Stefan Frank / 03.10.2024 / 06:00 / Foto: Montage achgut.com/ Imago / 47 / Seite ausdrucken

Deutschland braucht Israel mehr als umgekehrt

Wessen Sicherheit ist eigentlich wessen Staatsräson? Israel leistet mit Militärgütern einen weitaus größeren Beitrag zu Deutschlands Sicherheit als umgekehrt. Ein etwas anderer Beitrag zum Tag der Deutschen Einheit.

Die deutsche Bundesregierung hat seit März keine Exporte von Waffen nach Israel mehr genehmigt. Schon bevor dies im Zuge einer Kleinen Anfrage des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) im Bundestag bekannt wurde, hatte die Regierung das Bekenntnis zu Israels Sicherheit „zu Grabe getragen“, wie Morten Freidel es Anfang August in einem Beitrag für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) ausdrückte.

Wie anders benimmt sich umgekehrt Israel gegenüber der Bundesrepublik. Es verabschiedet keine Resolutionen gegen Deutschland. Es belohnt keine in deutschen Justizvollzugsanstalten inhaftierte Mörder für ihre Taten. Und es hat auch nicht aufgehört, an Deutschland Waffen zu liefern.

„Die Bundeswehr kooperiert auf vielen Ebenen mit Israel bzw. israelischen Rüstungsunternehmen“, bestätigte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums auf Anfrage von Mena-Watch. Beispielhaft nannte er drei Rüstungsprojekte.

Deutschlands israelische Luftabwehr …

„So beziehen wir das Luftverteidigungssystem Arrow mit technologischer Beteiligung israelischer Rüstungsfirmen“, sagte der Sprecher. Arrow (beziehungsweise Arrow 3) bildet gemeinsam mit Iron Dome und David’s Sling Israels aus drei einander überlappenden Schutzelementen bestehende Raketenabwehr.

Arrow kommt dabei die Aufgabe zu, Langstreckenraketen abzufangen, bevor sie Israels Luftraum erreichen. Dies ist besonders wichtig angesichts der Bedrohung durch Russland. Der Beschaffungsvertrag mit einem Volumen von 3,6 Milliarden Euro wurde im November 2023 unterzeichnet.

Die Bundeswehr will die Radarsysteme schon bis 2025 in Betrieb nehmen. „Der vollständige Schutz durch das Arrow-3-System soll ab 2030 gewährleistet werden“, heißt es auf der Website. Ein erster Standort sei auch schon gefunden worden: der Fliegerhorst Holzdorf an der Grenze von Sachsen-Anhalt zu Brandenburg. Zwei weitere Standorte werden noch bestimmt.

… israelische Drohnen …

Eine Waffengattung, die der Bundeswehr bei ihren Einsätzen in Kriegs- und Krisengebieten jahrelang nicht zur Verfügung stand, sind bewaffnete Drohnen (UAS). „Gerade in komplexen Lagen und/oder in urbanen Gebieten, wie sie bereits heute vielfach Einsatzrealität für unsere Soldaten in vom Bundestag mandatierten Missionen sind, erweisen sich bewaffnete UAS gegenüber anderen derzeit verfügbaren luftgestützten Waffensystemen als vorteilhaft und eröffnen zusätzliche Optionen des Handelns“, schrieb das Bundesverteidigungsministerium im Juli 2020 an den Bundestag.

Mit ihnen sei es leichter möglich, bei Bedrohungen Zivilisten und Kombattanten zu unterscheiden und die Reaktion zu justieren. „Bewaffnete Drohnen erhöhen nicht nur die Sicherheit und Reaktionsfähigkeit unserer eigenen Kräfte und der unserer Partner im Einsatz, sie können auch signifikant zum Schutz der Zivilbevölkerung und ziviler Einrichtungen vor Ort beitragen.“

„Darüber hinaus ist die Luftwaffendrohne Heron-TP ein weiteres Produkt israelischer Rüstungsfirmen, und wir kooperieren bei der Ausbildung unserer Operateure“, so der Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums gegenüber Mena-Watch.

