sie haben jedes Recht, welches man allen Völkern zugesteht. Ihr Staat ist Israel und dessen Hauptsatdt ist Jerusalem. - Punkt! Sie haben alles Recht der Welt, sich gegen Angriffe zu verteidigen. - Punkt! Darf man Israel kritisieren? - Natürlich! - Darf man Israel angreifen? - Natürlich nicht! - Darf sich Israel gegen Angriffe wehren? (doppelt gesagt - doppelt wahr) - Natürlich! Es muß sich sogar wehren, wenn es sich nicht selbst aufgeben will. Deshalb verstehe ich auch die Golan-Höhen-Problematik. Wer schon einmal dort war oder sich anderweitig informiert hat, der kann sehr leicht erkennen, daß es für Israel unumgänglich is,t diese Höhen in Besitz zu haben. Gäbe man die Golan-Höhen auf, dann könnte man sich auch gleich ‘ne Kugel in die Rübe schießen. So doof wie die brd-ler sind die Juden in Israel aber nicht! - Recht so! Noch etwas zum Judenhaß in der brd. Der sogenannte Zentralrat trägt maßgeblich dazu bei. Vielleicht braucht er diesen ja auch, um sich selbts rechtfertigen zu können. Aber selbst alle versammelten Friedmans, Schusters und Knoblochs werden mich nicht zu einem Antisemiten machen können, denn ich weiß, was ich von wem zu halten habe!
Ein antisemitisch unterfütterter Antikapitalismus ließ sich bereits im linken Flügel der KPD finden. So äußerte sich beispielsweise das ZK-Mitglied Ruth Fischer am 25. Juli 1923 auf einer Versammlung von kommunistischen Studenten, zu denen auch völkische Kommilitonen eingeladen waren: »Sie rufen auf gegen das Judenkapital, meine Herren? Wer gegen das Judenkapital aufruft, meine Herren, ist schon Klassenkämpfer, auch wenn er es nicht weiß. Sie sind gegen das Judenkapital und wollen die Börsenjobber niederkämpfen. Recht so. Tretet die Judenkapitalisten nieder, hängt sie an die Laterne, zertrampelt sie. Aber, meine Herren, wie stehen Sie zu den Großkapitalisten, den Stinnes, Klöckner?« Ist der gegenwärtige linke Antisemitismus in Deutschland ein Artefakt jener Zeit? Schwer zu sagen. Der jüdische Staat ist sowohl geografisch als auch gesellschaftlich der »Stachel des Westens im Fleisch des Islam«. Damit kann man den islamischen Antisemitismus durchaus als stellvertretenden Hass auf die überlegene Kultur des Westens begreifen, was ihn verstehbar macht aber nicht entschuldigen kann. Antisemitismus, gleich welcher Ausprägung, ist jedenfalls immer auch Ausdruck einer Rebellion gegen die Vernunft, das sichtbar Archaische im Menschen, das mich erschaudern läßt.
Linker Antisemitismus ist kein deutsches Phänomen. Boykott - Kampagnen gegen Israel zum Beispiel würden in vielen europäischen Ländern zu härterem gesetzlichem Vorgehen führen, als dem Verbot der Kennzeichnung von Waren aus den besetzten Gebieten als israelisch, das die EU beschlossen hat. Deutschland bremst hier eher. Das Phänomen des linken Antisemitismus ist auf die grundsätzliche Feindschaft gegenüber dem “Kapital”, den “Ausbeutern”, also den Unternehmern, Selbstständigen, dem liberalen Bürgertum, den nicht - linken, unabhängigen Intellektuellen, zurückzuführen. Und hier fanden und finden sich viele Juden. Aktuell hat er auch mit der Anzahl muslimischer Wähler zu tun. Man findet ihn deshalb bei linken Parteien in Großbritannien und in Frankreich stärker, als z.B. in Deutschland. Obwohl sich z.B. unsere SPD hier in den letzten Jahren auch zunehmen radikalisiert hat.
Es gibt eine Menge Reiche in diesem Land und der kleine Klassenkämpfer weiß nun in den seltensten Fällen, wie es zu dem offensichtlichen Wohlstand gekommen ist, ob mit viel oder wenig Gaunerei und Dreistigkeit usw. Gleichzeitig ist es aber wenig opportun, den Kapitalisten als solchen ganz allgemein an den Pranger zu stellen oder in die Pfanne zu hauen. Nicht einmal aus der linken Parteiperspektive und nicht einmal, wenn es sich ganz konkret um bekannte Namen und Gesichter aus dem Fernsehen handelt, von denen jeder zu wissen glaubt, einen gewissenlosen Ausbeuter, Betrüger und Gesetzesbrecher vor sich zu haben. In all diesen Fällen kommt der klassische anonyme Jude dem potentiellen linken Weltverbesserer gerade recht. Man probiert es halt einmal und sieht sofort, man muss sich für fast keine rhetorische Schandtat rechtfertigen. Andere, die kein Problem mit dem Kapitalismus sehen, stören sich vielleicht daran, dass die alttestamentarische Religion der Realität dieser Welt ganz unübersehbar näher ist als diese ganze verlogene Spektrum der Christenheit. Ich glaube, wenn ich Pfarrer oder Theologe wäre, dann hätte ich damit auch ein Problem. Ich denke, es ist die erfolgreiche Art, individuelle Lebensphilosophie im freien Streben nach Glück oder auch Macht umzusetzen, die ohne jeden Gedanken an irdischen Jammer und Verteufelung der Lust an jedem und allem auskommt, die den Neid und Antisemitismus anstachelt. Es bleibt zuletzt übrig dieses “Dideldum!”, welches letztlich das Fass zum Überlaufen bringt, wo keine anderen tragfähigen Argumente existieren. Wir alle wünschen uns wenigstens so ein Dideldum, wenn uns sonst nichts geblieben ist. Die Juden haben es in ihren Genen.
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