Vera Lengsfeld / 21.05.2017 / 12:55 / Foto: EU / 18 / Seite ausdrucken

Das nächste Wahlergebnis ist alternativlos

Der Wähler hat gesprochen, aber wird es ihm nutzen? Am Ende ist alles wieder alternativlos. Es ist noch nicht einmal eine Woche her: Eine amtierende Ministerpräsidentin verliert gegen eine so blasse Figur wie Armin Laschet. Wenn noch dazu ihr Koalitionspartner auf fast die Hälfte seiner Wählerstimmen abstürzt, dann ist diese Regierung eindeutig abgewählt.

Rechnerisch ist eine andere Regierung nicht nur möglich, sondern unumgänglich. Die SPD erklärt, sich an keiner Landesregierung beteiligen zu wollen, die FDP ziert sich noch ein bisschen, aber wir haben einen Zustand, den die Kanzlerin eigentlich lieben müsste: Die Regierungsbildung ist scheinbar alternativlos.

Die CDU und die FDP haben die Mehrheit, wenn auch nur von einer Stimme. Das gibt es nicht nur aktuell bei Rot-Rot-Grün in Thüringen. Auch die Regierung Kohl hat von 1994 bis 1998 mit der FDP mit nur einer Stimme Mehrheit regiert - mit Erfolg. Und das gegen die Medien! Es verlangt den Parlamentariern Disziplin ab, bei den Abstimmungen müssen sie zwingend anwesend sein. Aber das ist gut so, denn es erinnert sie daran, dass ihr Mandat kein freischwebendes ist. Man kann nicht sagen, dass diese Regierung Kohl nichts durchgesetzt hätte. Im Gegenteil. Parlament und Regierung war damals noch klar, dass politische Projekte durchgekämpft werden und nicht von vornherein konsensfähig sein müssen, bevor sie überhaupt angepackt werden.

Armin Laschet kann nach kurzer Zitterpartie Ministerpräsident werden, ohne tricksen zu müssen, weil er seinen Wahlkreis knapp gewonnen hat.

Wollte die Alternativlose die alternativlose Koalition nicht?

Wie gering die Substanz ist, die der Mann sich offenbar selbst zuschreibt, konnte man daran sehen, dass er als Erstes Angela Merkel untertänigst für ihren Wahleinsatz gedankt hat. Damit kam er den Medien zuvor, die seinen Sieg sowieso in einen Merkels umgemünzt hätten.

Doch die Kanzlerin wollte nach diesem Sieg augenscheinlich gerade nicht die jetzt alternativlose Koalition. Was sie erhoffte, ließ Merkel, getreu ihrer Art, schon am Tag nach der Wahl durch Gewährsleute wissen. Sowohl der hessische als auch der sachsen-anhaltinische Ministerpräsident verbreiteten ungefragt, wie problematisch sie eine Regierung fänden, die nur mit einer Stimme Mehrheit regiert. Damit ist klar, dass die Kanzlerin weiter die Große Koalition, die schlechteste aller Koalitionen präferiert und nicht im mindesten an einen Kurswechsel denkt.

Entsprechend werden auch die Signale der neuen Landesregierung aussehen. Laschet wird einige Beruhigungspillen in Form verschärfter Anordnungen in der Flüchtlingsfrage verabschieden dürfen, die dann ebenso wenig angewandt werden, wie die vom Bundestag verabschiedeten Verschärfungen des Asylbewerberleistungsgesetzes. Oder hat jemand davon gehört, dass es auch nur ein Bundesland gibt, in dem abgelehnte Asylbewerber nur noch Sachleistungen, statt Geld beziehen? Glaubt jemand daran, dass dies jetzt in NRW eingeführt würde oder die Abschiebepraxis verschärft wird?

Das Versprechen der Stabilität

Armin Laschet hat in der Endphase des Wahlkampfs Wolfgang Bosbach in den Focus gerückt. Das sollte ein Signal an die konservativen Wähler sein, ihr Kreuz bei der CDU zu machen. Wer tatsächlich geglaubt hat, nun würden konservative Standpunkte wieder mehr berücksichtigt, wird sich früher oder später getäuscht sehen. Ich wage die Prognose, dass sich unter Ministerpräsidenten Laschet die No-Go-Zonen in NRW nicht um eine einzige verringern werden.

