Ach deshalb wird nun in jedem Wald ein Riesen äh Windrad hingestellt, damit es den Wölfen dort bloß nicht zu gut geht. Die denken eben gleich mit, diese Grünen Wald-Spezialisten.
Tri tra trulala, der Wolf ist da. Vielleicht kommen ja bald auch die Dinosaurier wieder. Oder wie wäre es mit Drachen? Kein Mensch braucht den Wolf. Unter Großstadtbewohnern mag es eine tolle romantische Vorstellung von Urwäldern mit Wölfen und allerlei anderem märchebhaftem Getier geben, in der Realität werden allerdings jede Menge Waldflächen für Windmühlen gerodet, tausende von Vögeln durch selbige geschreddert und ich wüsste mal gerne, wo der Wolf sich ansiedeln soll, wenn demnächst außer Stromtrassen und Windmühlen nichts mehr übrig ist, vom deutschen Mörchenwald, außer in den Hirnen links-grüner Großstadtbewohner. Der Wolf gehört zurück ins Märchenbuch. In die Gegenwart passt er nicht mehr. Kinder sollen Fahrradhelme tragen, aber beim spielen im Wald ungeschützt auf den Wolf treffen. Gehst noch?
Da nun mein Kommentar zum überwiegend unqualifizierten rotkäppchenbasierten Wolf-Bashing bisher nicht veröffentlicht wurde, hier mein zweiter Versuch. Aber ich gebe es auf, nüchtern über den Wolf in der Kulturlandschaft zu diskutieren und halte es mit dem englischen Spirchwort: “When arguing with fools, don’t answer their foolish arguments, or you will become as foolish as they are.” Frau Maaz hatte versucht, Sache in die Diskussion zu bringen, und wurde gleich beschimpft. Hier mehr zum FLI und der Schweinepest: „Eine aktuelle Studie des Friedrich-Löffler-Instituts bewertete das Risiko eines Eintritts der Afrikanischen Schweinepest nach Deutschland durch infizierte Wildschweine als moderat. Allerdings fordern Bauern- und Jagdverbände, zum Beispiel in Deutschland, die Reduktion der Wildschweinpopulationen. Auch wenn die gleiche Studie bestätigte, dass eine solche Populationsreduzierung durch intensivierte Jagd wenig Nutzen bringt. Anthropogene Ursachen bleiben die Hauptursachen für die Ausbreitung der Krankheiten über große Entfernungen in Europa und Afrika.“ Zitat aus „Wolfsmonitor“. Und noch ein Quelle wilderness-society am 7.12.2018: „ Wolfpacks manage disease outbreaks”. Das Schwarze sind die Buchstaben…
Wir sollten doch beim Thema Wolf auf dem Teppich bleiben, weil richtig angesiedelt in Lebensräumen Lausitzer Wald, ehemaliger Militärstützpunkt in verträglicher Population durchaus akzeptabel, aber die Übertreibung macht Meister Isegrimm für alle menschlichen Fehler verantwortlich. Wozu gab es früher die Jagd, um die Wildpopulation und ihre Lebensräume zu erhalten, doch diese Lebensräume werden den Wildtieren durch Grünen Wahn ebenfalls genommen, so das ein Fuchs einen schon einmal in der Berliner Tiefgarage angrinst. Aber Berlin will ja seinen grünen Gürtel opfern, weil halb Afrika Herberge sucht, was keineswegs immer echte Flüchtlinge sind. Das mit der Pathologie verstehe ich aus dem Grund, da auch verantwortungslose Hundehalter ihre Hunde als Kampfmaschinen trainieren, für die NVA extra Hunde als Kampfmaschinen gezüchtet wurden und wenn man schon über den Wolf, Vorfahr des Hundes sich schon aufregt, warum nicht auch über die menschliche Verantwortungslosigkeit beim Halten und Trainieren von Kampfhunden ? Es ist der menschliche Umgang mit seinen Ressourcen ohne Vernunft, der das Problem ist, so das auch der Wolf zum Problem Tier werden kann, aber meist nicht muss. Bei den Grünen weiß man nie, die würden in ihrer Dämlichkeit es noch toll finden vielleicht in Stadtnähe das arme Tier anzusiedeln oder mit der Abholzung der Wälder diesen Konflikt noch provozieren. Aber unsere geliebten Haustiere als Klimakiller in Brüssel denunzieren, unsere Katzen als sanfte Seelentherapeuten, unsere Schmusehunde selbst den Kleinsten wo sich ein ausgewachsener Kater auf dem Bauch rollt diese kleine Portion mit Maulkörbchen zu betrachten durch deutschen Bürokratiewahn und Verweigerung der Wissenschaft, weil Geschwätz Wissenschaftler Vernunft torpedieren.