Die Hauptaufgabe der israelischen Heron-Drohne ist neben der abbildenden Aufklärung die Unterstützung von Soldaten eigener und befreundeter Streitkräfte. Auf der Website der Bundeswehr heißt es: „Die Drohne kann beispielsweise Konvois begleiten, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und so die Bodentruppen in Echtzeit warnen. Auch Schiffe kann sie vor sich annähernden Piraten warnen. Die German Heron TP kann je nach Konfiguration bis zu 27 Stunden in der Luft bleiben. Durch einen parallelen Betrieb von zwei Aufklärungsdrohnen könnte ein Einsatzraum somit mehrere Tage lang dauerhaft überwacht werden.“

… und israelischer Schutz für deutsche Panzer

„Auch beim Schutz unserer Kampfpanzer“, so der Minister-Sprecher weiter, „greifen wir auf israelische Produkte zurück – Stichwort Trophy.“

„Das bei den israelischen Streitkräften einsatzerprobte System Trophy bietet einen 360-Grad-Schutz gegen Panzerabwehrraketen und Lenkflugkörper und erhöht so die Sicherheit der Besatzungen“, teilt die Bundeswehr auf ihrer Website mit. „Anhand von Sensoren werden die Flugbahnen von Geschossen ermittelt und darauf mögliche Abfangpunkte für eine Gegenmaßnahme berechnet und ausgelöst. Die dafür benötigte Munition ist ebenso Bestandteil wie ein umfangreiches Ersatzteilpaket, Mess- und Prüfmittelausstattungen, Transport- und Lagercontainer sowie die Ausbildung sowohl der Besatzungen als auch des Instandsetzungspersonals.“

Anlässlich der Unterzeichnung des Beschaffungsvertrags im Februar 2021 sagte der zuständige Abteilungsleiter im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, Brigadegeneral Jürgen Schmidt: „Das Projektmanagement Leopard 2 in der Abteilung Kampf des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr ist hoch erfreut, das international sehr erfolgreiche Trophy-System beschaffen zu können. Wir danken der israelischen Seite für eine exzellente Zusammenarbeit mit Blick auf abstandsaktive Schutzsysteme zum Wohl unserer Soldatinnen und Soldaten der Panzertruppe.“

Üben für den Häuserkampf

Auf dem israelischen Militärübungsgelände UWTC in der Negev-Wüste haben auch deutsche Spezialkräfte schon den Häuserkampf geübt. Daneben gibt es gemeinsame Übungen von Soldaten der Bundeswehr und der israelischen Streitkräfte. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums nannte als Beispiel die Luftkampfübung Blue Flag.

Blue Flag ist eine internationale Luftkampfübung der israelischen Luftwaffe. Sie findet seit 2013 in zweijährigem Rhythmus statt. 2017 nahmen erstmals deutsche Kampfflugzeuge an der Übung in Israel teil. Die Bundeswehr lobt in diesem Zusammenhang die „äußerst konstruktive, vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Luftstreitkräften, wie sie sich auch bei der Ausbildung deutscher Heron-Crews in Israel widerspiegelt“.

2018 sprach der Inspekteur der Luftwaffe, Ingo Gerhartz, bei seinem Amtsantritt davon, dass „Israel der wichtigste Partner außerhalb der NATO“ sei. Er besuchte Tel Aviv und berichtete, seinen Amtskollegen Amikam Norkin kennen und schätzen gelernt zu haben. Damals bestand bereits eine Kooperation aus der Übung Blue Flag im Jahr 2017. „Durch die persönliche Freundschaft, die sich zwischen den Generälen entwickelte, wurden die Verbindungen stärker“, heißt es auf der Website der Bundeswehr. 2023 nahm die deutsche Luftwaffe erstmals an den Feierlichkeiten zum 75. Jubiläum der israelischen Staatsgründung teil. Drei Monate später übten deutsche und israelische Soldaten gemeinsam das Freifallspringen.

Embargo statt Solidarität

Im August 2024 sagte der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter dem Nachrichtenmagazin Spiegel, angesichts der drohenden iranischen Angriffe müsse „die Bundesregierung endlich aufwachen und Israel auch militärischen Beistand zur Abwehr anbieten“. Denkbar sei die Betankung von Kampfjets befreundeter Nationen, aber auch der Einsatz von eigenen Eurofightern der Bundeswehr, zum Beispiel zur Abwehr von iranischen Drohnen. „Wenn Israels Sicherheit wirklich deutsche Staatsräson ist, muss die Bundesregierung, insbesondere das Bundeskanzleramt, endlich Realpolitik betreiben“, sagte Kieswetter weiter. „Deswegen sollte die Bundesregierung nicht warten, bis sie von Israel um Hilfe gebeten wird, sondern diese aus eigenem Antrieb anbieten und bereits jetzt im Bundestag dafür werben.“

Zu diesem Zeitpunkt hatte die Bundesregierung schon fünf Monate lang keine Waffenexporte nach Israel mehr genehmigt – also de facto ein Embargo verhängt, wie es im Frühjahr auch die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht gefordert hatte. Deutschland will Israel keine Waffen liefern, die in einem Krieg, der ausgelöst wurde durch den fast gleichzeitigen Angriff zweier Terrororganisationen, der Hamas im Süden und der Hisbollah im Norden, eingesetzt werden könnten. Waffen, die mithelfen könnten, den Krieg zu gewinnen, die Hamas zu vernichten, die Geiseln zu befreien und 60.000 Israelis, die vor dem Raketenbeschuss der Hisbollah fliehen mussten, die Rückkehr in ihre Wohnungen zu ermöglichen.