Die Kanzlerin selbst hat zwar in den Wahlmonaten ab und zu einen konservativen Spruch aufgesagt. Zum Beispiel den, dass „wir“ in Europa lernen müssten, unsere Grenzen zu schützen. Seitdem ist nichts in dieser Richtung passiert, es gibt keine Kanzlerinneninitiative, den unsäglichen Zustand zu beenden, dass „Flüchtlingshelfer“ im Mittelmeer Wassertaxi für „Flüchtlinge“ spielen, die inzwischen dazu übergegangen sind, auch seeuntaugliche Flöße zu besteigen, um eine geplante Flucht über das Mittelmeer vorzutäuschen. Frontex, indem seine Schiffe beim Aufsammeln dieser Abenteurer behilflich sind, leistet Schlepper-Beihilfe. Innerhalb von 48 Stunden werden da schon mal 8000 Flüchtlinge abgeholt und nach Italien gebracht. Dort werden sie noch bis zur Bundestagswahl zurückgehalten, dann wiederholt sich der 2015-Ansturm, wenn sich nicht schnell etwas ändert. Danach sieht es aber nicht aus.

Die Menschen wählten Merkel, weil sie in unsicheren Zeiten Stabilität wollten, lesen wir in den Leitmedien. Das ist grotesk. Merkel hat in ihrer Regierungszeit das Land destabilisiert, wie nie ein demokratischer Regierungschef zuvor.

Milde und Härte

Die einstmals sichere Stromversorgung ist durch „erneuerbaren“ Zappelstrom ersetzt worden, der entweder in Mengen anfällt, die das Netz zu sprengen drohen und dann schnell an Nachbarländer abgegeben werden muss, gegen Bezahlung natürlich. Oder es wird bei Windstille und Regen kein Strom erzeugt und die Kohlekraftwerke müssen unter CO2- Höchstausstoß schnell hochgefahren und Atomstrom aus Frankreich und Russland importiert werden. Die Folge sind die höchsten Strompreise in Europa, die weiter steigen werden, denn der Ausbau der „Erneuerbaren“ geht ungebremst weiter, obwohl das Netz längst überlastet ist und die Stromautobahnen erst noch gebaut werden müssen.

Was die innere Sicherheit angeht, so herrschen statt Recht und Gesetz in immer mehr Gebieten Deutschlands Jugendbanden und Clans, die weder Polizei noch Justiz fürchten müssen. Sollte die Polizei tatsächlich mal Festnahmen wagen, werden die Kriminellen von der Staatsanwaltschaft oder den Haftrichtern wieder auf freien Fuß gesetzt. Schwarzfahren ist nur für biodeutsche Omis strafbar, nicht für Neubürger. Wenn eine Hochzeitsgesellschaft mit Migrationshintergrund eine Autobahn sperrt, hat man das zu ertragen, bei Strafe des Rassismus-Vorwurfs, sollte man sich doch darüber echauffieren.

Unter Merkel ist Deutschland zum Denunziantenstadl geworden. Unzählige staatlich geförderte willige Helfer durchforsten die sozialen Netzwerke nach abweichenden Meinungen. Merkels Justizminister legt Gesetzentwürfe gegen „Hass“ vor, die von ihrem Kabinett durchgewinkt werden, obwohl sie dem Grundgesetz widersprechen. Der letzte Entwurf ist noch gar nicht in Kraft, hat aber bereits bei den Betreibern von sozialen Netzwerken Löschorgien ausgelöst. Diese Löschungen finden jenseits der Gesetze statt, Einspruch nicht möglich. 

Demontage der Grundrechte

Wenn die Hausbewohner noch nicht von eifrigen Denunzianten darüber aufgeklärt wurden, dass sie neben einem Nazi wohnen, wissen sie es spätestens jetzt. Was Kafka in seinen Roman beschreibt, die Herrschaft von nicht greifbaren Mächten, ist in Merkelland Realität.

