@siebert Ihren postbrecht´schen Hinweis halte ich für richtig: Volk möge sich bessere Regierung wählen. Nicht als ultima Ratio. Vielmehr als dringliches Erfordernis. Gruß, A.
Der türkische Nationalislamismus wurde in den letzten 30 Jahren von der deutschen Politik und den beiden Kirchen hofiert, bestenfalls relativiert. Durch die Integrationspolitik, die Islamkonferenz und das gefühlt nicht endende gemeinsame Fastenbrechen konnte er sich tief vernetzen, beste Verbindungen zu Gesellschaft und Verwaltung aufbauen. Die anfangs naive, deutsche Einladung zur Teilhabe traf auf die bösartige, zuweilen auch von der Türkei gesteuerte, Absicht der Unterwanderung. Religions- und Migrantenverbände / Dachverbände sind inzwischen so gut etabliert, dass nicht einmal die Beobachtung durch den Verfassungsschutz stört. Die Politik sträubt sich, Beziehungen offenzulegen und sich ihnen zu widersetzen. Schließlich kann eine Beziehung zum türkischen Führer oder einem anderen ranghohen Aga sich auch zum Türöffner der eigenen politischen Karriere in Deutschland entwickeln. Eine Hand wäscht die andere.
LEIDER Frau Herrmann treffen Sie den Nagel auf den Kopf. WER bleibt, um die ganzen Sozialkosten und Diäten zu bezahlen ??
‘Die Werteorientierungen des Humanismus und der Aufklärung sowie die Menschenrechte sind zwar auf europäischem Boden gewachsen, aber sie besitzen universelle Gültigkeit und gehören der ganzen Menschheit.’ Sie schlagen sich in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte nieder, die zwar von den meisten Staaten ratifiziert wurden, faktisch aber oft keine Beachtung finden. Im Besonderen im islamischen Raum stellt man diese unter den Vorbehalt der Scharia. ‘Unsere gemeinsame Aufgabe muss es sein, sie gegenüber kulturellen Relativierungen und religiösen Einschränkungen zu verteidigen und über nationale und ethnische Grenzen hinweg zu globalisieren.’ ... So weit würde ich nicht gehen. Auch wenn ich eine ‘gute’ globale Moral begrüßen würde, so wenig kann ich anderen Kulturen ihre Selbstbestimmungsrechte streitig machen. Aber ich kann mich dafür einsetzen, dass diese Werte in unserer Gesellschaft erhalten und ausgebaut werden.
Sehr geehrter Herr Krauss, an einer Stelle möchte ich Einspruch anmelden. Sie vermissen unter Nr. 2 eine dritte Kraft, die sich gegen: a) die einheimische Rechte, b) die zugewanderte islamische Rechte, c) ihre pseudolinken Unterstützer richtet. Wenn wir einmal vergegenwärtigen, dass zu a) inzwischen derart Abermillionen von Staatsgeldern ausgegeben werden, dass allen Ernstes Linksextremismus als ‘aufgebauschtes Problem’ beschrieben werden darf, können wir doch a) getrost diesen Kräften überlassen. Und eine Kraft, die sich nun massiv um b) und c) kümmert, ohne die Bedeutung (aber eben nicht die Initiativnotwendigkeit) von a) zu schmälern - die kann ich erkennen. Sie wird übrigens in den nächsten Bundestag einziehen - wenn auch nur mit traurigen 7-10%. DAS ist der eigentliche Skandal!
“... de-ethnisiert auftreten, also herkunftskulturelle Stammesgrenzen überwinden.” Es erstaunt, wieso der Autor trotz der gewonnenen Erkenntnisse, ein linkes Vorgehen als Lösung des politisch gewollten Problems empfiehlt. Da die Politiker gerade nach brechtscher Empfehlung dabei sind, das Volk auszutauschen, bleibt als ultima ratio nur, eben diese Politiker auszutauschen. Die führen die, die schon länger hier wohnen und ihre “Gäste” (deren, die schon länger hier regieren) gemeinsam mit sich selbst in´s Verderben. Alle mir bekannten Völkervermischungen, sowie deren Versuche sind gescheitert. Nur in China hat es über 3.000 Jahre gehalten. Die aber sehen (fast) alle gleich aus und haben die gleiche Schrift- und Hochsprache (!), sowie ein gemeinsames Identitätsgefühl. Zugegeben: Auch den gleichen, von uns Europäern nicht akzeptierten, “Zusammenhalt(er)”. Aber das ist deren Sache, nicht unsere. Wir haben unsere jahrtausendealte Völkervielfalt ... zu erhalten.
Schachmatt! Das naive Weltbild der Linken erlaubt es einfach nicht in Schutzsuchenden und Migranten und eine Gefahr zu erkennen, insbesondere nicht, wenn sie Muslime sind. Zuwanderer sind nun einmal per se weltoffen und tolerant und damit natürliche Kampfgenossen im “Kampf gegen Rechts”. Funktionäre wie Aiman Mazyek verstehen es sehr gut, die richtige Saite auf der Leier der “Kämpfer gegen Rechts” zum Klingen zu bringen. Deshalb stört es auch keinen Politiker der etablierten Parteien, dass im ZMD durch die IGD die Muslimbruderschaft bestens vertreten ist und im ZMD-Mitgliedsverband IZH die iranische Staatsdoktrin oberste Leitlinie ist. Bei Betrachtung der ATIB, die bezogen auf die Mitgliederzahl, der wichtigste Mitgliedsverband im ZMD ist, muss es reichen, dass man sich von den Gewalttaten der “Grauen Wölfe” distanziert. Wen interessiert die Einschätzung des Verfassungsschutzes in Hessen, dass die ATIB dem türkischen Nationalismus der “Grauen Wölfe” ideologisch nahesteht oder dass der Verfassungsschutz Hamburg die Ziele des IHZ als mit der FDGO nicht vereinbar einstuft?
Der Niedergang der Nation, hervorgerufen durch die Herrschaft des maximal mittelmäßig begabten Gutmenschen ist unaufhaltsam im Gange!
Zwei Anmerkungen: 1. Der ermittelte niedrige Prozentsatz der Judenfeindlichkeit rührt daher, dass man (noch) recht bequem auf dem Ast des Opfervergleichs sitzt. 2. Die eigene Religion für die einzig wahre zu halten, führt nur dann zur Gewalttätigkeit, wenn man sich in der Tiefe seines Herzens im Unrecht wähnt.
Artikel wie dieser sind sehr wichtig und ich denke die genannten Fakten treffen zu, allerdings hätte ich mir eine stärkere Unterfütterung mit Quellenangaben bzw. Links gewünscht. Ein Umdenken in der Gesellschaft ist dringend notwendig. Zuwanderer werden grundsätzlich verniedlicht, was dazu führt, dass man bestimmte Gafehren nicht ernst nimmt. Kritik auf Augenhöhe muss erlaubt sein, Fakten über den Islam müssen dringend Gegenstand öffentlicher Debatte werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.