Ein deutscher User auf Facebook, nach der Enthauptung eines Lehrers in Frankreich:“Fanatiker gibt es in jeder Religion.” - Ich finde, die Deutschen sind Meister im Relativieren.
Ad Frank Holdergrün: Sie fragen, woher diese intellektuelle Minderleistung kommt. Einer der Faktoren dürfte sein, dass der Akzent schon durch den Gründer auf Eroberung im Sinne eines simplen Darwinismus lag; auch die Polygynie und tief integrierte Sklaverei gehören dahin. Der zweite Faktor dürfte der radikale philosophische Okkasionalismus sein. Allah ist ein durch nichts gebundener orientalischer Total- und Willkürherrscher, der jedes Geschehen in der Welt jeden Augenblick determiniert. Ein solcher Herrscher lässt sich nicht über die Entdeckung von Naturgesetzen in die Karten schauen, das wäre Blasphemie und Empörung. Im Christentum (nicht der Kirche) hat sich ein anderer Weg gebahnt, Sie sehen es in den Büchern vieler Naturforscher vor allem des 17. bis 19. Jh., die durch Erforschung des Baus der Welt den Schöpfer zu preisen trachteten. Im Islam ist spätestens um 1100 der rationalistisch-kausalistische Weg dauerhaft verbaut worden, daher ist er genuin wissenschaftsfeindlich, im Gegensatz zu der Meinung vieler westlicher S&S. Daher gibt es auch in reichen, nicht von Krieg heimgesuchten Ländern wie SA keine relevante Wissenschaft.
Ich habe eine Ahnung, welche Strategien der internationale Islam und trotz ihrer Turkssprache der neutürkische Sultan Erdogan gegenüber den Uguren verfolgen. Unter den Moslems gibt es ausgemachte Opfervölker. Dispensables an der islamischen Weltkriegsfront gegen das Haus des Krieges. Weder Erdogan, BDS noch die Führer des Iran werden China angehen! Im Gegenteil geht China ihnen an die Wäsche.
Bertrand Russel: “Der Islam ist keine Religion. Er ist eine Ideologie und genauso gefährlich wie der Faschismus und der Kommunismus”. Nur soviel zu Sloterdijk: Unter den Philosophen hat er den Spitznamen “Begriffsscheisser”. Das sagt alles.
Problem ist, der Islam hat keinen Ansprechpartner wie den Papst, sondern arbeitet völlig dezentral. Es sind nur ein paar harmlos scheinende islamische Regeln, die von Muslimen in aller Welt meist in aller Unschuld befolgt werden, in der Gesamtheit jedoch zu einer rasanten Verbreitung des Islam führen. Ein paar der wichtigsten Regeln: Alle Menschen sind Muslime, die meisten wissen es nur nicht. Hieraus folgt eine Überhöhung der eigenen Kultur, ähnlich wie bei den Nazis. Muslime leiten daraus auch das Recht ab, sich überall auf der Welt anzusiedeln, und ob sie bei den Einheimischen beliebt sind oder nicht, interessiert sie dabei nicht. Die islamische Kultur darf nicht aufgegeben werden. Abtrünnige und Aussteiger müssen umgebracht werden, vorzugsweise von der eigenen Familie, oder ersatzweise sozial kaltgestellt werden. Dieses Bedrohungspotenzial führt dazu, dass fast niemand den Islam verlässt. Auf der anderen Seite gibt es unzählige Regeln, die das Aufsaugen von anderen Kulturen in den Islam begünstigen. Muslimische Männer sind generell Famlienoberhaupt. Gleichberechtigung gibt es nicht. Muslimische Männer sind ermuntert, nichtmuslimische Frauen zu heiraten, die Kinder sind automatisch Muslime. Wenn man sich auf deutschen Straßen umsieht, sieht man mittlerweile eine große Anzahl von Paaren, die genau dieser Regel folgen: er offenbar Muslim, sie offenbar deutsch. Ob allen diesen Frauen klar ist, dass die Kinder automatisch Muslime werden, und dass sie den Islam niemals verlassen können werden? Da Politik, Medien und Öffentlichkeit weitgehend blind für diese Zusammenhänge sind, wird der Islam sich exponentiell in Westeuropa verbreiten. Da die Kultur, wie der Artikel richtig bemerkt, fast nichts zur Zivilisation beisteuert, sondern sich anderer Kulturen bemächtigt, muss man sie als parasitär bezeichnen.
Schon Henryk M : Broder hat schon vor geraumer Zeit festgestellt , der Islam habe mit dem Islamismus so wenig zu tun wie Alkohol mit dem Alkoholismus .
Es gibt nur einen Monotheismus. Die Trinität scheint nicht auf die besagte Dreiheit. Wohl aber aus dem Alten Testament. Für kalte Wissenschaftler {Walross Antje} gibt es freilich viele.
Den Zorn des Islam gab es schon immer. Was neu ist, ist die islamische Bevölkerungsexplosion. Und natürlich deren Export nach Europa, bzw. in das europäische Sozialsystem.
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