Wer weiter darauf beharrt, die vom Grundgesetz garantierten Rechte in Anspruch zu nehmen, lebt mittlerweile gefährlich. Als Mitglied einer Partei, die trotz politischen Drucks vom Verfassungsschutz nicht beobachtet wird, muss man damit rechnen, auf offener Straße verprügelt, bespuckt, mit Flaschen oder Steinen beworfen zu werden. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist nicht mehr garantiert, wenn die Antifa vor der Tür steht. Aber auch Restaurantbesuche sind nicht mehr problemlos. Politkern der AfD werden sie immer häufiger verwehrt, entweder weil die Wirte sie aus eigener Überzeugung des Lokals verweisen, oder weil sie Repressalien fürchten müssen, wenn sie jemanden bedienen, der von Politik und Medien als rechts gebrandmarkt wird.

Als stabil kann man die gegenwärtigen Zustände nur bezeichnen, wenn man sich den orwellschen Begriffsschöpfungen ergeben hat. Wer eine solche „Stabilität“ wählt, wählt die weitere Demontage unseres Landes.

Foto: EU

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Klaus Ludwig / 21.05.2017

Haben die Deutschen aus ihrer Geschichte nichts gelernt ? Mehr als 25 Jahre nach dem Ende der DDR jagt das Establishment neomarxistischen Utopien nach. Was sollen die Forderungen nach “No border”, “No Nation” wenn wir nicht mal ein vereintes Europa hinbekommen. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass die Mehrheit unserer regierenden Politiker an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leiden, anders lässt sich diese Selbstzerstörung und Demontage unseres Landes nicht mehr erklären.

Klaus Fellechner / 21.05.2017

Wenn ich diesen Beitrag lese und ich kann den Aussagen nur beipflichten,frage ich mich ernsthaft,ist dieses Land noch zu retten?Ist es der Zeitgeist der Dekatenz oder sind unsere Politiker mit Blindheit geschlagen,wobei das Eine das Andere nicht ausschließt ? Wer 40 Jahre DDR erlebt hat,fragt sich doch ernsthaft, wiederholt sich die Geschichte? Diesmal mit Kapitalismus aber auch mit politischer “Meinungsdiktatur”.Haben wir 1989 die Freiheit gewählt, um 30 Jahre später wieder Angst zu haben eine andere Meinung auszusprechen? Das Deutschland von 2017 ist nicht mehr das Deutschland nach dem wir uns 1989 gesehnt haben! Frau Merkel hat dieses Land in eine “alternativlose “Richtung geführt,die viele nicht mehr verstehen und auch nicht wollen.Wer bremst sie aus,Martin Schulz gewiss nicht.

Wolf-Dietrich Staebe / 21.05.2017

Denjenigen, die weiterhin ihre Kreuzchen in der Wahlkabine bei den “alternativlosen” Parteien machen, ist entweder wirklich nicht klar, was in und mit unserem Land geschieht, oder sie verhalten sich absichtlich wie die drei Affen. Wenn es dann zu spät ist, werden sie mit treudoofem Augenschlag erklären, dies alles nicht gewußt und/oder nicht gewollt zu haben. Welch trauriges Schicksal ist Deutschland bestimmt!

Sabine Herrmann / 21.05.2017

Bitte korrigieren Sie meinen letzten Kommentar. Es ist Fehler darin. Hier die Korrektur: Von 17,9 Millionen Einwohnern in NRW sind 13,1 Millionen Wahlberechtigt, davon haben sich 65% an der Wahl beteiligt. Also 8,5 Millionen NRW-Bürger haben gewählt. Von denen haben 33% die CDU gewählt, bedeutet 2,8 Millionen Bürger. Auf die NRW-Gesamtbevölkerung bezogen wollen also spärliche 15,6 % der NRW-Bürger von der CDU regiert werden. Wenn “zufällig” AFD-Stimmen verloren gegangen sind, bleibt die einzige Unbekannte in der Rechnung die Anzahl der “zufällig” draufgezählten CDU-Stimmen. Was natürlich eine Unterstellung ist. Genauso wie die Behauptung, dass die 0,5 Millionen wahlberechtigten Deutschen mit Hintergrund ihre Stimme bei der Mutti-Partei gemacht haben, um die Zukunft ihrer 12 Cousins und 18 Brüder zu sichern, die derzeit noch in Nordafrika und Süditalien hocken. Das ganze wird dem Bürger als Wahlsieg verkauft. Ich erwarte im September 2017 Aussagen wie: Der Wahlsieg ist eine Entscheidung Gottes, mit dem zusätzlichen Hinweis vom Pressesprecher: auch Allah danken wir.

