Für fast alle Verbrechen haben unsere sogenannten “Intellektuellen” sofort Entschuldigungen oder gar Erklärungen parat und überschütten die Täter mit “Liebe”, Hilfsbereitschaft oder Hochachtung, wie wir es auch bei den RAF-MörderInnen Meinhof und Ennslin erfahren haben. Nur bei “rechten” Verbrechen kennt man kein Pardon, was sehr verwunderlich ist, da es eine solche Kategorie aus gutem Grund in unseren Gesetzen gar nicht gibt. Das führt dann zu geradezu grotesken Auswirkungen in der Form, dass die sogenannten “Linken” rechte Verbrechen verüben oder provozieren (umgekehrt mag es ebenso gehen) oder dass man nach gewissen Taten marktschreierisch sofort “rechte Verbrechen” anprangert, die es ja gar nicht gibt und außerdem die Täter noch völlig unbekannt sind. Das läuft seit Jahrzehnten so und nicht nur ich frage mich, was mit solchem gefährlichen Unsinn bezweckt werden soll, an dem sich viele beteiligen, die es besser wissen. Bereits 1959 hat die Stasi in NRW “rechte” Verbrechen verübt und die beiden Allzweckwaffen der SED Heym und Hermlin haben im ND dafür gesorgt, dass sich national und international darüber empört wurde. Besonders exemplarisch der Lübecker Brandanschlag, der 10 Menschen das Leben kostete und wo sofort das übliche hysterische Geschrei über das “rechte Verbrechen” losbrach. Als dann ein Bewohner des Asylantenheims zweimal die Tat gestand, da wurde plötzlich alles, wirklich alles getan, um den mutmaßlichen Täter nicht zu verurteilen. Die FAZ titelte nach dem Freispruch: “Landgericht des Lächelns” und die 10 verbrannten Menschen spielten plötzlich keine Rolle mehr. Zur gleichen Zeit waren zwei weitere ausländische Brandstifter auf freiem Fuß, sie hatten zwei bzw. fünf Opfer auf dem Gewissen. Lesen unsere Kirchenvertreter keine Zeitungen oder wollen sie genau so wenig wissen, was sich wirklich in unserem Land abspielt, wie all die anderen ewig Unverantwortlichen?
Sehr gute Analyse, der wenig hinzuzufügen bleibt. Fast identische Verhaltensmuster gibt es im übrigen in der katholischen Fraktion ( siehe Marx ). Mich erinnert das Verhalten von evangelischen und katholischen Kirchenführern an vorauseilende Unterwerfung, in der Hoffnung, wenn eines Tages die Machtverhältnisse sich verändert haben, auf Wohlwollen zu stoßen. Von Verteidigung der eigenen Werte sind diese Personen Lichtjahre entfernt.