Kaputtlachen könnte ich mich über zwei Arten von Foristen: Und zwar über diejenigen, die meinen “die Weidetierhalter sollen mal den Finger ziehen und ihre Tiere ordentlich schützen” (immerhin gäbe es genug Geld) und über diejenigen, die *ohne Angst im Wald spazieren wollen*. Den Ersteren sage ich: Mach doch selbst. Hüte Schafe wie im 17. Jh, sei ständig bei den Tieren. Oder schaue mal im Landhandel vorbei, was so ein Zaun kostet und dann lege mal bei paar Hektar einen *Untergrabeschutz* aus. Den man übrigens auch wieder mal wegnehmen muss. Viel Spaß. Den anderen sage ich: nehm nen Knüppel mit, N-Walking Stock geht auch. Wenn er doch kommt: Bester Trick, mal von nem Grünen gehört: Dem Wolf nicht in die Augen schauen, er empfindet das als Provokation!
Ich find den Wolf Klasse. Er hat genau das gemacht, was ich bei dem Ansiedlungshype der 2000er Jahre vorausgesagt habe: - er wird lernen, mit Zäunen umzugehen, selbst mit Flatterband - er wird sich Menschen nähern. - er wird Siedlungen nicht meiden - er sucht immer die leichteste Beute Die Wildschweine vermehren sich munter weiter, Muffelwild in der Muskauer Heide ist ausgerottet. Gehegewild wird dezimiert. Ökologische Weidehaltung zur Unwirtschaftlichkeit getrieben. Hobbylandwirtschaft der Garaus gemacht. Das alles hätte vermieden werden können mit einer geregelten Jagd und ausgewiesenen Schutzgebieten mtw. auf ehemaligen Militärflächen. wenn man denn schon der Meinung ist, in einem Land mit 220EW/km² 1000 Wölfe beherbergen zu müssen. Ansonsten Bejagung. Schweden mit 10- mal niedrigerer Bevölkerungsdichte leistet sich 250 Wölfe. Mittlerweile triffts die Ökos manchmal selber, Projekte mit naturnaher Bewirtschaftung (offenhaltung von naturschutzflächen durch Großtiere) sollen auch schon in Mitleidenschaft gezogen worden sein….
Mal sehen, was passiert, wenn Mal ein Kind angefallen wird. Mit dem üblichen Abwiegeln wird es dann nicht getan sein. Deutschland ist in allen Bereichen auf dem Weg zurück ins Mittelalter. Glückwunsch!
Mein Großvater, Jahrgang 1900, lebte mit seiner deutschstämmigen Familie über viele Generationen in „russisch Polen“, bis sie 1923 zwangsweise ins Reich repatriiert wurde. Ich entsinne mich noch gut an seine wundersamen Erzählungen aus seiner Kindheit. Der lange tägliche Schulweg führte ihn durch dichte Wälder, besonders in den Wintermonaten saßen er und Klassenkammeraden stundenlang auf Bäumen, um nicht von ausgehungerten Wölfen „aufgefressen“ zu werden. Als er älter war, gaben ihm seine Eltern ein Kleinkalibergewehr mit auf den Weg. Sollen das Märchen gewesen sein?
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