Das ist zwar nicht Ihre Aufgabe als Diplomat, aber ich bin mir sicher, viele Afrikaner haben Sie in guter Erinnerung und lesen mit. MfG
Tja, die Kolonialzeit in Afrika ist halt viel zu kurz gewesen!
Dieser Herr Müll-Eimer ist nur eine der vielen Spitzen unserer Dilettanten-Polit-Mischpoke. Würden wir den Empfehlungen des Herrn Lenin folgen, könnte das jede Putzfrau besser!
Wenn seit 60 Jahren Entwicklungshilfen an diverse afrikanische Staaten überwiesen wird und zusätzlich noch teure Entwicklungshelfer in diese Länder entsandt werden, dann sollten die hiesigen Steuerzahler darüber informiert werden, wofür diese Gelder verwandt werden, was diese Entwicklungshelfer dort zustande bringen und auch darüber, ob es Missbrauch im großen Stil gibt. Es ist immer wieder erstaunlich, dass sich gerade in bitterarmen Ländern eine Schicht von Politikern ein schier unglaubliches Luxusleben leistet. Unser Entwicklungsminister ist dem deutschen Volke rechenschaftspflichtig und nicht etwa diesen Potentaten, das sollte man ihm einmal unter die Nase reiben. Es wäre doch einmal interessant zu erfahren, wieviel die einzelnen Staaten in den ganzen Jahren erhalten haben und wo damit tatsächlich Fortschritte erzielt worden sind. Ich werde auch den Verdacht nicht los, dass nicht wenige Entwicklungshelfer Tipps geben oder gar “verkaufen”, wie man es am besten anstellt, um als Asylant oder zumindest “Geduldeter” in Old Germany in das dortige Sozialsystem einzuwandern.
Conte, di Maio und Salvini sind ja nur alte weiße Männer, denen darf man ungestraft die Förderung der italienischen Mafia unterstellen. Würde man das Gleiche bei afrikanischen Potentaten tun, wäre es der schlimmste Rassismus. Merke: Die NGOs sind Mündelhalter und die Afrikaner lediglich entmündigte Bauernopfer auf dem Schachbrett des organisierten Gutmenschentums in Deutschland. Aber zum Glück haben wir ja keine Mafia.
Ich habe mich häufiger mit Hans-Jürgen Beerfeltz, dem früheren Staatssekretär im BMZ unter Niebel, u.a. über entwicklungspolitische Themen unterhalten. Dabei hatte er mir stolz erzählt, dass nunmehr die Projekte auch evaluiert werden. Anscheinend, jedenfalls weisen alle Kommentare darauf hin, hat man das nach dem Regierungswechsel und dem neuen Minister Müller ganz schnell wieder eingestellt. Man hat also die Art der Verteilung und Nichtüberwachung der Geldströme aus Zeiten der roten Heidi wieder aufgenommen. Wir haben es ja! Wir sind nicht nur der Nettozahler der Eu, sondern auch der Sponsor afrikanischer Potentaten und überflüssiger NGOs aufkosten der vielen kleinen Steuerzahler in Deutschland.
Ein großer Teil der deutschen Entwicklungshilfe geht nach China. Von dort kaufen die afrikanischen Regime mittlerweile den grössten Teil ihrer Infrastruktur, wie Bahn, Strassenbau, Maschinen, Hafenanlagen etc. Die afrikanische Bevölkerung kauft aus China alle Konsumgüter. Die Motorräder die man in Afrika sieht, sehen zwar alle aus wie Honda, sind aber keine, nur Klone Made-in-China. Den Afrikanern ist es egal. Sie nehmen das Geld und geben es aus oder bringen es auf Schweizer Konten. Ich habe nie einen Afrikaner getroffen, der sich für wirtschaftliche Planung interessiert hätte.
ZWPS sollte sich aber nicht nur auf die deutsche Politik in Sahel, sondern auch auf die Politik innerhalb Deutschlands beziehen ;)
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