In totalitären Regimen wurden ja stets die Untertanen aufgerufen, gegen einen von den Herrschenden identifizierten Feind zusammenzuhalten. Heute bedienen sich alle möglichen Vertreter des Corona-Regimes wieder, und es ist nicht mal peinlich, oder sie merken es nicht, was sie da sagen. Letztens wieder die unsägliche Mai Thi Nguyen-Kim, als sie die Schauspieler für ihre Satire kritisierte mit der Bemerkung, “wir müssen zusammenstehen”.
Viel zu kurz gedacht. Da jährliche Auffrischungsimpfungen nötig sein werden, so wie bei der tödlichen Grippe, entfallen solch Fragen wie, was man mit jenen mache, die zu spät oder gar nicht geimpft sind. Sonst bekommen die Pflegeheime zukünftig ihre Betten nicht belegt und das Pflegepersonalproblem ist als gelöst zu betrachten.
ERSTE Schritte in die Tyrannei? Wenn der Staat mir vorschreibt, wann ich mein Haus verlassen, mit wem ich mich treffen, wohin ich reisen, welchen Beruf ich ausüben darf, welche medizinische Intervention ich an mir selbst und an meinen Kindern zu akzeptieren habe, dann sind das keine ersten Schritte, dann ist das Totalitarismus in Vollausprägung. Die Tyrannei ist längst da. Erste Schritte - das war vor 20 Jahren.
“Wir” wissen doch schon, was “wir” mit denen machen werden. Der Apartheidstaat wurde im BT schon beschlossen. Wir schließen die einfach vom sozialen Leben aus. Das wurde in einem Gesetz sinngemäß so formuliert. Eine Bank hat auch schon darüber laut nachgedacht, was mit den Konten der “Impfverweigerer” geschehen soll. Man will sie schlicht und ergreifend so lange sperren, bis diese Deliquenten “geimpft” sind. Die EU wird einen elektronischen Impfpass herausbringen, der die Apartheit in der EU festigt. Und als Ungeimpfter ohne Test, wird man geächtet werden, auch wenn man kerngesund ist. Das neue Motto: Gesund ist erst einmal keiner. Wenn du meinst, dass du es wärst, beweise es uns durch einen Test. Da ich niemanden in meiner sehr empfindlichen Nase herumbohren lassen werde, wird die Ächtung des Staates voll zuschlagen. Mir persönlich ist das egal. Ich habe im Prinzip mein Leben gelebt, viel gesehen von der Welt in der kurzen Zeit der Freiheit für ehemalige DDR-Bürger. Ich habe das genossen. Da meine Knochen nicht mehr so wollen, wie ich das will, können die mich mal im dunklen besuchen. Ich kann auf meinen Diktaturerfahrungsschatz zurückgreifen. Mein Mann und ich waren immer Einzelgänger, deshalb kann mir die ganze Gesellschaft geschoren bleiben. Wenn sie in die Leibeigenschaft gehen will. Bitteschön. Die meisten scheinen sich darum zu drängeln, in dem sie die Grünen favorisieren. Irgendwann, wenn es zu spät sein wird, werden die Versuchskaninchen schon die Quittung für ihren “Ich-will-dabei-sein-Pass” erhalten. Übrigens, die klinischen Studien zu den “Impfungen” werden bis 2023 laufen. Viel Spaß. Wer seine Freiheit opfert, nur um nach Malle fliegen zu können, verdient die Freiheit nicht. Nur schade um diejenigen, die diese persönliche Freiheit, die einen das Alter gewährt, nicht haben.
Mit der gleichen, unendlichen Langsamkeit des Verstehens, das dem Maskenvieh innewohnt, tastet sich auch der Elfenbeinturm an das Geschehen heran, von dem Nordamerika und Westeuropa gleichermaßen und methodisch gleichgerichtet, in krassester Drastik, heimgesucht wird. Unsere Zurichter indes, arbeiten in enormen Tempo. Klar, man will fertig sein, bevor es Maskenvieh & Elfenbeinturm anfängt zu dämmern, was sich vor ihrer Nase abspielt. - - - “Menschen, die … sagen ‘Na, ich will nicht geimpft werden’,” nehmen mit grimmigen Humor zur Kenntnis, daß diejenigen, die sich seit Jahrzehnten um alles was mit ‘Gen’ zu tun hat wie vor dem Leibhaftigen ängstigen, jetzt in der 1. Reihe drängeln, sich gentechnisch verändern zu lassen. Als Gehorsamstraining, für kommende Impfkampagnen. Also die mit dem individuellen, genetischen Marker. Nicht aus Jux hat die CCP in den vergangenen Jahren großangelegte Cyber-Raubzüge in den militärischen Gendatenbanken der westlichen Truppen unternommen.
>>Plötzlich sagt eine gut artikulierte und ruhige Frauenstimme: “Was machen wir mit Menschen, die im Außendienst arbeiten und sagen ‚Na, ich will nicht geimpft werden‘?“<< Gehörte die Stimme zufällig der neuen Impfmilliardärin Özlem Türeci, die womöglich noch nicht genug gerafft hat?
Mir drängt sich eher der Apartheidsvergleich auf. Nur die Gruppe der Privilegierten unterscheidet sich. Bis 1865 waren es die Weißen, die in Amerika Gaststätten oder bestimmte Zugabteile benutzen durften, heute sind es die Geimpften, die Veranstaltungen besuchen oder Flugzeuge besteigen dürfen. Vor knapp 100 Jahren war der Arierpass Grundvoraussetzung für einen guten Job, diese Funktion übernimmt jetzt der Impfausweis. Das Fälschen von Impfausweisen wird daher hart bestraft. Das Wegwerfen seiner Personaldokumente hingegen wird mit kostenlosem All-Inclusiv auf Lebenszeit belohnt. Geschichte wiederholt sich. Der aktuelle Kulminationspunkt der Dummheit, in welchem die RÜCKGABE von Grundrechten als Gnadenakt bejubelt wird, braucht jedoch keinen historischen Vergleich zu scheuen.
„In einer Demokratie, so wie sie bis zur Wende 2020 verstanden wurde, sollte die Entscheidung stattdessen durch Konsens und Debatte zustande kommen. Der Tyrann debattiert nicht: Er entscheidet und lässt dann seine Schreihälse diese Entscheidung als unvermeidlich und unvermeidbar erzählen.“ Das passt so auf jemand der/die/das ich zwar nicht persönlich kenne, sitzt aber ganz oben in Berlin soweit ich weis. Übrigens schön das Sie „unvermeidlich und unvermeidbar“ geschrieben haben und nicht alternativlos.
Schön formuliert. Kürzer: wir befinden uns in einer Diktatur. Tägliche Willkür und absurde Doktrin bestimmen unser Leben. Stalin würde sich kaputtlachen.
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