Ich altes Semester entstamme noch einer Zeit als die Familie um das Radio versammelt war. Da gab es Berichterstatter. Sie berichteten was sie gesehen hatten.Oder standen in der Mitte des Ortes des Geschehens. Keiner teilte seine Meinung mit, was er nun an Stelle derer tunwürde, über die er berichtet.Er hetzte nicht,er weinte nicht er sagte einfach nur was er sah und hörte . Er beurteilte nicht ob es der Wahrheit entsprach. Schlicht und einfach er erstatte einenBericht. Ok, sie sagen der Alte dreht jetzt durch. Lassen sie es uns doch eimal wieder versuchen.Manche werde danach sagen,mein Gott war das entspannend . Deutschland braucht Fachkräfte, man könnte sie um schulen .Oder besser nicht,wer will schon schlechte Qualität.
Welche Frauenhasser sind dort in der Kölner Rundfunkanstalt angestellt, die aus dem ursprünglichen Ende des Refrain „Frau“ den Kindern „Sau“ zu singen vorgeben? Viele Frauen machen diese leidige Erfahrung, dass sie so aufs Übelste beschimpft werden, auch in der privaten Umgebung. Dieser entwürdigende Schimpf wurde über die Kinderstimmen in der Nachweihnachtszeit in die Wohnstuben der Familien gesendet. Satire sei dies, rechtfertigten sich die Verantwortlichen. Wir halten dies für einen gezielten Verstoß des Staatsfunks gegen das unveräußerliche Menschenrecht, bindend festgelegt im Grundgesetz Artikel 1 (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Aus: Editorial Das Wetterglas Nr. 87
Je suis WDR! Schändlich, wenn der DJV euch Nazis erinnern muss, welcher Gefahr sich die mutigen Karikaturen des WDR-Journalismus aussetzen. Gegen Selbstmordomas oder Drohnen von Trump gibt es keinen Schutz. Omas würden Deutsche ausrotten, wenn Islam und WDR nicht zu Deutschland gehören würden. Deren Terroropfer bleiben überschaubare Einzelfälle wie Breitscheidplatz, Sarrazin oder Trump usw.
Ich glaub, Haltungsjournalismus spielt bei uns im Journalismus deshalb eine so große Rolle, wegen der historischen Erfahrungen mit dem Dritten Reich und weil die Deutschen damals so viel Schuld auf sich geladen hatten und so dermaßen damit auf die Schnauze gefallen sind und weil es in Deutschland auch heute noch Menschen gibt, die das Dritte Reich gut fanden oder Menschen, die das Wirken der Nazis eher verharmlosen oder relativieren und Menschen, die die Ausländer in Deutschland eher skeptisch betrachten, speziell die mit muslimischen Hintergrund.Alfred Biolek hatte in den 1990er Jahren eine Talksendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (Boulevard Bio), in der einmal das Thema Nazivergangenheit intensiver mit Gästen besprochen wurde.Alfred Biolek sagte zum Schluss, wir Deutsche seien, was die Nazivergangenheit angeht, so was wie trockene Alkoholiker und man müsse immer auf der Hut sein.Ich glaub, so sehen es viele Journalisten in Deutschland, man sieht die Deutschen als trockene Alkoholiker und muss bei ihnen auf der Hut sein.Zumindest die Deutschen, die offensichtlich nicht zu links tendieren und eher kritisch zu Frau Merkel und der Regierung stehen oder mit ihnen hadern.
---"Engländer folgen einem blonden, verlogenen Vollidioten. Amerikaner folgen einem blonden, verlogenen Vollidioten. Kann es sein, dass die englische Sprache massenhaft einen seltsamen mentalen Defekt auslöst?“---Kann es sein, daß die massenhafte Verwendung von Anglizismen in deutschen Zeitungen durch Haltungsjournalisten, unter ihnen ebenfalls blonde Vollidioten hervorbringt, weil diese sich der Sprache von Idioten bedienen ? Das Englische besteht seit der Zeit, als England 200 Jahre von Normannen regiert wurde, fast zur Hälfte aus französischen (=romanischen und germanischen) Sprachanteilen, wie in allen eurpäischen Sprachen mehr oder weniger auch. Also sind wir doch alle gefühlt blonde Idioten. Wer richtiges Deutsch spricht oder schreibt, ist ohnehin "Nazi".Das ist sicher der Grund, warum Haltungsberichterstatter so wirres Kaudawelsch ablassen.
Der Journalisten Verband scheint den Unterschied zwischen Satire , Meinungsmache, Propaganda und Nachrichten nicht zu kennen. Inzwischen nimmt man Nachrichten der öfr und einst bedeutenden Zeitungen insgesamt als Propaganda, im besten Fall als wenig lustige Satire wahr. Die jahrelange Beschwörung des Narrativs eines durch irre Brexit- Demagogen (wahlweise rechte Populisten) und Lügner, in Armut, Elend und Verzweiflung getriebene britische Volk, ist eine so kroteske Verdrehung der Wirklichkeit, daß man hier von Satire reden könnte, der aber jegliche humoristische Pointe fehlt. Da es sich aber um keine Satire- sondern "Nachrichten"-sendungen handelt, wäre es wünschswert, daß dies erkennbar bleibt, und man sich nicht wie schon mal in der jüngeren deutschen Geschichte, in der die Finanzierung der Staatspropaganda durch Zwangsabgaben eingeführt wurde, mit Hilfe ausländische Medien über die tatsächliche Lage informieren muss.
Der Artikel bestätigt mir wieder, vor vielen Jahren, das Richtige getan zu haben, die völlige Enthaltsamkeitgegenüber der Glotze und den Platzhirsch-Printmedien. Das hat was mit Hygiene zu tun, so wie körperlich gibt es auch eine geistige Hygiene. Wer holt sich schon freiwillig die Pest, Cholera ins Haus. Nur den Hörfunk lass ich bis jetzt noch an mich ran, aber nur weil mein Immunsystem fit ist. Nicht dass ich von denen irgendwas erwarte, das Glaubwürdigste sind noch die Staumeldungen und der Wetterbericht. Ich möchte eigentlich nur wissenwie tief man noch sinken kann, offensichtlich ist nach unten noch Platz. Kürzlich von irgend einemInterviewten. "Wir wissen doch alle dass es im Bundestag eine Partei ausserhalb des demokratischen Spektrums gibt". Zitat Ende. Vom Moderator keinerlei Widerspruch dazu, offensichtlich auch seine Meinung.Wahrscheinlich ist diese Partei durch einen Putsch in den Bundestag gelangt. Dieser Schmierendreck definiert also schon die demokratische Bandbreite, wer sich innerhalb dieser befindet und wer nicht. Man muss das gelegentlich an sich ran lassen, das hält wach und stärkt das Immunsystem.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.