Festgeklebt lassen, vielleicht helfend hier und dort wo sich die Klebestellen zu lösen beginnen, nachkleben. Eine Flasche Wasser außerhalb der Reichweite, aber gut sichtbar für den/die/das Geklebten hinstellen und abwarten. So nach zwei Tagen beginnt das große Reißen, das Losreißen, um an das Wasser zu kommen. Wohlan…
Guten Tag Herr Schneider, derartige Verbocker groben Unfugs sind das Greiforgan der Schreibtischtäter in den Medien. Kein Schwanz macht sich noch stark für feinen Fug.
Die schon länger dort Klebenden sind mir egal. Ich esse auf.
In Situationen, in denen ich unverschuldet in Bedrängnis gerate, versuche ich, diese selbst zu beheben. Weder bleibe ich stundenlang vor einer nicht umschaltenden Ampel stehen, noch tue ich dies nach einer Veranstaltung in einem Parkhaus, wo die Schranke unten bleibt, weil aufgrund des Andrangs die wenigsten rechtzeitig den Weg vom Kassenautomaten zum Auto zur Ausfahrt schaffen. Im zweiten Fall wird eine Koalition der Willigen gebildet, die die Schranke aufstemmt. Geriete ich eine Blockade dieser Terroristen wäre es genauso. Einer vorne, einer hinten und hau ruck. Die Hände wird diese Klientel vorraussichtlich nie zum Arbeiten brauchen, also kein erheblicher Verlust.
Diese Pubertierlinge und angehenden Terroristen können ihren kriminellen Zirkus nur veranstalten, weil man sie wohlwollend lässt. Deutschland ist ein schwerkrankes Land (wie man gerade eben auch an den Veitstanz-Reaktionen auf B. von Storchs Rede über biologische Selbstverständlichkeiten sieht). Leider kann man Länder nicht in die Klappse einweisen sondern kann nur zusehen, wie D immer weiter dem Irrsinn befällt, der von einer die Leute schikanierenden Minderheit befeuerten wird. Diese linke Regierung wird nichts machen, denn sie sind die irren Initiatoren und Aufseher in diesem deutschen Irrenhaus.
Man sollte einmal erwähnen, dass in ärmeren Ländern ein Vielfaches dieser Menge an landwirtschaftlichen Produkten und Früchten (- Grundlage von “Lebensmitteln” verfaulen, vergammeln, verkommen etc. weil es dort an sachgerechter Lagerung und Transportmöglichkeiten (- Stichwort “farm to urban markets”) mangelt. Damit Milliarden Menschen an Ernährung zu günstigen Preisen kommen, bracht man in diesen Ländern neben guten Regierungen und Verwaltungen mehr und bessere Strassen, Lastkraftwagen und Kühlanlagen, dazu Verpackungsmaterialien aus Plastik und Pappe. Das ist - selbstverständlich - mit CO2-Emissionen verbunden. Auch deshab hat der Nobelpreisträger (2018) William Nordhaus auch davor gewarnt, das sogenannte “Klimaziel” von 1,5 Grad zu schnell anzustreben, weil das die Lebensbedingungen insgesamt verschlechtern würde. Und der in der Klimaszene seit einigen Jahren verpönte Bjorn Lomborg (- der früher durchaus an IPCC-Berichten mitgewirkt hat) hat in zahlreichen Beiträgen bezeigt, “How Climate Policy Hurts the Poor”. Seitdem er mahnt, dass in Armen der Welt viel grössere Probleme haben (werden) als Klimaveränderungen, gilt er pauschal als “Klimaleugner”, was er natürlich nicht ist. Fazit: Wenn die jungen Leute etwas für die Menschen tun wollten, würden sie Ingenieurwesen studieren und in armen Ländern Strassen und Kühlhäuser bauen.
Dazu wird ja schon auf § 105 StGB „Nötigung von Verfassungsorganen“ hingewiesen. Selbstjustiz der vermeintlich letzten Generation. Wenn sie doch nur wirklich die letzte wäre. Kafka: Der Sinn des Lebens ist, dass es aufhört. Mich würde die Aussage eines Experten interessieren, was passiert, wenn mit Sekundenkleber auf Straßen festgeklebte Körperteile einfach von der Straße weggezogen würden, ohne Klebstoffentferner. Häutung oder größere Schäden? Abwägung bei behinderten Rettungseinsätzen, welcher Schaden größer wäre? Erinnert mich zugleich an die für mich köstlichste Szene aus der schwedischen Kommissar-Beck-Serie mit dem surrealen Nachbarn, als der Beck um Hilfe bat, weil er die Zahnpaste mit dem Sekundenkleber verwechselt hatte …
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