Liebe Cornelia Buchta, bitte unbedingt mehr davon! Es tut so gut, zu lesen, wie wertvoll und verletzlich unsere Kultur, unsere Traditionen, unsere altehrwürdigen Kirchen, unsere Geschichten, unsere Wurzeln sind! Dank des neuen Imperialismus, der sich als „Neue Weltordnung“ o.ä. tarnt, soll all das vernichtet werden und die Kanzlerin trägt kräftig dazu bei. Aber die wenigsten Menschen verstehen, was vor sich geht. Ehrlich, ich habe Tränen in den Augen. Vielen Dank für diese wunderbare Schilderung von „down under“ dieses Landes und seiner eingeborenen und assimilierten Menschen mit ihren Stärken und Schwächen. Viel Gutes und Schönes im Jahr 2021 für Sie und uns alle!
Liebe Frau Buchta, ich kann Ihnen nur beipflichten. Auch ich bin durch diesen „Erkennungsprozess“ gegangen. Auch meine „Lehrmeisterin“ war meine Frau. Und auch sie kommt vom anderen Ende der Welt. Und auch hier war es der „Außenblick“, der Blick von außen, der mir die Augen öffnete. Ich habe mein Land mithilfe der freundlichen Unterstützung meiner Frau erst schätzen und lieben gelernt. Gleichzeitig wurden mir die Augen geöffnet, in Bezug auf die Dinge, die ebenfalls „typisch Deutsch“ sind. Und dabei handelt es sich um Dinge, durch welche sich die Deutschen wieder und wieder selber schaden. Meine Frau sagt immer „Das haben die Deutschen nicht verdient“. Sie wissen gar nicht, wie toll dieses Land ist. Und wenn ich wieder einmal zu kritisch bin mit uns Deutschen, dann bremst sie mich heute noch und fragt mich „Möchtest du allen Ernstes anderswo leben, ich nicht“. Dann sage ich jedoch „Stimmt, aber ich möchte genau deshalb nicht, dass diesem Land das Gute, das Liebenswürdige entrissen wird. Ich möchte, dass die Deutschen ihr Land schätzen und diesen Schatz bewahren“. Aber das sei eben auch so eine sympathische Eigenschaft der Deutschen, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse oft hintenan stellen würden und zunächst an die Anderen denken würden. Dabei seien sie bescheiden und sich dieser schönen Geste nicht einmal bewusst. Das sei einmalig in der Welt“. Da habe ich natürlich Einwände, doch gebe ich mich in der Regel geschlagen. Sie verteidigt „ihr Land“ mit Zähnen und Klauen. Keine Chance. Kennengelernt und verstehen gelernt habe ich Deutschland tatsächlich einzig durch diesen (wohlwollenden) Blick von außen. Und dazu braucht es eine gewisse Zeit.
Vielen Dank erstmal für ihren Beitrag , der dass Herz erwärmt in kalten Zeiten und damit ist nicht die jetzige Jahreszeit damit gemeint. Wenn eine gewachsene Kultur bedeutungslos, sie sogar mit einer schlimmen Zeit in Verbindung gebracht wird, bedeutet dass den Niedergang dieser Nation. Und wenn dazu millionenfach andere Kulturen in diese Nation einfließen und diese neuen Kulturen den herrschenden Kräften und der Gesellschaft wichtiger erscheinen als die eigene, beschleunigt sich das Ganze. Ein teilweise bekannter Kulturschaffender in rheinischen Raume, singt mit seiner Band ein melancholisches Lied über die Heimat, wie das Zusammenleben früher war und die Heimat dort ist, wo man verstanden wird. Gleichzeitig plädiert er und viele seiner Kultur schaffenden Kollegen für eine unbegrenzte Aufnahme von anderen Kulturen. Wie passt dieses dann dieses zusammen, frage ich mich? Sie wollen alle Gutmenschen sein, den Zeitgeist bedienen und verraten ihre eigene Kultur und das gewachsene Gemeinwesen für ihre Ideologie. Wenn ich heute durch den Wald gehe und den Unrat sehe, der überall herumliegt. Sperrmüll der bei Nacht und Nebel dort entsorgt wird. Und wie die Menschen miteinander umgehen. Das war zu früheren Zeiten anders. Niemand hält mal einer älteren Frau die Türe auf oder bietet ihr seinen Sitzplatz in der Straßenbahn an. Es herrscht eine große Kälte, in dieser Nation und das auch im Sommer. Trotz alledem, möchte ich dem gesamten Team der Achse , den Autoren, den Kommentatoren und den Lesern ein gesundes, erfolgreiches, glückliches neues Jahr wünschen. Herzlichst K. Sunck
@Michael Müller: Der Kommentar könnte auch von Lieschen Müller stammen. Es ist erstaunlich, wie gering Ihr Anspruch an LEBEN ist (wobei ich mit Anspruch nicht den materiellen meine), denn das, was hier und heute stattfindet, nenne ich bloße EXISTENZ, vergleichbar der von Tieren. Der homo sapiens lebt, im Unterschied zu Tieren, nicht vom Brot allein, wusste schon Moses. Sie “leben” offensichtlich gern vom Brot allein, denn Sie “leben” ja gern hier. Oder gehören Sie zu einer Kaste. die mehr als arbeiten, Futter einkaufen und sich zu Hause verkriechen “darf”? Übrigens habe ich auch sehr gern in diesem Land gelebt, so etwa 2010 begann die Liebe langsam zu erlöschen, heute ist sie tot. Das liegt nicht an den herrlichen deutschen Landschaften. Und dass D ein Sehnsuchtsort für viele Menschen WAR, war berechtigt, zu verstehen und sogar auch wichtig. Es kamen viele fleißige Neubürger ins Land und mehrten dessen Wohlstand. Heute IST dieser Sehnsuchtsort nahezu auschließlich der erhoffte und, wie sich auch mit Recht herumgesprochen hat, DER Sehnsuchtsort, an dem man sowohl ohne eigenes Engagement bestens auf Kosten Anderer leben und darüber hinaus als organisierte Krimminelle am ungestörtesten sei Tagwerk verrichten kann, beides weltweit einmalig. Henryk M. Broder hat die heutige Situation bezüglich “Sehnsuchtsort” mal sinngemäß so beschrieben: es ist das erste Mal in der Geschichte der menschlichen Wanderungsbewegungen, dass Massen in ein Gesellschaftssystem einwandern, von dem sie schon “vor ihrer Abreise” genau wissen, das sie dieses zutiefst ablehnen bis hassen.