Sabine Herrmann / 21.05.2017

Von 17,9 Millionen Einwohnern in NRW haben sich 65% an der Wahl beteiligt. Also 11,6 Millionen NRW-Bürger haben gewählt. Von denen haben 33% die CDU gewählt, bedeutet 3,8 Millionen Bürger. Auf die NRW-Gesamtbevölkerung bezogen wollen also spärliche 21% der Bürger von der CDU regiert werden. Wenn “zufällig” AFD-Stimmen verloren gegangen sind, bleibt die einzige Unbekannte in der Rechnung die Anzahl der “zufällig” draufgezählten CDU-Stimmen. Was natürlich eine Unterstellung ist. Genauso wie die Behauptung, dass die 0,5 Millionen wahlberechtigten Deutschen mit Hintergrund ihre Stimme bei der Mutti-Partei gemacht haben, um die Zukunft ihrer 12 Cousins und 18 Brüder zu sichern, die derzeit noch in Nordafrika und Süditalien hocken. Das ganze wird dem Bürger als Wahlsieg verkauft. Ich erwarte im September 2017 Aussagen wie: Der Wahlsieg ist eine Entscheidung Gottes, mit dem zusätzlichen Hinweis vom Pressesprecher: auch Allah danken wir. Orwell und Houellebecq können da bald nicht mehr mithalten.

Willi Stock / 21.05.2017

Deutschland 2017 - alles ist gut, das Schiff ist auf Kurs irgendwie und Allen geht es gut…. Im privaten Umfeld ist überall die Meinung, dass es so nicht weitergehen kann: - mit der Alimentierung von Millionen Menschen, die es einfach in Deutschland besser als zu Hause haben wollen - einer “Energiewende”, die weder Co2 reduziert, noch für preiswerte Energie oder Versorgungssicherheit steht - der staatlich verordneten Reglementierung dessen, was man sagen und denken darf - der Alimentierung des linken und durchaus extremistischen Denkens und Handels - der Indoktrinierung unserer Kinder von Kita bis Uni - dem Verlust unserer Kultur (Ja, Frau Özögus, die gibt es doch!) - ...... Trotzdem ist Mutti und Gefolge die Nummer 1 bei Wahlen, schließlich könnte ja sein, dass Alternativen negative Einflüsse aus den eigenen Lebensentwurf haben könnten. Denk ich an Deutschland in der Nacht…

Uta-Marie Assmann / 21.05.2017

Jedes Wort - leider - nur zu wahr ! Aber was wird der deutsche Michel tun ? Brav sein Kreuzchen bei CDU oder (auch nicht besser) SPD machen. In Frankreich hat eine erhebliche Zahl von Wählern bewusst ungültige Stimmen abgegeben, um zu zeigen, dass man zur Wahl ging, aber keinen der beiden Kandidaten wählen wollte. Letztendlich dürfte ein ähnliches Verhalten eines Teils der deutschen Wähler Merkel zwar gleichgültig sein, aber es wäre immerhin ein Signal.

