Wenn Mann und Frau heiraten, dann will SIE IHN ändern. Aber er ändert sich nicht. ER dagegen wünscht sich, dass SIE so bleiben möge, wie sie ist. Aber sie ändert sich ... Mein Credo: Mann und Frau passen sehr gut zusammen - wenn man genügend Platz zwischen ihnen lässt. Danke für den köstlichen Gender-Beitrag. Ich geh´ jetzt gleich zu meiner Frau und werde sie überraschen mit “Du, wir müssen reden!”
Die sog. „Alphafrauen“ von heute, haben nicht annähernd die Power, Führungsstärke und die Durchsetzungskraft, die meine Großmutter (Jahrgang 1915) und viele andere Frauen dieses Jahrgangs besaßen, die nach dem Kriege vor dem Nichts standen, Hab und Gut, und häufig auch den Ehemann und Ernährer verloren hatten und es trotzdem geschafft haben, ihre Kinder zu verantwortungsvollen Eltern und Mitglieder der Gesellschaft zu erziehen. Natürlich gibt es auch heute noch richtige Alphafrauen. Nur benötigen diese keine Quote, um als solche wahrgenommen zu werden. Diese werden sich immer durchsetzen.
Wäre 2015 ein vernünftiger Mann an der Spitze der Regierung gewesen, ginge es uns jetzt besser!
Diese ganze Polarisierung ist sinnlos - in die eine wie in die andere Richtung. Hier bekleckert man sich genauso wenig mit Ruhm mit der z.T. schon grenzwertig verachtenden Haltung gegenüber Frauen als reines Sexualobjekt, Darüber hinaus sind auch Feministinnen Andersdenkende, oder nicht? Soll hier jetzt Meinungsfreiheit gelten, aber nur für “alte weiße Männer”? Ist mit einer solchen Polemik gegen die Emanzipation der Sache gedient? Nicht jeder feministische Auswuchs ist begrüßenswert und nötig. Aber grundsätzlich ist man sich wohl einig, dass alle Bürger in unserer Gesellschaft gleiche Rechte und Chancen haben sollten. Oder möchte man in die Zeit zurück, in der Frauen ihren Mann fragen mussten, ob sie arbeiten dürfen? Soll es nicht mehr strafbar sein, wenn ein Mann seine Frau vergewaltigt? Will man den Frauen das Studieren wieder verbieten, den Zugang zu höchsten Ämtern? Die Emanzipation der Frau war unbedingt nötig und ein gesamtgesellschaftlicher Gewinn! Und ja - es gibt noch immer Baustellen, es sollte nicht nötig sein, dass Mütter so lange aus dem Beruf aussteigen, bis sie keine Chance haben, mit ihrer Qualifikation wieder einzusteigen. Kinder zu haben sollte niemanden in die Armut führen, es ist unsäglich, wie viele Alleinerziehende am Existenzminimum leben. Oder man sehe sich an, wie Frauen oft in muslimischen Parallelgesellschaften behandelt werden! Der Feminismus ist so notwendig wie vor 100 Jahren, die Themen sind teilweise die Gleichen und teilweise andere. Was die bedauernswerten und wirklich ganz armen Männer in unserer Gesellschaft betrifft - was hindert sie, selbst daran zu arbeiten, ihre Rolle in der Gesellschaft zu hinterfragen und zu ändern? Konstruktives beizutragen, daran arbeiten, dass das Leben als Mann in unserer Gesellschaft lebenswert ist und aber nicht zu Lasten der Frauen? Es ist doch letztlich zum Wohl aller, wenn es allen gut geht. Also - ihr Männers - kommt endlich mit dem Allerwertesten vom Sofa hoch und tretet für euch ein!
»Weil Männer „rivalitätsgeneigt“ seien und gerne „prahlten“, Frauen dagegen… viel solidarischer miteinander um(gehen)...« Könnte eine natürliche Erklärung dafür sein, dass mehr Männer als Frauen in Führungspositionen streben - und dort folglich präsent sind. Aber wen interessieren im Zeitalter der Ideologien schon »natürliche Erklärungen« ...
