@H.Stolz : “Bin voll und ganz bei Ihnen. Nur wie bekommen wir den Zwangsbeitrag weg? Gibt es eine Initiative oder Partei, die das Abschaffen der Gebühren konsequent verfolgt.” Also, ich hätte da eine Idee. Wir machen einen Putsch, übernehmen die Kantine des Fernsehens, lassen dann im Keller die Hunde frei und danach korrigieren wir die Vergangenheit. In der DDR war das Fernsehen der DDR, 1. und 2. Programm, doch gebührenfrei? Oder haben da nur alle die Gebühren hinterzogen? Ich erinnere mich jedenfalls an das Entsetzen, als für die Antennenanlage monatlich eine Gebühr als Nebenkosten auf die lächerlichen Mieten gezahlt wurden. Hää, was, die Antennenanlage war doch nur, damit der Eberhard nicht selber seine Ochsenkopf-Antenne aufs Dach setzt und dabei große Löcher reißt. Der letzte Dachdecker der DDR war jedenfalls Staatsratsvorsitzender geworden. Deshalb blieben Löcher traditionell offen. Auf dem Dach und wo immer sie sich zeigten. Nur deshalb wurde widerstrebend eingewilligt, dass die SED selber das Westfernsehen in die Plattenbausiedlungen leitet, nur deshalb. Und plötzlich, urplötzlich, wenn nicht sogar knall und fall wurde mit der Beitritt ins Beitrittsgebiet plötzlich eine ANTENNENGEBÜHR erhoben. Aber noch ahnte niemend, dass sogar der GEZ-Kuckuck schon um die Ecke blinzelt. Also es gibt nur einen Weg: Zurück in die DDR und die Fernsehsender bleiben aber draußen. Also wenn schon Zwangsdiktatur, dann aber in die RICHTIGE! Und Genossenschaft ist eine Form des Volkseigentums, Genossen. Eine ANTENNENGENOSSENSCHAFT das wäre es. Ihr tut ja gerade so, als wenn die Gebühren für das Programm verwendet werden… Die werden für die Bezüge des Genossenschaftsvorsitzenden und seines Stellvertreters verwendet. Es können ja schließlich nicht alle Fußball organisieren. Außer Fußball muss es doch auch Fernsehen geben. Und in der Schweiz gibt es noch den Fußball, weil sie im Fernsehen immer so unverständig reden. Nein, dann lieber DDR! Es ist ein bekanntes Muster… ...
Dieses Staatsfernsehen ist Dauerpropaganda mit miserabler, sogenannter Unterhaltung als Pausenfüller. Gehört weg!
Bin voll und ganz bei Ihnen. Nur wie bekommen wir den Zwangsbeitrag weg? Gibt es eine Initiative oder Partei, die das Abschaffen der Gebühren konsequent verfolgt.
Heute ist ein wunderbares neues Radioprogramm gestartet. Es reklamiert im Untertitel “die Stimme der Vernunft zu sein”. Sein Name ist “KONTRAFUNK” und sein Initiator ist der bei den Achse Lesern bestens bekannte, ehemalige Indubio Moderator und Gründer Burkhard Müller-Ullrich. Ich höre diesen neuen Sender nun seit mehreren Stunden und bin ...begeistert! So begeistert, ob der Wortbeiträge, der Podcast Auswahl, der Moderatoren und Sprecher und der wundervollen Musikauswahl, dass ich wirklich emotional berührt bin und mich an die Anfänge von ARTE oder an Deutschlandfunk Kultursendungen in grauer Vorzeit erinnert fühle. Liebe Achse Herausgeber, lieber Gerd Buurmann, blickt nicht im Zorn zurück auf die Verwerfungen, die zur Trennung führten. Ohne den herausragenden Erfolg von Indubio hätte es KONTRAFUNK Radio vermutlich nicht gegeben. Wir alle wünschen uns andere, bessere gesellschaftliche Verhältnisse, kluge, kritische Analysen und Auswege aus dem Mainstream-Irrsinn! Lernt voneinander, arbeitet im Team - auch in der Indubio Moderation und arbeitet daran das Gute besser zu machen. Wer wenn nicht Henryk M. Broder, die Achse Autoren und Leser könnten das besser ?! Herzlichen Glückwunsch an Burkhard Müller-Ullrich und sein Team zur Premiere von kontrafunk.radio !
“Der sogenannte Rundfunkbeitrag ist im Grunde eine Wohnsteuer,...”, Das muss erweitert werden. Jeder Selbständige, Unternehmer usw. weiß, es ist eine Immobilien- (Wohnung, Büro, Werkstatt usw.) und KfZ-Steuer. Zur Freiheit. Früher legten die Menschen ihre Freiheit (Informationsfreiheit) den öffentlich, rechtlichen Sendern für Weissbrot und manchmal schmackhaftem Kuchen zu Füßen. Heute tun sie das für Massen an nicht durchgebackenem Graubrot.
Das ist natuerlich alles richtig, aber der Autor wird so gut wie manche andere wissen, dass diese Forderung angesichts des Parteienkartells und Regimes bestenfalls als naiv bezeichnet werden kann. Wenn der Autor auch in diesem Punkt tatsaechlich etwas aendern will, kann ich ihn vorsichtshalber ausserhalb dieser Plattform gerne beraten, was da wie zu tun waere. Möglicherweise wendet er sich erschrocken oder verschreckt ab und wird sich weiter der Hoffnung hingeben, dass sich wie von Zauberhand oder wundergleich von selbst etwas ändert, dass die Taeter und Nutznießer auf die 8 Mrd freiwillig verzichten und dann ehrlicher Arbeit mit Wertschoepfung nachgehen. Das vorsichtig formuliert ” umstrittene” Regime wird ganz sicher auf sein Propaganda - und Agitationsmedium gerne verzichten. Mit Verlaub, aber so funktioniert es nicht. Man sieht immer wieder, dass hier Leute schreiben, die noch nie das (praktische) Vergnügen hatten, Systeme, Strukturen und eine Kultur aendern zu duerfen, in denen es jede Menge “Gewinner” und Nutznießer gibt. Mit klugen Artikel ist es ganz sicher nicht zu erreichen. Da reformiert sich weder der Club mediterrane noch der ÖR oder das Parteiensystem, wobei es weniger um Reform als in 2 Bereichen um Abschaffung und Neustart geht.
ACH WAS ?!? Welch Erkenntnis. Halleluja.
Propaganda meet Schmarotzertum. Die Rentner sterben aus, die Unterschicht verhungert, dass Format hat sich erledigt. Fernsehanstalten sind lebende Leichen, Zombies.
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