Also offenbar zwei Sichtweisen, es freut mich dass ihr Mann ihnen das endlich mitteilen könnte. Ich habe das Glück gehabt Traditionen und erneuerte Traditionen zu erleben und gerne zu erhalten. Auch mache ich viel lieber in etwas kühleren Gegenden Urlaub, Sommers in den Alpen, oder England, näher liegt Holland, das finde ich gut. Es gibt übrigens da ein Buch von einem Naturwissenschaftler: Land des Feuers, über die natürliche Regeneration durch Feuer in Australien Das empfehle ich ihrem Mann. Autor ist glaube ich Herr Suchanke.
Als seit 20 Jahren im Ausland Lebender in einem kann ich den Artikel nachvollziehen, nicht aber die Aussage über die Verwunderung, dass sich Frauen so unbeschwert im öffentlichen Raum bewegen können. Soweit ich das mitbekommen habe (lebe ja nicht in Australien), ist offen sichtbare Kriminalität in Australien eher kein Thema (gewesen). Das hat sich erst teilweise geändert, als man auch dort das Loblied auf die Vielfalt singt, sich nicht kompatible und rückständige Kulturen ins Land einlud und Kritik daran der political correctness zum Opfer viel
Wünsche der Autorin samt Gatten! ein gesegnetes neues Jahr, „trotz der Vorkommnisse“. Europa darf auf kulturellen und geographischen Reichtum blicken, in einer gemäßigten Klimazone. Das wird Ihnen, mit den Augen Ihres Mannes betrachtet, jetzt erst richtig bewußt. Diese „Selbstverständlichkeit“, diese vielen pluralistischen, natürlich gewachsenen Einheiten über Familienstrukturen, Vereine, Bundesländer bzw. Föderalismus hin zu den Nationen, erhalten die natürliche Kontrolle innerhalb der partikulären Bestandteile einer Gesellschaft, zaubern Vielfalt, individuelle Entwicklung und schaffen WAHLMÖGLICHKEITEN. Eine g r o ß a r t i g e Sache. Es ist die perfekte Balance zwischen gegenseitiger sozialer Rücksichtnahme und individueller Entfaltungsmöglichkeit. Gerade DAS wird von GRÜN-LINKEN destruktiv angegangen. Um das politische Ruder zu übernehmen, müssen alle diese Strukturen geknackt werden, um EINEN einfachen kontrollierbaren Strom zu erschaffen. Genderism, unkontrollierte Migration, eine Merkel, die unsere Nationalfahne angewidert zur Seite legt, ein Virus, das die Welt fiktiv bedroht, nach dem mit nur EINEM TEST gefahndet wird und EIN faktischer Impfzwang aus dem Hause CAVI, der globalen Impfallianz, das angeblich alternativlose Therapeutikum ist..Michael @Müller, halten Sie ein, machen Sie mal eine Pause mit „Ihrer Beeinflußbarkeit“. Menschen, die Andersdenkende zu Verschwörungstheoretikern stempeln, versuchen unsere Welt gerade zu vereinheitlichen, zu zerstören; ALL DAS, was die Autorin so sensibel beschrieb. Ihr Zitat:“Wie schön wäre es, er (der Beitrag) wäre nicht nötig.“ Warum?? Helfen Sie mit, die Meinungsfreiheit zu erhalten und zu fördern, das genügte. Denke nicht, daß man zur Beherrschung des australischen Buschfeuers ihre Ratschläge braucht. Übrigens, Spahn macht sich „warm“, sprach gestern vom f ö d e r a l i s t i s c h e n DURCHEINANDER! Zentrale bitte kommen!!!
Warum so negativ? Nur weil Öko-Linke in zerrütteten asozialen Familien aufgewachsen sind, oft keine Kinder, werden wir unsere schönen Bräuche sicher nicht einstellen. Weihnachten war gemütlich und Feuerwerk gabs natürlich auch! Nicht soviel reden und jammern, es einfach tun. Mit Minderbemittelten diskutiert man nicht, sondern führt. Dass viele nun so weichgekocht und auf “wen?” alles Rücksicht nehmen, ist die eigentliche Schwäche dieser Gesellschaft. Dummköpfen das Feld zu überlassen, einfach lächerlich!
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