In der DDR habe ich mal ein Buch gelesen (ich weiß den Titel leider nicht mehr), da gab es nur eine Frauengesellschaft. Die Männer wurden in besonderen Zonen eingesperrt. Ein paar Auserwählte bekamen den “Auftrag” für Fortpflanzung zu sorgen und Männer - ich weiß jetzt nicht mehr ob alle Männer oder nur die Fortpflanzungsauserwählten - mussten ein Abzeichen mit einem Buchstaben drauf tragen. Diese sogenannten Alphafrauen, die bei mir nur Omega-Frauen sind, scheinen dieses Buch auch gelesen zu haben und wollen es peu à peu umsetzen. Das Matriarchat ist tot, es lebe das Matriarchat. So verquer können i.d.R. nur Frauen denken. Ich habe diese Tussis soooo satt.
Im öffentlichen Dienst ist es seit vielen Jahren praktisch unmöglich einen männlichen Bewerber einzustellen, wenn eine Frau mit gleicher Qualifikation sich ebenfalls beworben hat. Nur ist gleiche Qualifikation anhand von Bewerbungsunterlagen kaum objektivierbar und im Vorstellungsgespräch in größerer Runde wagt es niemand Frauen durch knackige, fachlich tiefschürfende Fragen auf deren Kompetenz hin abzuprüfen. Als Frauenfeind will niemand dastehen. Das hat , nach meinem Erleben dazu geführt, dass normale Geschäftsvorgänge unnötig problematisiert werden, sich in die Länge ziehen und verteuern. Das muss nicht zwangsläufig frauentypisch sein, sicher ist es ein Kompetenzproblem der (meist!) Stelleninhaberin und der blauäugig ideologisierten Auswahl bei der Besetzung. Da die problematisierte Geschäftsabwicklung nun die Regel ist, fällt niemanden mehr auf, dass es auch besser gehen könnte, abgesehen von den Älteren. Die sind eine Minderheit und gelten als die Ewiggestrigen, abgehängt, nix dazugelernt…usw. Flankiert und zusätzlich befördert wird das noch durch eine Flut von Erlassen und Geschäftsanweisungen , die aus dem selben Dunstkreis stammen. Das alles hat für die Betroffenen auch etwas Gutes. Wenn Schwierigen der Regelfall sind, trifft auch Keinen daran eine Schuld, ist Keiner verantwortlich…. alles gut und das Gehalt kommt pünktlich!
Das wird in recht kurzer Zeit noch sehr witzig werden, für unsere feministischen Damen! Schaut man sich an wieviele, vor allem männliche Schüler aus traditionell geprägten, partiarchalischen, mitunter gewaltaffinen Familien und Gesellschaften momentan in unseren Klassenzimmern hocken ist absehbar, daß diese in spätestens 10 Jahren mehrheitlich auf Brautschau in unseren Straßen unterwegs sein werden. Dann bin ich mal gespannt, wie diese auf die feministischen, teils männerfeindlichen Attitüden vieler wohlbehütet sozialisierter Frauen reagieren werden. Es ist in der gesamten Weltgeschichte kein einziges Beispiel bekannt, daß eine pazifistische, von Frauen beherrschte Kultur auch nur einen nennenswerten Zeitraum lang überlebt hätte, solange sie Außenkontakte zu männlich geprägten Gesellschaften hatte. Ist jetzt eine Vermutung aber ich nehme mal an, die männliche Gesellschaft ist einfach rübermarschiert, hat die Frauen mit der Keule verprügelt und sie dann an den Haaren zwecks Spaß und Vermehrung in ihre Höhlen geschleift. Eine Verteidigung der Frauen durch die von ihnen beherrschten und gegängelten Männer fand natürlich nicht statt. Daß etwas Ähnliches, möglicherweise unter Zuhilfenahme etwas modernerer Mittel wieder passieren kann, dürften nicht nur die frauenverachtenden, sexuellen Übergriffe in der Kölner Silvesternacht gezeigt haben. Auch bei dieser Gelegenheit waren die von ihnen herangezüchteten, frauenverstehenden Männchen nicht in der Lage, sie in irgendeiner Form zu beschützen. Wenn die Entwicklung so weiter geht wird sich der Feminismus in spätestens 20 Jahren zwangsweise selbst erledigt haben, aber auf dem harten Weg!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.