Ein Ex-Außenminister durfte sich in Sympathie von Öffentlichkeit und Medien sonnen, obwohl er einst zum randalierenden Autonomen-Lager gehört und Konferenzen der PLO besucht hat, als diese noch Terror-Truppe war. Ein früherer Umweltminister, der einst als Linkssektier seine politische Karriere begann, kann heute ohne Aufschrei der Empörung den Rücktritt zu Guttenbergs fordern und erhält Schützenhilfe von Kommentaroren, die ihre einstigen Ausflüge ins linksdogmatische Lager heute eher als amüsante biografische Fußnote betrachten. Zu Recht, solange offen und reflektiert damit umgegangen wird. Von Leuten wie Gregor Gysi, die sich eigentlich dreimal täglich bedanken müssten, dass ihre Doktorarbeit zum „sozialistischen Recht“ einfach mal stillschweigend mit allen anderen Abschlüssen im Zuge der Wiedervereinigung anerkannt wurden, ganz zu schweigen. Von dieser Seite sind Kommentare gänzlich unangebracht. http://ralfschuler.wordpress.com/2011/02/23/zu-zu-guttenberg-ii-gegendarstellung