Stattdessen zahlt Deutschland Jahr für Jahr Millionensummen an die Palästinensische Autonomiebehörde, die davon Kopfgelder auf Juden aussetzt und inhaftierte Mörder lebenslang belohnt. In der UNO sitzt Deutschland am liebsten über Israel zu Gericht und stimmt mit Staaten wie Russland, Nordkorea und dem Iran für Anti-Israel-Resolutionen. Die Bundesregierung ist Israel ein schöner Freund. Gut, dass die Kooperationen zwischen deutschen und israelischen Soldaten trotzdem weitergehen.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Mena-Watch.

Stefan Frank, geboren 1976, ist unabhängiger Publizist und schreibt u.a. für Audiatur online, die Jüdische Rundschau und MENA Watch. Buchveröffentlichungen: „Die Weltvernichtungsmaschine. Vom Kreditboom zur Wirtschaftskrise“ (2009); „Kreditinferno: Ewige Schuldenkrise und monetäres Chaos“ (2012)

Foto: Montage achgut.com/ Imago/ Ansgar Koreng / CC BY 3.0 (DE), CC BY 3.0 de, via Wikimedia Commons

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B. Endres / 03.10.2024

Fakt ist, dass die unerträglichen Einlassungen und Ermahnungen von Deutschlands grösster Aussenleuchte aller Zeiten nach der grandiosen Liquidierung Nasrallahs zweifellos ihren Teil dazu beigetragen haben die Mollahs zum jüngsten Raketenangriff auf Israel zu ermutigen. Dafür wäre zumindest die Übernahme der Kosten für eine Runde Neubestückung der israelischen Raketenabwehrsysteme angezeigt. Ich habe langsam den Eindruck unsere Meisterschüler der Geschichte und Geschichtsrevision haben wieder mal im Satzbaukasten gespielt und eine ganz neue Lehre aus der Geschichte gezogen, die da heisst “Nie wieder Israel”. Mich wiedert das nur noch an.

Chris Kuhn / 03.10.2024

Übrigens: trotz dessen zuletzt palästinafreundlicher Positionierung beteiligt sich Israel seit zweieienhalb Jahren AUSDRÜCKLICH NICHT an den Sanktionen gegen Rußland oder Einzelpersonen von dort und liefert der Ukraine auch keine Waffensysteme. In Europa leisten sich das neben Irland und Serbien nur Länder wie Ungarn und die Slowakei und werden dafür kräftig gemobbt. Wobei aus Bulgarien, Rumänien, Griechenland und Spanien wie auch der Türkei im wesentlichen nur Plazebos an die Ukraine gehen. Dies ist der Beweis, daß Israel sich nicht nur militärisch, sondern auch politisch Einstellungen und Maßnahmen erlauben darf, selbst ggü. seinem Kurator, den USA, welche anderen Ländern untersagt sind, die man in Washington schlicht nur als Vasallen ansieht, darunter eben auch die BRD.

Klaus Meyer / 03.10.2024

“Deutschland braucht Israel mehr als umgekehrt”  -  Als ich diese Überschrift las, dachte ich zuerst, was für ein absurder Blödsinn ist das denn. Und nachdem ich den Artikel gelesen hatte, dachte ich es immer noch.  -  Und der Autor sollte daran erinnert werden, daß erstens Deutschland derzeit nicht im Krieg ist (auch wenn die Politiker fast aller Parteien dieses gerne hätten). Und zweitens, daß selbst wenn Deutschland dann endlich in einen Krieg hineinschlittern sollte, wir keine Armee haben, die auch nur irgendeine Befähigung hätte, uns zu verteidigen. Selbst gegen Liechtenstein würden wir verlieren, wenn die am Wochenende angreifen. Und da ist es ganz egal, was für Waffensysteme wir uns vorher von den Israelis haben aufschwatzen lassen.

