Dem Deutschen leuchtet schnell der Fanatismus aus den Augen, wenn man ihn mit bestimmten Schnapsideen von der Kandare lässt. Das mag wohl ein Erbschaden sein und zeigt sich jetzt wieder bei Kimawandel und Coronaabwehr. Wir sollten froh sein über jedes Fleckchen unberührter Natur, anstatt weiter wie die Weltmeister zu bebauen und zu versiegeln. Wer erneuerbare, emmisionsfreie Energie will, muss eben den steinigeren Pfad der Erkenntnis gehen, andere Möglichkeiten finden und nicht das eigentliche Ziel, eben den Umweltschutz, nur der reinen Machbarkeit wegen gleich mit über Bord werfen. Das nennt sich dann Fanatismus und nicht mehr Pragmatismus. Vielleicht macht Windkraft eben auch nur dort Sinn, wo man keine Natur zerstört und auch immer beständig der Wind weht. Vielleicht muss man eine neue Sache mehrmals und von allen Seiten lieber zu lang als zu kurz bedenken, bevor man die Axt an den deutschen Wald legt. Vielleicht macht man auch erstmal eine Modellregion, ein Testsetting und erforscht hier die Auswirkung auf menschliche und tierische Gesundheit, Speicherformen etc.
Wer mit dem Teufel zu Tische sitzt muß einen langen Löffel haben. Die Grünen sind von einer sich vor Jahrzehnten noch berechtigt für den Umweltschutz einsetzenden Truppe zu einer machtgeilen Partei der Umweltschädlinge ( Windquirle ect.) mutiert. Die Wähler und Genossen, die mit ihnen zu Tische sitzen, haben das leider immer noch nicht begriffen.
Organisierte Naturzerstörung durch organisierte Klimaschutz Märchen. Klimarettung ist das aktuelle Geschäftsmodell von Öko-Funktionären. Einmalige Naturlandschaften, mit 100 Jahre alten Buchen werden abgeholzt. Während in Südamerika die Zerstörung des Regenwaldes für Sojaanbaugebiete, oder Palmölplantagen für unsere Ökomenüs läuft, firmiert die Abholzung für Windkraftanlagen unter Klimarettung. Beide Formen von Naturzerstörung sind ein florierendes Geschäft für Spekulanten aus dem “achtsamen Ökobereich”. Shame on you!
Es sind Lobbyisten, die nie einen Rechenschaftsbericht erstatten werden. Nie wird man sie mit ihrer Schadensbilanz konfrontieren, denn sie sonnen sich im Glanze dessen, was sie mit ihrem Propaganda-Sprech-Nonsense für nachaltig, klima- oder CO2-neutral erklären. Ihre “kultursensible” Akalkulie haben die Aktivisten zu einem machtvollen Zerstörungswerk entwickelt, der mit Unterstützung parastaatlicher Institutionen des Merkelfilzes schamlos mit Steuergeldern gefördert wird. Das Regieren ist weitgehend “outgesourced”. Die Regierenden selbst erfinden weiteren Fördertöpfe für konformistische Aktivisten und übernehmen deren Propagandasprech gern für Sonntagsreden, die dazu dienen, eine moralistische Firewall gegen jeden Ansatz nüchterner Kritik, notfalls mit Hilfe des Bundesamtes für Verfassungsschutz zu errichten. Von den Systemmedien müssen sie derlei schon lange nicht mehr fürchten; die Investitionen zahlen sich ja “nachhaltig” aus! Den Souverän darf man auf keinen Fall. Niemand käme auf den Gedanken, die Umwelt-Truppen über FFF bis Deutsche Umwelthilfe als eine extremistische Minderheit zu bezeichnen. Sollte die Pandemie je vorüber sein, müssen die Spaziergänger weiter aktiv bleiben. Es gibt jede Menge grünrote Weltrettungsprojekte, die in einer intakten Demokratie auch per Moraldekret nicht durchsetzbar sein dürfen. Was sagt eigentlich der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Umweltveränderungen (WBGU) zum geplanten Flächenverbrauch durch Wind-, Sonnen- und Biokraftwerke? Gibt es dort wenigstens einen Wissenschaftler, der noch exakte Kosten-Nutzen-Risiko-Erwägungen inkl. Berechnungen beisteuern kann? Nur noch verantwortungslose Kemfert-Clone à la Mergner in staatsnahen Lobby- und Beratungsinstituten in Sicht. Es ist schier zum Verzweifeln! Zeit für einen rechtsstaatlichen Kassensturz bei Steuergeldverbrennern wie dem NB.
Tatsächlich hassen die tatsächlichen Naturschützer die Grünen und ihre Verbündeten mehr als alles andere. Das ist klar, denn Verräter wurden schon immer mehr gehasst als Feinde.
“Die etablierten Umweltverbände haben längst nicht nur „Herzstücke unserer Heimat“ preisgegeben, sondern den Natur- und Landschaftsschutz überhaupt”. ......indem sie die konventionelle Landwirtschaft bekämpfen !! Thomas Bröker, ein äußerst kluger Obstbauer aus Frankfurt an der Oder schreibt dazu heute im Blog von “Bauer Willi”: “Der NABU und der BUND, die ja in der Regel in Personalunion auch in den Naturschutzbehörden sitzen, sind mit ihrer ausgeprägten Produktions-und Nutztierhaltungsfeindlichkeit die eigentlichen Biotopvernichter. Die wollen auch keine wirkliche Zusammenarbeit mit den Landwirten, sondern “Geländegewinne der Natur” zurückgeben. Nur dass die Natur dann gnadenlos das tut, was sie bei uns am besten kann – zuwuchern.
Bin mir nicht sicher, ob deren Zeit abgelaufen ist, wenn ich die Mitgliederzahlen hier lese. Da fließen reichlich Migliedsbeiträge, Spenden, Erbschaften und Fördermittel. Von der steuerlichen Bevorzugung mal abgesehen. Da kann man als Verbandsfunktionär ganz gut leben, Bücher und Vorträge verkaufen sich von alleine, als Gutachter und geschmierter Windmühlenlobbyist hat man ausgesorgt. Sollte es zu weiteren massenhaften Aufstellung von Windenergieanlagen kommen, wird es sicherlich zu Widerstand der örtlichen Bevölkerung kommen, ähnlich der jetzigen Situation mit den Corona Regime. Bürger gegen Bürger, die Spaltung nochmals neue Dimensionen kriegen. Und mit Wahlverhalten kann man nicht mehr alles erklären, was hinfort in unseren Wäldern geschiet. Die letzten Refugien der Ruhe und des Rückzugs für Stadt und Landbewohner werden rücksichtslos für den grünen Klimawahn geopfert. Eine irre Gemengelage aus Profit und grüner Ideologie tritt gegen letzte Reste von Heimatgefühl an, die Protestler sollten sich schon mit dem Gedanken vertraut machen, dann auch als Nazis bezeichnet zu werden. Und gegen diese wird bekanntlich schweres Geschütz aufgefahren. Das Waldsterben wird nun nachgeholt, nichts ist mehr heilig. Der linksgrüne Klimaterror ist der neue Bürgerkrieg gegen Volk und Heimat.
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