WDR-Kolumnistin Carolin Courts setzt in ihrem Beitrag „Deutsche Kartoffel“ Maßstäbe im Fach Selbstkritik.
Hinter einem zweiminütigen Beitrag „Deutsche Kartoffel“ von Carolin Courts verbirgt sich eine „Abrechnung“ mit der „Kartoffel“ – „nicht umsonst ist das das liebste Schmähwort vieler hier lebender Migranten für die deutsche Bevölkerung“, befindet die Kolumnistin.
„Kartoffeln sind blass, unförmig, null witzig, dafür aber immerhin vernünftig. Ob das jetzt das Profil der Menschen oder des Gemüses beschreibt, darf jeder beim Blick in den Spiegel selbst beurteilen.“
Nur zu, Caroline! Ansonsten geht es mal wieder um Beistand für Annalena Baerbock und den Skandal um ihr abgeschriebenes Buch. Zu diesem Zweck befasst die WDR-Kartoffel sich unter anderem mit Horst Seehofers Verteidigung der vielgescholtenen Kanzlerkandidatin.
Diese nimmt Carolin Courts in ihrer Kolumne als Aufhänger, um sich vordergründig die deutsche Bevölkerung und den „sonderbaren Mann mit dem selbst erschaffenen Titel Heimatminister“ vorzuknöpfen, „natürlich sind wir langweilige Kartoffel-Endverbraucher.“ Am schlimmsten wiegt für Courts nicht der Baerbock-Schwindel, sondern dessen Aufdeckung – sowie Hans Georg Maaßens Forderung eines Gesinnungstests für Journalisten:
„Kartoffeln stöbern in Büchern nach einzelnen abgepinnten Sätzen. Kartoffeln verlangen einen Gesinnungs-TÜV für Menschen, die sich öffentlich äußern. Kartoffeln sind missgünstig und wehleidig und sich immer selbst am nächsten.“
Ach, Carolin, schau doch mal in den Spiegel.