Off topic: Ich fühle mich angesichts Relotius&Co;. ein wenig an Edward Snowden erinnert. Analog, sozusagen. Als besagter Whistleblower heroisch u. “wertmotiviert“ Fakten benannte, als daraufhin Po-faller u. der kopflose Wendehals sichtlich bemüht waren, die Problematik kleinzuhalten, da haben es die Piraten versäumt, dieses topic zu politisieren, das zu ihren zentralen politischen Anliegen zählte. Eigentlich. Nun zeigt sich, dass sich der Vorwurf der “Lügen-“ u. “Lücken-Presse“ frappierend bewahrheitet. (Politiker betrifft der Vorwurf ebenso, noch vor einem Jahr bezeichnete der damalige Bundesjustizminister “Clankriminalität“ als “Mythos“.) Die Öff.-Rechtl. degenieren vollends zum Staatsfunk, der kopflose Wendehals verbreitet fake-news auf der Basis eines “zeckenbiss“-Videos, unverhohlene Manipulation durch selektive oder paternalitische Berichterstattung, mittelbare Zensur etc. Der Aufschrei müsste hörbarer werden. Gerade seitens“ der“ “Liberalen“ .... u. das sind sicherlich nicht Bü90/Die Grünen ;-)
S.Niemeyer und Ihre Beobachtung zu den Herzlichkeiten zwischen Behrendt und dem Clan-Anwalt stoßen mir auch auf. Auch wenn ich mir z.B. die Anwälte der “Großdemo #unteilbar”, deren Mitorganisatoren sie waren, anschaue oder Behrendts Auftritte mit Kopftuchfeministinnen, die in Gerichtsverfahren Lehrerinnen vertreten, die mit Kopftuch auf den Staatsdienst bestehen - finanziert von einschlägigen islam. Vereinen. (Neutralitätsgesetz ade?) Außerdem die freundschaftlichen Gespräche zwischen z.B. Christine Buchholz, Palästinenser-Freundin der Linken, mit Vertretern des Zentralverbands der Muslime und deren Kooperationspartnern, oft in der “antisemitismuskritischen Bildungsarbeit” unterwegs, die aber meist nur den “antimuslimischen Rassismus” und “Islamophobie” im Fokus haben (z.B. das Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin oder die “Bildungsstätte Anne Frank”!). Auch Fotos von spaßigen, trauten Szenen zw. Clan-Mitgliedern und ihren Anwälten im Gerichtssaal befremden mich oft.
@Gabriele Schulze - dann lese ich von der Oberstaatsanwältin Leister. Aber wahrscheinlich ist sie nur eine Ausnahme in dem obwaltenden Gefühlsbrei. - Momentan ja, aber darf ich bei dieser Gelegenheit noch einmal an Kirsten Heising erinnern, die sich angeblich selbst ermordet hat. Heisig hatte sich mit den arabischen Clans angelegt und unglaubliche Justizskandale aufgedeckt. - Aber nicht nur die vom Mainstream gehassten Verschwörungstheoretiker zweifelten früh am Selbstmord der Richterin, auch Emma-Autorin Necla Kelek wollte daran nicht so recht glauben: „Am 3. Juli 2010 wurde im Tegeler Forst die Leiche der so erfolgreichen Jugendrichterin Kirsten Heisig gefunden, erhängt an einem Baum. Ihr Auto stand nur knapp 500 Meter vom Fundort entfernt – und als die Polizei das Terrain Tage zuvor durchsucht hatte, hatte sie die Leiche „übersehen“. Ein Abschiedsbrief existiert nicht. Doch hätte gerade eine so erfahrene, besonnene Juristin nicht ein paar erklärende Worte hinterlassen?“ Auch der damalige Neuköllner Bezirksbürgermeister und Weggefährte von Heisig, Heinz Busckowsky, hielt den Selbstmord nicht für wahrscheinlich: „Die Frau war Lebenslust pur. So jemand bringt sich doch nicht um! Schon gar nicht während der Fußball-WM.“
Die Begriffe wie “Haltungen”, “Werte”, “Werteorientiertheit” usw. jagen mit Schauer über den Rücken und Schweißperlen auf die Stirn. Eine Gesellschaft, die sich nicht an dem orientiert “was ist”, sondern “was sein soll” taumelt in die Anarchie. Wer legt denn fest, was “Werte” sind? Wer definiert “Werte”? Wer setzt sie mit welchen Methoden um? Eine solche Form schreit geradezu nach einer Autorität nach dem “Führerprinzip”. Unvorstellbar im Jahr 2019 in Deutschland, oder doch möglich? Werteorientiert eben?
