Die Würfel sind gefallen, das Essen ist gegessen und der Zug ist abgefahren. Ich, als geborener Berliner, der einstmals nie hier weg wollte und es aus beruflichen Gründen heutzutage leider nicht kann, sehe nur noch verwundert, verständnis- und letztendlich hilflos zu, wie diese Stadt, und Zug um Zug auch das restliche Land, vor die Hunde gehen. Dummheit und Wahnsinn auf allen politischen und den meisten gesellschaftlichen Ebenen und was ich noch viel schlimmer finde, durch perfide Indoktrination und schlimmste Propaganda verblöden zwei ganze Generationen und finden das auch noch toll. Dekadenz ist der letzte Abschnitt vor dem Untergang. Der Untergang in diesem Fall ist im ersten Schritt Unterwerfung unter eine Steinzeitreligion und die nächsten werden dann Anarchie und das totale Chaos sein. Beides ist in Ansätzen schon unübersehbar, sofern man sich mit offenen Augen und Ohren durch diese einstmals wundervolle Stadt bewegt. Obwohl ich hier täglich lese und hin und wieder auch kommentiere, ich habe bereits die Hoffnung auf Änderung aufgegeben, schlimmer noch, ich habe innerlich bereits kapituliert. Aber egal wie es kommt, ich werde mich bis zum letzten verteidigen und meine Haut so teuer wie möglich verkaufen. Ich habe für alle dafür Verantwortlichen nur noch tiefste Verachtung übrig und empfinde ggü. dem Rest der Welt nur noch ein ungeheuer tiefes Schamgefühl. Ein kleines, angenehmes Gefühl ist allerdings noch geblieben: Es sind die Briefwahlunterlagen, die ich gestern angefordert habe.
Wie bestellt- so geliefert. So ist es. Vielleicht ist es auch ein Segen, daß die RRG-Avantgardisten der postfaktischen Politik die genannten massiven Veränderungen im Mikrokosmos Berlin vorantreiben. Anschauungsunterricht als hoffentlich absckreckendes Beispiel für die Restrepublik.
Solange die ö R den Leuten eintrichtern, dass jeder, den es nach Berlin zieht, auf eine Wohnung im Zentrum einen Anspruch hat, solange herrscht das Chaos. Jeder Blödmann bildet sich ein, er müsse im Zentrum wohnen. Das gilt nicht nur für Berlin. Dieses Anspruchsdenken ist einfach unerträglich geworden. Und jeden Tag wird dieses Denken noch von den Fernsehsendern und wild gewordenen Politikern propagiert. In Deutschland gibt es genug Wohnraum. Basta.
Monika Grütters - Eine Merkelfreundin egal wer in der Berliner CDU nach ihr kommt schlechter ist schwerlich möglich
Weit weg im Westen wohnend sehe ich mir Berlin mit einer gewissen Gelassenheit an. So wie einen blutigen Unfall auf der Autobahn, an dem man nicht selber beteiligt ist. Leider ist mir bewusst, dass diese Distanz nur eine scheinbare ist, aber sie ist immer noch besser, als in diesem Shithole leben zu müssen.
Lieber Herr Sarrazin, wie Sie längst wissen müssen, ist alles “fremdenfeindlich” und “rassistisch”, was Islamfunktionären und deren linksdeutschen Schranzen missfällt. Wer den Islamofaschismus kritisiert, muss, so KGE von den Grünen, ein “Nazi” sein. Fuchs und Middelhoff von der ZEIT werfen jedem, der z.B. die muslimische SS des 2. Weltkriegs und deren Ausrichtung an der höchst NS-kompatiblen Ideologie der Muslimbrüder erwähnt, eine “Täter-Opfer-Umkehr” vor, denn neu einwandernde Muslime mutieren an der Grenze zu kollektiven Opfern des einheimischen Täterkollektivs, zu dem notfalls auch muslimische Islamkritiker gehören. Hamed Abdel-Samad, der es wagt, offen vom Islamofaschismus zu sprechen, soll das Massaker von Christchurch angestiftet haben! Was erwarten Sie denn? Wenn den Deutschen nichts Besseres als der übliche Kriechgang vor den Islamvertretern, den Berufsdenunzianten der AAS, der PC im allgemeinen und den von PC triefenden Schwachsinnigen einfällt, die darauf beharren, der Sozialismus werde beim 85. Anlauf supi funktionieren - ja, dann bekommen sie nur das, was sie gewählt haben, und die kritische Minderheit muss sich vorwerfen lassen, die ideologischen Irren nicht zurückgehalten zu haben, solange es noch ohne Gewalt gegangen wäre!
Es hat Deutschland noch nie gut getan, von Berlin aus regiert zu werden, und das tut es heute auch nicht.
Ganz Deutschland ist ein alleinerziehender Kindergarten. Im Idealfall hat ein Staat mehrheitlich nützliche Mitbürger und nur ein paar Trittbrettfahrer. Inzwischen aber bleiben nur wenige Netto-Steuerzahler, von deren Leistungswille ein Heer von Proleten gut und gerne lebt. – Dringend gehört der Länderfinanzausgleich abgeschafft, wie es die USA getan haben. Generell konterkarieren Subventionen das heilsame Spiel des Marktes; vor allem Mietbeihilfen sind nicht sozial, sondern bevorzugen die Arbeitsunwilligen. Doch keine Regierung will es mit denen verderben, schon gar nicht die aus dem gleichen Holz geschnitzte SPD.
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