Wieso? Es stand doch explizit NICHT dabei, dass der Täter ein “Deutsch-Deutscher” war. Somit war mir die Sache bereits beim ersten lesen klar.
Es ist ganz besonders perfide und beleidigend, wenn Leute, die Deutschen nach dem Leben trachten und verachten, als “Deutsche” bezeichnet werden. Vielleicht schreibe ich dazu mal nen Blogartikel.
Ja, so ist es in der Tat: Deutsche sind genauso kriminell wie Ausländer. Die Deutschen Mohammed, Murat und Hassan sind genauso kriminell wie die Ausländer Mohammed, Murat und Hassan.
Man könnte ja fast zu dem Schluss kommen, dass gewisse Verhaltensweisen weniger der Nationalität als vielmehr der Religionszugehörigkeit geschuldet sind.
So genannte Qualitätsmedien leiden ganz offensichtlich unter selektiver Wahrnehmung.
“Nachdem sich die Pressemeldungen, aus denen hervorging, dass ein „Deutscher“ einen „Deutsch-Marokkaner“ getötet hatte, zunächst fast überschlugen, wurde es jedoch recht schnell ruhig um den Fall aus Bad Soden-Salmünster.” So traurig die Ursache ist, das Ganze nimmt absurde Züge an. “Wobei Muhamet natürlich auch ein typisch japanischer Name sein könnte und die albanische Adler-Pose ein Zeichen der tiefen Verbundenheit zu seiner deutschen Heimat. ” Traurig und lachhaft zugleich Mittlerweile habe ich den Eindruck, daß, wenn keine Namen genannt werden oder, falls es ein Deutscher gewesen sein sollte und es wird nicht weiter beachtet, wie in diesem Fall, daß man davon ausgehen kann, wohin Hase läuft. Die Art und Weise dieser Berichterstattung macht -meiner Meinung nach- alles noch viel schlimmer. Ich glaube gar nichts mehr !!
Liebe Frau Schunke, der Deutsche verschwindet und der Deutsche wird aus dem Hut gezaubert. Wie es gerade in die Gesmterzählung passt. Und was nicht passt, wird passend gemacht. Der Subtext dabei lautet immer, dass der deutsche ein Mensch niederer Natur ist und immer Täter und niemals Opfer ist. Einziger Vorteil daraus für den Deutschen: Ihm bleibt an sich selbst dieser erbärmliche Opferkult erspart, wie wir ihn aus der muslimischen Kultur zur Genüge kennen. Das wäre dann aber auch schon der einzig positive Aspekt dieser ideologischen Sichtweise.
So, So, da hat man sie wieder beim Lügen erwischt. Jeder, der inzwischen das “zwischen-den-Zeilen-lesen” gelernt hat, weiß, dass es sich immer dann um solche Bereicherungen geht, wenn: 1. kein Name/keine Herkunft (nur “Mann”) vermerkt wird oder 2. ein Deutsch-xy’ler genannt ist oder 3. ein Deutscher mit xy-Hintergrund. Schweden, Polen Japaner, Chinesen, Argentinier, Dänen und weitere sind da seltenst dabei. Alles halt Einzelfälle, die nichts, aber auch gar nichts mit der Herkunftskultur zu tun haben.
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