Ein wunderbarer Bericht. Vor vielen Jahren hatten wir einem Mädchen aus Victoria ein reichliches halbes Jahr Obdach, Speis und Trank gewährt. Sie war ein “Notfall” und innerhalb von Minuten stimmten wir dem Aufenthalt bei uns zu. Es war sehr interessant und lehrreich, auch für meine Familie. Am lustigsten war es, wenn meine Frau ihr etwas sagte und sie antwortete “Ja Mutti”. Durch sie haben wir auch unsere Heimat noch besser kennengelernt. An Wochenenden ging es mit dem Auto oft zu den Burgen und Schlössern in der Umgebung oder nach Prag. Jahrhunderte alte Gebäude waren ihre Leidenschaft. Leider musste sie 2 Tage vor Weihnachten zurück in ihre Heimat. Deshalb haben wir damals unseren Heiligabend eine Woche vorgezogen. Dadurch konnte sie an unseren weihnachtlichen Traditionen teilnehmen. Wir hatten dann später mehrmals das Glück, das australische Weihnachten erleben zu können. Es lässt sich mit unserem nicht vergleichen, wie im Bericht schon zu lesen war. Die Verbindung zu ihr, aber besonders zu ihren Eltern hält bis heute.
Ein sehr interessanter und aufschlussreicher Beitrag! Vielen Dank! Besonders eine Stelle ist mir ins Auge gefallen: „Als promovierter Ökologe, der im Fachgebiet Feuerökologie forschte, wunderte er sich darüber, mit welcher Intensität und Hysterie hierzulande über die australischen Buschfeuer berichtet wurde, während näherliegende Probleme vor Ort komplett unter den Tisch fielen.“ Auf EIKE erschienen einige Artikel, die nicht in das Lied der Hysterie der MSM einstimmten. Vielleicht kann Ihr Mann bei Gelegenheit zu den Buschfeuern einen Artikel schreiben?? Ich könnte mir vorstellen, dass diese Idee auch andere Foristen hier gut fänden, zumal bestimmt in den nächsten Wochen mit Sicherheit wieder Buschfeuer ausbrechen werden. Ich wünsche dem Achgut-Team und allen Lesern hier ein gutes Neues Jahr 2021!
Eines ist durch diesen dankenswerterweise hier aufgenommenen Blick von außen klarer geworden: zu viele Menschen bei uns wissen weder ihr eigenes Land noch seine Traditionen und seine Geschichte noch zu schätzen, sie nehmen ihren Nächsten kaum noch wahr, retten lieber die Welt und das Klima, rennen dieser neuen Religion hinterher, das ist bequemer und vor allem von einem links-grün durchdrungenen Meinungsterror vorgegeben. Sie merken offensichtlich gar nicht mehr, dass man ihnen gerade in dieser Zeit Zug um Zug ihre Freiheit nimmt, ihr Leben selbst zu gestalten und zwar mit allen Dingen, die das Leben lebenswert machen.
Die damalige Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Frau Aydan Özoğuz sieht das aber irgendwie ganz anders. Im Tagesspiegel vertrat sie 2017 die Meinung: “Im Wechsel der Jahreszeiten wird deshalb eine Leitkultur eingefordert, die für Ordnung und Orientierung sorgen soll. ... die Vorschläge verkommen zum Klischee des Deutschsein. Kein Wunder, denn eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.”
Ich glaube, es nennt sich soziales Kapital. Also die Möglichkeit, jemanden zu bitten kurz mal auf den Koffer aufzupassen, weil man kurz eine Zeitung holen möchte. Das war mal! Vielleicht mache ich das noch hier in der Provinz, aber in Berlin? Es scheint den Eliten wichtig zu sein, dieses Kapital zu zerschlagen, weil man kleine Atome besser zu wirtschaftlichen Clustern arrangieren kann bzw. nach unterschiedlichen, leichter zu führenden Milieus bündeln kann. Zur deutschen Kultur: Herrje, diejenigen, die sie ablehnen, kennen sie ja nicht. Und das man/frau einen neu entdeckten Indianer-Stamm im Amazonas geradezu heilig betrachtet, diesem jede Art von Identität zusteht, seine eigene aber ... ja was denn nu? Ablehnt oder aufwertet indem man durch die Überhöhung von fremden Kulturen seine eigene Identität soweit transzendiert, dass man das, was man anderen glühend, vielleicht sogar neidend zugesteht für sich selbst schon überwunden glaubt? Ist DA nicht DER deutsche Wahn versteckt? Frohes Neues!
Wer sich für die Verhältnisse in Australien interessiert, findet bei Youtube unter “Bernie aus Australien” tagesaktuelle Informationen.
Allen ein frohes neues Jahr! Dem Achse-Team ein besonderer Dank für eure unschätzbar wertvolle Arbeit. Weiter so in 2021! Der Autorin ebenfalls vielen Dank für den tollen Artikel. Liebe Grüße an den Ehemann und hoffentlich noch mehr Beiträge von euch beiden.
Unser Sohn brachte vor ein paar Jahren einen Schulkameraden mit nach Deutschland, mit dem er sich während seines Auslandsschuljahres in Kanada angefreundet hatte. Der junge Mann hatte deutsche Vorfahren und war auf seine deutsche Abstammng sehr stolz. Das änderte sich jedoch schlagartig, als er zum ersten mal alleine einen Spaziergang durch unsere wunderschöne Innenstadt machte und erleben musste, wie übergriffig sich die afrikanischen und arabischen Flüchtlinge gegenüber Deutschen und insbesondere gegenüber Frauen und Mädchen verhalten. Er machte uns Vorwürfe, wie dumm wir doch seien und wie wir das nur tolerieren könnten. Er verließ Deutschland tief erschüttert und enttäuscht.
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