@ Max Anders: So wie man kein Mathestudium braucht um auszurechnen dass 2x2 =4 gibt braucht man auch kein Wildlife Studium um zu erkennen, dass ein Prädator zubeißen kann, und zwar tödlich. In Ihrem Beitrag erkenne ich kein einziges Argument oder Begründung ihrer Behauptungen. Die Aussage es ist noch nichts passiert, (Wolfssichtung selten) die Sie sinngemäß dem Leser auftischen erinnert mich an die pubertärer Pferdefreunde, die im Pferdestall oder gar im Heuschober rauchen. Ich erfuhr höchst persönlich von 5 Anlagen die “weil noch nichts passiert ist…...” am Ende abgebrannt sind, mit freilaufenden Pferden u. entsprechenden Unfällen auf der Schnellstraße. Aber da Sie sich sehr viel besser Auskennen in Sachen Wolf, wie Herr Rietzschel, meine Frage an Sie: Welche Auswirkungen hat es denn nun auf das Tollwutvorkommen wenn man einen Aasfresser wie den Wolf einführt? Weiterhin: Welche Auswirkungen hat die Einführung des Wolfes auf die Verbreitung des Fuchs- und Hundebandwurms ? Zukünftig dürften beide Bandwurmarten deren Eier vom Kot auch über Kakerlaken und Fliegen in die Nahrung des Menschen gelangen können sich ganz genauso oder noch mehr verbreiten wie die Wölfe. In den 60ern waren diese Bandwürmer schon fast Rarität und, nein es ist undenkbar, fast vom AUSSTERBEN bedroht. Wasn Glück, wenn wir den Wolf nicht hätten,
Wölfe und verwilderte Hunde auf dem Balkan beherrschen die Taktik des “Kesselns”: Der wandernde Naturfreund aus dem grün-naiven Merkelwählerland und die ihn begleitende Wolfsversteherin werden vom Rudel auf leisen Pfoten eingekreist, also eingekesselt. Und dann stürzen sich die hungrigen Tiere gemeinsam auf die naiven Touristen. Die Hunde der Hirten auf dem Balkan sind den Umgang mit Wölfen gewohnt. Sie greifen auch unbekannte Menschen an, die sich in der Nähe der Herde blicken lassen. Deshalb sind Wanderausflüge in den Gebieten, in denen Schafherden waiden, extrem gefährlich. Ergo: Wo Wölfe jagen wird die Natur zur No-Go-Area für naturliebende Wanderer.
Nicht nur in Deutschland gibt es Probleme, sondern auch in Italien und Frankreich. Wanderer müssen wohl in Zukunft darauf gefasst sein, dem Wolf ( oder einem Rudel) zu begegnen. Auf einer kürzlichen Wanderung in Südtirol trafen wir auf einem Wanderweg auf die Hinterlassenschaften desWolfes (3 gerissene Schafe). Wahrlich kein schöner Anblick! Alles sah noch ziemlich frisch aus. Wie wir später erfuhren wurden noch weitere Schafe vermisst. Laut Spuren solle sich um 2 Wölfe gehandelt haben. Das ganze spielte sich am Ende eines Tales, keine halbe Stunde Gehzeit vom letzten Dorf ab! Über dem Jöchel eine Passstrasse, also nicht abseits jeglicher Zivilisation. Da geht man dann mit einem mulmigen Gefühl weiter.
Wie ich diversen Berichtern der letzten Zeit, auch auf der Achse,entnehme. sind einige Kumpane der Genossin Kindergärtnerin gerade dabei, das Problem zu lösen, indem sie die hessischen Wälder in Windparks verwandeln. Ich glaube kaum, daß die Wölfe diesen neuen Habitat aus Grünenhand sehr goutieren. Damit wäre das Problem dann gelöst: eine typische grüne win win Situation. Und die Wölfe, die beantragen Asyl, nur wo?
Wenn es den Schafen nicht gefällt, daß die Wölfe zu Deutschland gehören, steht es jedem Schaf frei, das Land zu verlassen.
“Lustig ist es im grünen Wald, wo unsres Wolfes Aufenthalt. Sollte ihn einmal der Hunger plagen, geht er einfach ein Lämmlein jagen.” Tja, im Wolfsfell steckt nun mal kein Schaf, allenfalls im Wolfsmagen. Asylgerecht. Man muß es so deutlich konstatiern: Wolf und Deutschland - da hat sich eine Menge getan. Die erhalten inzwischen ebenfalls zusätzlich zum garantierten Aufenthaltstatus noch Unterkunft mit Vollpension. Quasi “Essen auf Rädern”. Dadurch ist es denen dann auch möglich, sich ganz ungestört höherwertigeren Lebensfreuden zu widmen: einfach nur noch kopu… äh populieren.
Der Wolf gehört wohl eher zu Deutschland als ........... ach, lassen wir das! Der grün-eingefärbte Irische Wolfshund ist billig und der gesamte Artikel inkl. vieler Kommentare auch,...... aber sowas kommt raus, wenn man von vielem keine Ahnung hat, aber zu allem eine Meinung!
Von den zahlreichen Problemen, die wir in Deutschland z. Z. schon haben oder in wenigen Jahren haben werden, ist die Wolfspopulation mit sehr grossem Abstand das kleinste. Mir persönlich ist der Wolf sehr viel sympathischer als mancher Angehörige einer expandierenden Religion.
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