@ Lucius De Geer Bis die Eisenbahn kam, ging in jedem Dorf die Kirchturmuhr anders. Verabredungen nach Zeit funktionierten nur, wenn alle dieselbe Kirchturmuhr im Auge behielten. Als die Eisenbahner festgestellt haben, daß man im Nachbarort ja nie weiß, wann der Zug kommt und man einen Fahrplan brauche, da erst sind die Uhren - zuerst in Deutschland - synchronisiert worden. Die hundert Kilometer-Theorie hakt schon daran, daß es in Ägypten keine Uhren gab. Und es gab auch keine Optik. Mir sagte ein alter Seemann, von Land könne man bei klarer Sicht einen Leuchturm in 35 km Entfernung sehen. Leider sind Leuchttürme nicht sehr hoch und man dürfte ihn nicht sehen. Der läge ziemlich tief unter dem Horizont. Ich will niemandem die Berechnung abnehmen. Aber der Seemann hat trotzdem recht, man kann Leuchttürme in 35 km vom Fundament bis zum Leuchtfeuer sehen. Das Problem der “Wissenschaftler” ist, das sie ernsthafte Einwände veralbern. Wahrscheinlich müssen sie das tun, weil sie das Gegenteil nicht beweisen können. Deshalb wenden sich auch immer mehr Menschen von dieser Gesellschaft und von der Wissenschaft ab.
@Werner Arning: “Man kann sich ja schließlich auch dumm stellen, wenn man etwa absichtlich in die Irre führen will. ” Ja, diese Taktik wird sicher auch oft benutzt. Nur bei den rot- grünen Ökofaschisten dominiert bildungsbedingt wohl eher das “andersrum” ....... wie es in einem Spruch über den schlauen Fuchs erzählt wird. Abgewandelt müsste es dann so formuliert werden: “Der Fuchs ist schlau - er stellt sich nur dumm - bei den ” Rot-Grünen” ist’s andersrum!” Zudem könnte ich mir wirklich nicht vorstellen, dass u.a. Baerbock sich nur verstellen würde! Denn das mit den “Kobolden” oder dem gefälschten Lebenslauf - das sagt schon einiges über ihre “Fähigkeiten"aus .... MfG
Der Autor ist sich offensichtlich nicht darüber im Klaren, dass er hier von den Kirchen und ihrer “Glaubenspolitik” schreibt. Selbst die flache Erde war kirchliches Dogma, nicht ganz so hart wie der Erdorbit (-> Galileo), aber doch recht praktisch bis zum lukrativeren Geschäftsmodell. Dazu gehören heute auch Gender und Klimagedöns (islamische Männer als “Flüchtlinge”) ja sowieso. Das ist das moderne Geschäftsmodell der Kirchen.
Zuerst erschien ein solcher Artikel unter der Rubrik Experte im Spiegel mit der Behauptung, im Mittelalter haben man an die Kugelgestalt geglaubt. Das sind dann so Leute, die sich weder für Geschichte, und erst recht nicht für Kirchengeschichte interessieren, die lediglich aus einem dumpfen Gefühl heraus irgendwen aufs Korn nehmen wollen. Das ist Mainstream. Die flache Erde kommt aus Amerika, das sind die Christen, die keinen Bock mehr haben auf lauwarmen Protestantismus und schwammiges Papsttum. Die machen da einfach ihr eigenes Ding. / Die “Eleaten” bildeten 540 v.Chr. die erste Philosophenschule des Altertums. Wohl aus “harmonischen Erwägungen” kamen sie zuerst auf die Kugelgestalt der Erde (Parmenides, Henophanes, .. ). Nach Wissenschaftlichkeit und Beweisen sucht man bis in die Neuzeit vergebens. Wie erwähnt, hatte auch Kopernikus keinerlei Beweis, er hat lediglich Aristarchos Zeichnung publiziert. Und welchen Beweis hat nochmal Galilei vorgebracht, außer, Kopernikus Buch mit der Zeichnung von Aristarchos? Man sieht, daß Wissen, so es denn welches war, verloren geht, wenn eine Elite glaubt, sie müsse eifersüchtig über geheimes Wissen wachen und das Volk dumm halten. Das geht heute im Fernsehzeitalterin 5 Jahres Schritten. Das Internet ist kein Gedächtnis, das Internet ist ein schwarzes Loch. Und solche Artikel tragen nur zur kollektiven Vergesslichkeit bei. Die allgemeine Geschichtslosigkeit, manche sagen, Stupidität, scheint ihm noch nicht groß genug zu sein? Irgendwann merkt vielleicht sogar der Autor, daß er niemanden mehr finden kann, mit dem er sich vernünftig unterhalten kann. Aber vielleicht ja auch nicht?
@Emmanuel Precht: Das hat sie tatsächlich gesagt? Na ja, sie hat bei der entsprechenden Frage gerade von ihrem Christian und Sylt geträumt und da hat ihr ein Witzbold die Antwort zugeflüstert. So geschehen in meiner Grundschulklasse, als der Geschichtslehrer fragte: wer hat Deutschland vom Faschismus befreit? dabei den Schüler Holitschke beim Schlafen entdeckte, sich neben ihn stellte und brüllte: Holitschke! Der sprang auf und sein Banknachbar Wagner flüsterte ihm zu: Adolf Hitler. Und das knallte Holitschke dann auch raus.
Das intellektuelle “Flachdenken” ist längst auf breiter Front nach Deutschland zurückgekehrt (ich hörte auch schon aus akademischem promovierten Mund zu spätestabendlicher Arbeits-[Über-] Stunde den Begriff des “geistigen Flachwichsens”). In der Tat. Besonders bedenklich scheint mir der Mangel an Ausbildung und Intellekt der (nennen wir sie der Einfachheit alle zusammenfassend) “Erdscheibendenker”. Stattdessen kann sich dieses inkompetente, ungelernte Klientel “Aktivisten” nennen (ach, wären sie doch bitte “Passivisten”) und auf nicht minder unbemittelte woke mediale Berichterstattung verlassen. Armes Deutschland!
Vor 78 Jahren befreite die Rote Armee Fraktion Auschwitz. Damit gelang ihr ein entscheidender Schlag gegen den Verschissmus.
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