Dass der Presserat Meinung und Fakten nicht auseinanderhalten kann, wenn er damit die Linkspresse unterstützt, wundert mich inzwischen nicht mehr. Ein Land, in dem eine Claudia Roth die Beschlussunfähigkeit des Bundestags lügenhaft bestreiten kann, ohne dass ihre Kollegen einschreiten, in dem ein Bundespräsident gewaltverherrlichende Bands fördert, in dem die Opposition Gewaltkriminalität erleidet, ohne dass es irgend jemanden stört: was soll man da von einem Presserat erwarten? Das Wort Lügenpresse trifft es einfach immer deutlicher.
Die moderne Hexenjagd ist im vollen Gang. Und sie nimmt noch Fahrt auf. Mal schauen, wen es noch trifft. Die lange Liste liest sich schon jetzt wie ein whos who derer, die sich nicht verbiegen lassen. Und wie zur Zeit des großen hexenwahns sind es die kleinen Geister, die den Kurs vorgeben. Ich hatte immer meine Zweifel an horckheimers Dialektik der Aufklärung. Und es schien eine Weile so, als sei das, was darin als Notwendigkeit beschrieben wird, nur ein betriebsunfall gewesen auf dem Weg ins Licht. Pustekuchen. Gerade aus dem schoss der Frankfurter Schule kroch der daemon und zersetzt vernunft, Wissenschaft, ja einfachste redlichkeit und Aufrichtigkeit. Der Anstand geht flöten. Die letzten Hemmnisse gehen ueber bord. Bin mal gespannt, was fuer rufmorde, Verleumdungen, denunziationen wir noch erleben werden.
Heutzutage muss man wirklich vorsichtig sein, was man äußert. Die Gesellschaft befindet sich auf dem Weg zurück ins Hexenverbrennungs-Niveau. Außer rechts und links gibt es angeblich nichts, und jeder muss rechts sein, der nicht pausenlos genormte linke Floskeln ausstößt. Damit ist jede differenzierte Betrachtung praktisch verboten, und damit auch jede wissenschaftliche. Nur noch Populismus geht. Aber der richtige, bitte.
Goebbels wird zu einem erlaubten Derivat der Wahrheit erklärt, - also konkludent ? - Naja, so unterhöhlt man auch den Tatbestand der Volksverhetzung. Weiter so du traditionelles Deutschland.
Es ist eben Achgutniveau lieber Felix sich so sachlich und fair mit Reichsberichterstattern des “kommunistischen” Völkischen Beobachters / Stürmers auseinanderzusetzen. Mir stockt der Atem und ich muss die Netiquette bewahren bzw. Contenance, nicht nur hier sondern grunsätzlich, um der perfiden , auch Geschichtsverfälschung, dieser Demagogen zu begegnen. Ok, kennt man halt nicht anders, schlimm genug. Demokratieverständnis der unheimlichen , LINKEN Art eben , what’sabout Israel? Was unterschwellig LEIDER , auch von Ihnen, aber auch allgemein bei Achgut, mitschwingt ist immer auch die , will nicht sagen Abscheu , aber… vor der AFD. ......boy , warum nicht girl oder divers , gilt als Beleidigung wie Frauenfeind / Rassist, also eine Stufe. Und Pegida SCHREIT sowas, wie die Wahrheit , igitt. , Herr Orban, eine Stufe mit dem Babyadolf aus Österreich, Polen, etc. , ausländische AFD ??? THILO sei mein Zeuge, meiner immer wiederkehrenden Frage nach dem WARUM??? Wem soll ich mehr glauben als Kind, diesen kommunistisch oköfaschistisch verseuchten Gutmenschen oder Alternativen für Demokraten????
Notfalls war die Bemerkung Nowotnys eine satirische Anmerkung in Richtung AFD-Fanboy! Also ehrlich, wer sich dermaßen für israelische Belange stark macht (und auch noch so unverhohlen), ja kennt der denn nicht die offizielle linke ‘HALTUNG’??, der ist subversiv! Der Nowotny hat nur formuliert was Maul, seines Erachtens, gedacht hat! Das ist doch klar, da braucht der doch nicht noch einmal den unveröffentlichten Audiomittschnitt anzuhören. Und ebenso klar is dette dem unabhängigen, überparteilichen angerufenen Presserat, Herr Perrefort. ( Da hätte er lieber meine Oma angerufen!) Nicht aufregen in der deutschen Medienwelt voll linker Solidarität und Meinungsmache. Demnächst schreibt Schmierling Nowotny einen Artikel über Herrn Maul im linken ‘Relotiusstyle’, in dem er in epischer Breite die erfundenen Details schildert, “von dem Morgen eines frühen Novembertages, Nebel stiegen auf vor der altehrwürdigen Klagemauer des Tempelberges, als zwei Männer in strammen Marsch-Schritten sich auf ihren Weg begaben, ein deutscher Journalist und,- ist es die Möglichkeit- der ungarische Nationalist und Staatsführer himself, um einen Kontrollgang des mittlerweile hermetisch abgeriegelten Staates Israel zu unternehmen, denn sie sind gute Freunde des israelischen Volkes usw….. usw…....
Es ist ja in Deutschland an der Tagesordnung, dass Fake News über “Rechte” verbreitet werden dürfen, ohne dass dies Folgen hätte. Anders sieht es allerdings andersherum aus. Was bildet sich diese links/grün versiffte Gesellschaft eigentlich ein? Diese Herrschaften sind teilweise dumm wie Bohnenstroh und benehmen sich auch so. Nur haben sie immer Recht. Denken sie. Mit Vergnügen habe ich mir heute eine Satire in Form eines Interviews des JFB mit A. Baerbock reingezogen. Köstlich und trefflich. Oder war es gar eine Real-Satire? Egal, es hat den Tag gerettet.
Sehr lesenswert, in der kompakten wie auch der Langfassung, die auch die linke Restvernunft würdigt, die es im Conne Island offenkundig noch zu geben scheint. Und dass sich die spröd-stalinistische “Junge Welt” zu einer Gegendarstellung herabließ, während sich die Parteizeitungen von Linkspartei und Grünen im Glanze eine zweifelhaften Sieges sonnen, ist doch eine schöne Anekdote. Passend dazu ist noch folgende Ergänzung: Dass sich derlei Form der Jauchekübelei doch immer wieder lohnt, dokumentiert die Vita des Herrn N. von der taz: Herr N. arbeitet laut seiner Biographie nun seit 2019 als freier Redakteur für das Haus-und-Hof-Blatt der deutschen Jakobiner. Gut, dass Simon-Wiesenthal-Zentrum hat dessen Chefredakteur dereinst ja mal auf die Liste der zehn übelsten Antisemiten gesetzt. Ob diese Form der „Israelkritik“ auch Richtschnur für Herrn N. journalistischen Kampf durch die vorgeblich israelsolidarische „Dschungelwelt“ ist? Darüber darf Thomas Maul gerne einmal sinnieren, wenn er die Rabulistik des Herrn N. noch einer Antwort würdigen will. Abschließend: Dank an Felix Perrefort für diese nüchterne und ernüchternde Zusammenfassung eines vermeintlich israelsolidarischen Biotops, dem Thomas Maul hier gegenübersteht. Einem Biotop, das statt Inhalten, Reflexion oder Kritik nur noch Sprechblasen abzusondern scheint. Für die deutsche Israelsolidarität wahrlich kein gutes Zeichen.
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