In diesem Artikel stimmt die Generalrichtung. Indes die Differenzierung und Umfang ist schlechter als “mangelhaft”. Ein Beispiel: Die palästinensiche Terrorkomponente wird richtigerweise (!!!) erwähnt - die israelische Staatsterrorkomponente, z.B. wegen Mord an israelischen Jugendlichen wird statt einem Ermittlerteam die israelische Artillerie tätig… dagegen nicht. Die UN-Resolutionen wurden einseitig umgesetzt, der Westen bildet sich ein, nach Belieben Regierungen in muslimischen Staaten durch Anstiftung/Finanzierung/Aufrüstung von Volksaufständen ein- und absetzen zu können. Wer Frieden will, muss alles - aber wirklich alles - auf den Tisch bringen…
In vielem kann ich die Aussagen von Herrn Zimski nur unterstreichen. Ich sehe auch im Islam (wie in JEDER Religion) eine große Gefahr, die von einschlägigen Stellen kleingeredet wird. Was mich aber mehr als wundert und eigentlich auch empört, ist die vollkommen unkritische Sicht eigentlich aller (?) Achse-Schreiber auf das Christentum, das grundsätzlich positiv gesehen und in “schöner” Einmütigkeit nicht hinterfragt wird. Siehe den letzten Satz: ” Mit der Bibel und den Grundprinzipien des christlichen Glaubens haben sie ( die Stellungnahmen ) hingegen nichts zu tun.” Kann es sein, dass Herr Zimski sich noch nie wirklich mit den Aussagen der Bibel beschäftigt hat und die ähnlich wie die aus dem Koran vollkommen widersprüchlich sind? Woher weiß er, was daraus die “Grundprinzipien” sind? Hat er sich ähnlich wie die meisten der gläubigen Christen mit ein paar willkürlich aus der Bibel herausgepickten Stellen, die gut klingen und noch nicht einmal historisch sind (wie fast nichts aus der Bibel ) abspeisen und täuschen lassen? Die Bibel ist wie der Koran voller Aufrufe zu Mord und Totschlag. Der Kerngedanke und damit der Sinn des Christentums ist das von Gott gewollte “Blutopfer” (Was ist das für ein Gott?), das Jesus angeblich hat bringen müssen, um die Menschheit vor ewigen Höllenstrafen zu bewahren. Wer so etwas heute noch glaubt, dem ist nicht zu helfen. Ich empfehle zur Information die Bücher : ” Denn sie wissen nicht, was sie glauben” (Franz Buggle) und ” Der Jesuswahn” (Heinz-Werner Kubitza), der sehr anschaulich und mit profunden Kenntnissen aus der neutestamentlichen Forschung darlegt, dass der christliche Glaube auf einem weltanschaulichen Irrtum beruht! Ist das jetzt zum Lachen oder zum Weinen? Ich denke letzteres angesichts der Millionen Opfer, die diese Religion seit ihrer Entstehung schon gefordert hat!!! Es ist sogar zum Verzweifeln!!! Wir sollten uns also weniger auf Jahrhunderte alte Religionen mit Jahrhunderte alten Vorstellungen beziehen, wenn wir Probleme und Krisen unserer Zeit lösen wollen, sondern auf Vernunft und die Errungenschaften der Aufklärung und damit der Demokratie und der Humanität.
Sie beschreiben exakt das, was mich seit Wochen umtreibt: der von Verständnis und Toleranz triefende Umgang mit Islamisten und Selbstmordattentäter auf der einen Seite und das Verdammen und Ausgrenzen kritischer deutscher Bürger auf der anderen Seite. Alle, die nicht der Willkommenskultur huldigen und die Massenmigration skeptisch beurteilen, werden unter Generalverdacht gestellt und übelst stigmatisiert. Für diese Menschen gibt es in Politik, Medien und Kirchen nicht das geringste Verständnis - da existiert die vielbeschworene Empathie nicht und die christliche Nächstenliebe haben sie nicht verdient. Wenn ein Geistlicher sich erdreistet, AfD Wählern das Christsein abzusprechen, dann läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. Der blinde Fleck unserer Eliten ist so unfassbar groß. Sie sehen nur den sprichwörtlichen Splitter in unserem Auge und den Balken im eigenen nicht. Es wird mit zweierlei Maß gemessen und der Gegensatz könnte nicht krasser sein. Sie maßen sich an über uns zu richten, obwohl in der Bibel steht: “Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet.” Alles, was nicht in ihr “edles” Weltbild passt, wird rigoros ausgeblendet. Ja, sie haben sich darin einbetoniert und lassen nichts an sich heran, was ihre irrsinnige Vision, ihre lebensgefährliche Utopie erschüttern könnte.
Leider kommen mit der Islam-Debatte nun auch die christlichen Stimmen immer mehr zu Wort. Die Vertreter der Kirchen sollen sich bitte aus der Politik raushalten - das ist nicht ihr Metier! Wir rutschen immer weiter weg von einer säkularen Gesellschaft…
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