Chris Kuhn / 03.10.2024

@Werner Pfetzing (“Deutschland (!), nicht Israel wird durch russische Luftangriffe bedroht. Hört man sich die Scharfmacher in Moskau an, bekommt man eine Gänsehaut!”): Das sind ja mal ganz neue Erkenntnisse durch Sie. Fakt ist, daß von der Ampelregierung wortbrüchig und grundgesetzwidrig Waffen an die Armee eines weder in der EU noch NATO mit der BRD verbundenen Landes geliefert werden und von dort in reinen Terrorakten auch auf angeblich eigene Zivilisten im Donbaß und bisher nur grenznahen Gebieten der Rußl. Föderation abgeschossen werden. Nun würden ja die “warmonger” der zweiten Reihe im kollektiven Westen, also Leute wie Frederiksen, Röttgen, Kiesewetter, Strack-Zimmermann gern auch Moskau angegriffen sehen. Laut “Bulletin of Atomic Scientists” ist die Weltkriegsuhr auf 90 Sekunden vor eine nuklearen Mitternacht gerückt. Anfang Sept. hätte schon eintreten können, was jene verantwortungslosen Politiker und Skribenten wie Sie hier fahrlässig herbeischreiben oder gar -sehnen. Die AFU war da nämlich dabei, Storm Shadows an Flugzeuge zu bringen, um die Krimbrücke oder das KKW von Kursk in deren Reichweite zu bringen. In Rußland wurden daraufhin die Deckel von über 70 Interkontinentalraketen-Silos geöffnet, was natürlich auch der US-Satellitenaufklärung nicht entging. Im Ergebnis wurde der wohl eigenmächtig hinter diesem AFU-Plan steckende, kriegsgeile britische Premier Keir Starmer sofort nach Washington beordert und dort zurechtgestutzt. Anders als Sie fürchte ich - noch - keinen Luftangriff der Rußl. Föderation auf die BRD; denn im Kreml weiß man, daß mehr als 50% der Bundesbürger den Kriegskurs von Baerbock und Pistorius ablehnen, was auch Scholz noch abzubilden versucht. Im Fall des Falles kommen zuerst andere dran wie die von einer Zerstückelung Rußlands Träumenden in den USA und England oder die Siegeskläffer in Polen, Frankreich, Tschechien, dem Baltikum und neuerdings Skandinavien.

Johannes S. Herbst / 03.10.2024

Man fasst sich an den Kopf. Wir müssen Israel unterstützen, weil wir israelische Waffentechnik und Kampfausbildung brauchen. Egal, was Israel tut. Deutschland sollte sich mal vor Augen halten, dass es ohne das deutsche Verbrechen an den Juden das Problem im Nahen Osten nicht gäbe. Der Westen hat unter dem Eindruck der Shoa Israel Land im ehemaligen Palästina zugesprochen und dabei verdrängt, dass dort schon Menschen leben, die vertrieben wurden und bis jetzt kein eigenes Land haben. Solange es dafür keine Lösung gibt, wird es dort keinen Frieden geben.

Hermann Göring (Klarname) / 03.10.2024

Franz Klar@:  Einer der Wesensmerkmale von Religion ist die Herausstellung der eigenen Einzigartikeit. Wichtig im jahrtausende währendem Konkurrenkampf gegen andere Religionen und Denkmodelle. Das Christentum gehört zu den größten und gleichzeitig zu den kriegerichsten Religionen der Welt. Wenn man die Kriege des “jüdischen” Christentums der letzten 500 Jahr im Vergleich betrachtet, das sich selbst als Friedensreligion betrachtet, wäre der Islam als eine “menschenfreundliche” Religion einzustufen.

Hermann Göring (Klarname) / 03.10.2024

Johannes Schuster@: Kurz gesagt liegen wir nicht weit auseinander. Aber mit Gott ist halt nichts erklärbar, was eine Basis für freies Denken vorgeben kann. Gott ist und bleibt ein Anachronismus der Menschheit, diesen je nach Bedarf für die eigenen Interessen zu nutzen, oder im gesellschaftlichen Rahmen zum Dogma werden zu lassen. Auf, dass man damit jedwede Führung beanspruchen, durchsetzen und diesbezügliche Rechte daraus ableiten kann. Gott ist bloße Erziehung, Bildung in der beständigen Weitergabe und stringenten Aufrechterhaltung alter Texte, Riten und den begleitenden Vorurteilen. Für die einen das Leben, für die Anderen der Tod. Gott muss töten, wenn der Status von Gott erhalten bleiben soll. Und das wissen Sie offenbar, wenn ich Ihre Einlassung richtig verstanden habe. Einen schönen Abend noch.

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