Stephan Schleitzer / 21.05.2017

Aber sehr geehrte Frau Lengsfeld, ist es denn so schwer zu erkennen, dass die nächste GroKo das Ziel ist und auch immer war? Wer, der seinen Verstand noch beisammen hat, glaubt, denn, dass ein so “beliebter und verdienter” Politiker wie Herr Schulz als ernsthafter Gegenkandidat zu Frau Merkel installiert werden sollte? Herr Schulz dient nur einem Zweck: den kleinen Parteien - und natürlich vor allem einer - Stimmen abzugraben. Es soll ein Wahlkampf inszeniert werden, den es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Das war Stufe 1 - der inszenierte Hype. Es soll eine Alternative präsentiert werden, die keine ist. Es folgt die Stufe 2 - der Absturz des Hoffnungsträgers, ausgeschlachtet und verwertet durch die linientreuen Medien. Alle zurück in den ruhigen Hafen, alle zurück zu Sicherheit und Geborgenheit. Es ging immer nur darum die Stimmen der unschlüssigen, derjenigen die denken, dass es doch so hier nicht weiter gehen kann, wieder dorthin zu bringen wo sie dem Fortbestand des Status Quo dienen. Wahlkampf? Dass ich nicht lache! Es wird wohl noch dauern bis es jeder merkt. Erst wenn das letzte Volksfest abgesagt wurde, erst wenn jeder - der überhaupt noch arbeitet - den Spitzensteuersatz zahlt, erst wenn der BMW vor der Haustüre verschwunden ist, dann wird die Mehrheit wieder fragen wessen Schuld denn das nun wieder war.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Vera Lengsfeld / 11.03.2024 / 16:00 / 20

Wie rettet man eine Demokratie?

Warum lässt die schweigende Mehrheit zu, dass unter dem Schlachtruf, die Demokratie und das Grundgesetz zu verteidigen, beides ausgehöhlt wird? Was man ganz einfach tun…/ mehr

Vera Lengsfeld / 10.03.2024 / 16:00 / 9

Eine Schulung im Denken

Denken ist ein Menschenrecht, aber wer beherrscht die Kunst des Denkens? Warum ist Propaganda so wirksam und für viele Menschen so schwer zu durchschauen? Volker…/ mehr

Vera Lengsfeld / 06.02.2024 / 12:00 / 38

Wie man Desinformation umstrickt – und noch schlimmer macht

Wenn man gewisse „Qualitätsmedien" der Fehlberichterstattung und Manipulation überführt, werden die inkriminierten Texte oft heimlich, still und leise umgeschrieben. Hier ein aktuelles Beispiel.  Auf diesem Blog…/ mehr

Vera Lengsfeld / 04.02.2024 / 15:00 / 20

Die Propaganda-Matrix

Die öffentlich-rechtlichen Medien und die etablierten Medien leiden unter Zuschauer- und Leserschwund, besitzen aber immer noch die Definitionsmacht. Das erleben wir gerade wieder mit einer Propaganda-Welle. …/ mehr

Vera Lengsfeld / 02.02.2024 / 06:05 / 125

Wie man eine Desinformation strickt

Am 30. Januar erschien bei „praxistipps.focus.de“ ein Stück mit dem Titel: „Werteunion Mitglied werden: Was bedeutet das?“ Hier geht es darum: Was davon kann man davon…/ mehr

Vera Lengsfeld / 06.01.2024 / 06:25 / 73

Tod eines Bundesanwalts

Als ich noch in der DDR eingemauert war, hielt ich die Bundesrepublik für einen Rechtsstaat und bewunderte ihren entschlossenen Umgang mit den RAF-Terroristen. Bis herauskam,…/ mehr

Vera Lengsfeld / 29.12.2023 / 13:00 / 17

FDP #AmpelAus – Abstimmung läuft noch drei Tage

Die momentane FDP-Führung hatte offenbar die grandiose Idee, die Mitgliederbefragung unter dem Radar über die Feiertage versanden zu lassen. Das Online-Votum in der FDP-Mitgliedschaft läuft…/ mehr

Vera Lengsfeld / 28.12.2023 / 10:00 / 124

Wolfgang Schäuble – Tod einer tragischen Figur

Wolfgang Schäuble, die große tragische Figur der deutschen Nachkriegspolitik und gleichzeitig ein Symbol für das Scheitern der Parteipolitik, wie sie sich in Deutschland entwickelt hat…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com