1. Irgendwann würde ich doch gerne wissen wer sie sind, Hr. Eisleben. 2. Berücksichtigen Sie “Hanlon`s Rasiermesser: Ein Großteil der Machtausübenden sind sicherlich vollkommen überrascht über die neuerliche, freimütige und konforme Akzeptanz von “instrumentellen” und “datensetzenden” Mittel der Machtausübung. Man erkennt das an der ehrlichen, überraschten Freude an unerwartet hohen Ergebnissen von Wahlen und Umfrageergebnissen. Hanlon`s Rasiermesser trifft hier für beide zu: Für Machtausübende und Unterworfene.
Amerika ist zwischen 1968 und 1975 in Vietnam, obwohl das Volk im Süden kaum kommunistisch war, an einem vietnamesischen , nationalistischen Wieder-vereinigungs-Bestreben gescheitert. Das war kaum zu bremsen. Es war—im Ggs. zur landläufigen Meinung—kein Krieg der “Roten”. Die kamen nur zum Schein in diesem Gewand daher. Russland und China sollten nur das Kriegsmaterial liefern. Ho Chi Minh und General Giap waren Erz-Nationalisten, die jahrelang (u.a. in FRA) auf Heimkehr und Krieg hinarbeiteten. Trotz der 20-fachen Verluste bei den Vietnamesen ggü. den Amis wurde das Ziel erreicht. Heute mögen es 40-fache Verluste werden. Aber auch die Angst der Amerikaner, den einzigen Sohn zu verlieren, ist wesentlich gestiegen. Der Beweis, dass es ein nationalistischer Krieg war liegt nach 1975. Die Vietnamesen hatten im Norden Grenzkonflikte mit Rotchina—und setzten die Aggression ohne Zögern fort
Der Punkt ist: Normalerweise sorgt Wettbewerb dafür, dass die Machtträume nicht in den Himmel wachsen. Was aber, wenn die Wettbewerber ein Kartell bilden und den Wettbewerb aushöhlen? Der moderne Staat hat darauf eine Kartellbehörde für private Unternehmen geschaffen. Was aber, wenn politische Parteien ein Kartell bilden? Wenn Journalisten eine Meinungskartell bilden?
Herr EISLEBEN beschreibt, wie und warum der Islam unser demokratisches System vernichten wird: Der IMAM setzt auf indoktriniere Menschen, die wenig Verlustängste haben und für die Durchsetzung des Gottesstaates ein viel höheres Opfer zu bringen bereit sind. Dies sogar im Bewusstsein als Märtyrer üppig belohnt zu werden. Das ist das Bündel der Gründe, warum eine Hypermacht in Afghanstan, angefangen beim Einsatz von (Bestechungs-) Geld bis zu offenen Feuer-Gefechten auf dem Lande, seit 2002 keine wesentlichen Fortschritte macht. Auch die deutschen “Brunnenbohrer und Mädchenschulen-Erbauer” , urspr. ohne Gewalts-Anwendungsabsicht, per Befehl friedlich, scheiterten. Solange mehr Afghanen geboren als umgebracht werden, ist dieser Gegner —aus den vielen jungen Kriegern—militärisch kaum besiegbar. Und einen politischen Zugang zu den Köpfen hat man nicht gefunden. Bei denen genügt eine Moschee nebst Medrese, um ihre Herrschaft zu etablieren und andere Götter auszuschließen. Was in Lumpen dumm daherkommt, kann auch mit Technologie nicht zur Toleranz erzogen werden.
„Das Autoritätsbedürfnis wird gesteigert, wenn Menschen in instabilen Verhältnissen aufwachsen“ Unter diesem Aspekt macht die Zerstörung der traditionellen Familie und Förderung des Erziehungsmodells der alleinerziehenden Mutter natürlich durchaus Sinn. Zunehmende Bindungs- und Beziehungsunfähigkeit wirkt sich dann günstig für die Machthaber aus.
Auch bei diesem Artikel aus Ihrer Feder frage ich mich: cui bono? Elfenbeimturmgeplätscher ohne Nutzen für die Realität, die da heißt: wer nicht der Mainstreammeinung ist, riskiert Existenz und körperlich Unversehrtheit, weil linksgrünes Pack inzwischen dank tätiger Mithilfe von CDU und SPD dir Meiningshohheit besitzen und die alleinige Wahrheit für sich beanspruchen. Alles andere ist Elfenbein…. (siehe oben)
Mein Gott- und NUN ? ...hängt davon ab, ob wir wieder in Frieden miteinander leben können…”? Leben Sie auf dem Planeten Pazifistika?- Nur die Machthaber dieser Welt schön bitten und dann haben wir wieder “Friede, Freude, Eierkuchen”? Entschuldigen Sie die Polemik, aber das ist mir doch reichlich infantil !
Und selbst für den beschleunigten Ausbau solcher Technologien würde unsere dumme, naive Jugend weltweit auf die Straße gehen, sobald mit dadurch entstehenden Vorteilen für Kultur oder Klima geworben würde. Man braucht keine ausgeklügelten Tricks, damit massenweise Menschen auf den Leim gehen. Die weichen dafür werden bereits jetzt, weit im voraus, gestellt, ohne bemerkt zu werden. Ab einem bestimmten Punkt gibt es kein Zurück mehr, weil die dann existierende Technik mit den Grundfunktionen derart verwoben ist, dass sie zwangsläufig flächendeckend eingesetzt wird. Wir sollten uns mal nichts vormachen: jedes Smartphone ist in der Regel eindeutig einer Person zuzuordnen. Funktionen zur Anzeige der Verkehrslage oder das aktuelle Menschenaufkommen im Schwimmbad von zu Hause aus abzuschätzen sind dafür ein guter Köder. Jeder will, jeder muss es haben. Dass diese Daten vom Hersteller und Netzanbieter natürlich auch anders genutzt werden, liegt auf der Hand. Siehe China. Und eins ist auch klar: Wer sein Volk lückenlos überwacht, hat selbstverständlich großes Interesse daran, auch andere Länder oder Regierungen zu überwachen. So kann später jeder, der sich beispielsweise negativ über China äußert, bei einer Reise direkt am Flughafen abgefangen werden. Dass es funktioniert, sieht man auch am Beispiel Türkei sehr gut. Nur mit dem Unterschied, dass ein Handy in der Lage ist, die über die Tastatur eingegeben Daten direkt an die Regierung weiterzuleiten, ohne auf die Nutzung sozialer Netzwerke zu warten. Dann reicht bereits eine SMS oder das im Raum gesprochene Wort (Spracherkennung dauerhaft aktiv). Warum sonst hat Huawei (selbstverständlich ein staatliches Unternehmen) derartiges Interesse am westlichen (und weltweiten) Netzausbau? An dieser Stelle bin ich froh, dass Donald Trump amerikanischer Präsident ist, hoffentlich gelingt es ihm, auch Europa die Augen für diese Gefahr zu öffnen. Die Zeit drängt.
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