Albert SCHULTHEIS, daß mit den “Dichtern und Denkern” ist doch nur das Feigenblatt, unter dem sich das Volk der “Mörder und Henker” versteckt. Natürlich nicht das gesamte Volk, beware, aber doch ein Teil von ihm, und zwar ein sehr fanatischer Teil.
Offen gestanden hat mich immer verwundert, dass wieder so beflissen nach Bayreuth gepilgert wird. Der Komponist und seine Musik ist lange teilrehabilitiert und getrennt von seinen Ansichten. Angefangen damit hat wohl Leonard Bernstein. Die Musik ist eine Herausforderung. Nein, was mich wundert, ist eher, dass man sich als Prominenz dort so ungeniert zeigt, selbst Göring-E. im feinen Grünen. Jetzt ist das Ganze offensichtlich gekrönt mit dem Ausdruck “Abschaum”. Der Ausdruck Abschaum in Verbindung mit Winifreds Bayreuth feiert dann noch den Hundersten, wenn nicht der Eine oder Andere aus der Politik sich von Bayreuth distanziert. Wagner in München an der Bayerischen Staatsoper ist auch gut. Wagners Musik spielt in derselben Liga wie die von Gustav Mahler, und dieselben Dirgenten sind auf beide zusammen spezialisiert. Wagners Musikgenie und seine Einstellung zu Juden sind zwei verschiedenen Dinge. Ich selbst mag nur den Lohengrin und den Parsifal, die Geschichte vom Reinen Toren und der Verführung und Verderbtheit. @ Dr. Lehnhoff: Wagner und Musiker. Sie können die Hände von seiner Musik nicht lassen. Mir ist er zu kompliziert und die meisten Opern zu lang. Wagnerianer, die ich kenne, sagen vermutlich heimlich: Die ist für den zu dumm. Der Herr Mikisch hatte ein sehr sympathisches Gesicht.
Ich erlaube mir Kritik an Ihrem Artikel. Coronakrise und Pandemie, schreiben Sie. Ich halte dagegen - extrem, ich gebe es zu - es gibt keine Coronakrise, nur eine politische Krise. Es gibt keine Pandemie, nur einen Test. Es gibt kein isoliertes Agens einer Pandemie. Es gibt einen Test. Das heisst, dass Herr Mickisch Opfer ist, nicht einer Pandemie oder Coronakrise sondern einer inhumanen Politik von Psychopathen.
Nur die Verehrung Rudolf Steiners finde ich irritierend.
Es soll auch an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass in demselben Tempel, in dem sich manche Größe heute gern wieder bei der Premiere zeigt, zu jener Zeit ja Winifred huldvoll die “Größen” empfing, von denen einer (Himmler) mindestens auch den Inhalt sehr geschätzt haben dürfte, und dass zur selben Zeit die Nichte des ach so “zersetzenden” Musikers Mahler, Alma Rosé, in Auschwitz das Mädchenorchester leiten durfte und, 37 Jahre alt, an einer Vergiftung starb. Vermutet wird entweder Mord oder Selbstmord. Durch dasselbe Orchester haben überlebt Fania Fénelon, deren Biographie ich gelesen habe und Anita Lasker-Wallfisch, die über Alma sagte: “An ihrer Wiege stand Gustav Mahler, an ihrer Bahre Josef Mengele”.
@Fred Burig: Dass sich Frau Witt und der Statthalter nach dem “Gespräch” einig sein würden, war schon vor diesem klar, sonst hätten wir von dem anberaumten Gespräch gar nichts erfahren. Nun muss das nächste klärende “Gespräch” mit Frank Schöbel geführt werden, der die heute stattfindende Zensur mit der in der DDR vergleicht. Solchen Ärgernissen ist Tom Pauls rechtzeitig aus dem Weg gegangen, er macht jetzt in Öffis Reklame für das Terrorregime. Mal sehen, vielleicht nimmt er sich auch noch an diesen Sven Friedrich ein Beispiel und gibt sein staatstragendes Statement über seinen ehemaligen Sketch-Partner Uwe Steimle ab?
Empfehlenswert, sein Gedankengang zu “Coronafaschismus”. Die Sprachgewandheit erinnert mich an Roger Willhelmsen.
Werter Autor, ich weiß nicht, was noch geschehen muß, bevor Sie die Tatsachen ungeschminkt aussprechen. Wir befinden uns mitten in einer Diktatur, und wenn Sie glauben, daß die Aussetzung unserer Grundrechte tatsächlich mit der Gefährlichkeit eines natürlich mutierenden Erkältungsvirus zu rechtfertigen ist, dann sollten Sie sich den Nachruf auf einen einzigartigen und mutigen Menschen sparen, denn Ihre Abschiedsworte hätten den Verstorbenen VERÄRGERT. Wir kennen die Vergangenheit und die Gegenwart und können mit ein bißchen Verstand die Zukunft ziemlich genau voraussagen, denn big tech hält mit seinem weiteren Vorgehen nicht hinterm Berg. Die gerade angewendeten Methoden und Restriktionen gehen bis in unser Wohnzimmer, aber nicht die menschenverachtenden Politiker werden von der Öffentlichkeit und Medien bloßgestellt und angeklagt, SONDERN DIE KRITIKER! Bauchschmerzen sollten Sie bei Mittläufern und Gewissenlosen wie Igor Levit bekommen und einen BRECHREIZ dazu! Stefan Mickischs Mut und Kompromißlosigkeit sollte uns ein Beispiel sein, in einer zunehmend angstdominierten Umgebung, künstlich verbreitet von Propaganda-Mächtigen zur Versklavung der Menschheit. Wer dieses Vorgehen immer noch nicht erkennt und uneingeschränkt ausspricht , arbeitet an der zunehmenden Unterdrückung mit. Es starb ein großer Künstler, und mindestens ebenso großer Mensch UND mal wieder DER FALSCHE. Er ist ein prominenter Selbstmörder, einer von vielen in dieser unmenschlichen künstlichen Pandemiezeit, und selbst sein Tod wird öffentlich gecancelt. Kollateralschäden für eine neue Weltordnung, neben den IMPFTOTEN….dem Regime höchst unangenehm, aber durchaus vertretbar….
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