Bis Mitte Januar hat die Bundesregierung nach eigenen Angaben rund 20.400 Aufnahmezusagen für afghanische Ortskräfte und deren Familien erteilt, meldet faz.net. Hinzu kämen etwa 8000 weitere Zusagen für die Aufnahme von „besonders gefährdeten Afghaninnen und Afghanen und deren Kernfamilien“. Das gehe aus einer Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliege. Seit dem 15. Mai 2021 seien demnach laut Bundesregierung mehr als 9.300 Afghanen in Deutschland eingereist – also etwa ein Drittel der Personen, die eine Zusage haben.
Das Außenministerium habe mitgeteilt, dass „viele Personen mit Aufnahmezusage bereits eigenständig Afghanistan verlassen“ hätten und sich in Drittstaaten wie etwa Pakistan befänden. (weitere Quelle: oldenburger-onlinezeitung.de)