Werteorientierten Journalisten stand auch vor 80 Jahren eine große Karriere offen - halt mit etwas anderen Werten, aber im Prinzip kommts auf das Gleiche raus.
R. Tschudi “Diese Clan-Kriminalität, auch Mafia, kann nur gedeihen, wenn es eine korrupte Justiz und Politik gibt. Da muß man ansetzen.” In der Praxis darf man den Angstfaktor aber nicht vernachlässigen. Beispiel: Ich war im Nov. bei einer Veranst. der Partei ***, wo neben dem Bezirksbürgermeister, einem Sprecher der Polizei, einem Landtagsabgeordneten auch eine Schulleiterin sprach, und zwar über die gravierenden Probleme an ihrer Schule mit Clans, Gewalt, mangelnden Deutschkenntnissen, radikalen Moscheen/Familienzentren usw.. Es war haarsträubend, selbst für mich als Eingeweihte: Es kamen z.B. Sozialarbeiterinnen zu Wort, die von Angriffen wie Würgen, Treten erzählten, Angriffe also von Grundschülern auf erwachsene Frauen! Diese Sozialarbeiterinnen hatten dann auch gleich die Erklärung parat: Durch die Razzien u, vermehrte Kontrolle der Polizei/Jugendämter würden die Kinder den “Druck” und die Gewalt aus den Familien in die Schule tragen. [Konsequenz? Keine Strafverfolgung mehr??] Diese und weitere Schilderungen tauchten übrigens nicht oder nur vereinzelt in den Zeitungsberichten über die VA auf. Die Schulleiterin äußerte im Laufe der VA auch, dass sie sich vorstellen könnte, dass man von Seiten der Hochschulen die Vorgänge/Probleme/Projekte wissenschaftlich begleiten könnte. Konkret angesprochen auf die Möglichkeit, eine Lehramtsabschlussarbeit (MA) zu einem relevanten Thema zu schreiben, zog sie jedoch unfassbar schnell zurück: „Ach das ist ja ein weites Feld..die Probleme sind ja so komplex..“, „Umfrage? Da bräuchten Sie ja eine Genehmigung von der Schulaufsicht/Senat..?“, „Sie könnten auch Ärger mit den Eltern bekommen“, „Als Studentin machen Sie doch lieber etwas anderes“, „Sie könnten sich ja auch in Gefahr bringen“, „Ich stehe ja schon am Ende meiner Karriere, aber wie die anderen damit umgehen werden..“. Ängste also vor Gewalt/Rache der Eltern, vor dem Senat , um den Arbeitsplatz.
Der Restle ist für mich ein armer irregeleiteter Geist.
Tja, das ist das Resultat der Politik, die überhaupt zugelassen hat, daß sich diese Clans etablieren konnten. KEIN Kanzler hat bis heute wirklich DRASTISCHE Schritte unternommen, um dagegen zu steuern. Und WAS macht die Justiz ?? Ich bin kein Jurist aber ich habe gelesen, daß auch bereits eingebürgerten Migranten die DEUTSCHE Staatsangehörigkeit wieder aberkannt werden kann. WARUM ist so ein juristischer Schritt bis heute nicht erfolgt ? Wahrscheinlich wäre das die einzige abschreckende Strafe !!
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