@ Udo Kemmerling Voll auf den Punkt getroffen, vor allem was die “Langeweile” angeht, die Preisgabe derselben ein Phänomen, das mit den 1990er Jahren seinen Anfang nahm. Feststellung eines Betroffenen.
Interessanter wird die Sache noch, wenn man sich mal die MfS-Richtlinie 1/76 durchliest. Da gibts unter 2.6.2 die folgende Formulierung: “Bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung sind: - systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben; - .......” Dieses Wissen scheint nicht in Vergessenheit geraten zu sein und in Anbetracht des Vorstandsbriefs der “Neuen deutschen Medienmacher” vom 04.09.2018 kann man Schlüsse ziehen, von wo aus die Desinformationskampagnen in den deutschen Qualitätsmedien gesteuert werden. Insgesamt ist das schriftlich niedergelegte Know-how und die beschriebenen Methoden durchaus hilfreich für das Verständnis um die Vorgänge in der heutigen Gesellschaft.
@gabriele Kremmel. Ich gebe Ihnen recht. Wir haben einen Albaner beschäftigt, der ist lieb, intelligent und fleißig, der braucht ein Messer nur für Butter aufs Brot zu schmieren und, man wird es kaum glauben, er ist Christ.
Um des Verstehens willen rate ich zur Lektüre des immer lesenswerten Martin Lichtmesz. Sein Buch lautet: “Die Hierarchie der Opfer”. Meine Abkürzung lautet, Täter und Opfer geraten nur dann in den medialen und politischen Fokus, wenn sie in das klassische Muster fallen (Täter biodeutsch, Opfer mit ausländischen Wurzeln).
Meine Standardreaktion inzwischen: nichts, absolut nichts glauben, was in den staatlichen Medien verbreitet wird. Entweder folgen dann weitere Informationen, die meine Skepsis bestätigen oder der Fall verschwindet komplett aus den Meldungen, was meine Skepsis ebenfalls bestätigt. Mir fällt kein Ereignis der letzten Monate ein, dessen Einschätzung ich revidieren musste. BTW: Was macht eigentlich Franco A. noch so?
@ Christoph Müller: Sie sagen es! Addieren wir die Kriminalität der deutschen und ausländischen Hassans, Mohammeds etc. und subtrahieren sie von der Gesamtkriminalität! Das wäre dann die Kriminalität der Biodeutschen. Man würde uns den extrem niedrigen Wert selbstredend verheimlichen, oder wenn er das Licht der Öffentlichkeit erblickt, eine große Nazi-Diskussion vom Zaun brechen. Ich schätze unsere Polizei hätte in einem ethnisch homogenen Deutschland fast so viel Langeweile wie die Polizei von Tokio. Ein paar Bescheuerte gibt es natürlich immer, und Fußball-Ultras können leider nicht abgeschoben werden.
Wenn die Bösen immer Deutsche sind, welche Nationalität haben dann die Gutmenschen? Ach so, Selbsthaß. Ja, dann können die sich von mir aus selbst hassen, im stillen Kämmerlein, und nicht anderen Leuten auf irgendwas gehen.
Wir sind inzwischen so weit, dass jeder das schon wusste, noch bevor er die “Bild” oder diesen Artikel hier las. Und zwar nicht nur aufgrund der Erfahrung, wer hier gerne ‘messert’ (denn das könnte ja tatsächlich jeder von beliebiger Herkunft sein, wenn auch unterschiedlicher Häufigkeit), sondern präzise wegen dem ausbleibenden enthusiastischen Jubelschrei der bekannten ******medien (selbstzensiert, “Mainstream” hieß es nicht - und die Oma hätte mir dafür früher den Mund mit Seife ausgewaschen!).
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