So ist das mit dem Staatsfernsehen und Herr Lederer kann gewiss bestätigen, dass das in der DDR nicht anders war.
Sehr eindrücklicher Bericht Herr Vahlefeld, aber ich frage mich, woher Sie den Optimismus für Ihren letzten Satz her nehmen?? Die Monopolistenkoalition ist fest installiert, da hat keiner mehr einen Platz. Und dass Merkel schon fertig hat, das glaube ich nicht bis sie endlich weg ist. Gruss. b.schaller
“Werner Arning / 02.09.2021 Die SED-Nachfolge-Partei ” DIE LINKE ist keine “Nachfolgepartei”. DIE LINKE - I S T - die rechtsidentische SED. Wer DIE LINKE wählt, wählt faktisch also SED. - Keine gute Idee!
Es geht: Didier.reynders@ec.europa.eu ist Kommissar für Rechtsstaatlichkeit einfach anschreiben. Kopie ursula.vonderleyen@ec.europa.eu Kopie Identitäre Fraktion Europaparlament id.sg@europarl.europa.eu
Ich finde, Hubertus Knabe hat gute und wichtige Arbeit geleistet und seine Entfernung ist eine Schweinerei, betrieben von denen, die inzwischen keine Argumente mehr haben….
Der absolute Witz ist, dass die feinen lupenrein demokratischen Herrschaften, die in diesem Staat in absolutistischer Form das Sagen haben, sich immer noch erdreisten, Kritik an anderen Ländern zu üben. Dabei sind sie so unbeschreiblich arrogant und selbstgefällig, dass einem das Ko… kommt. Und warum können sie das alles ungestraft tun? Weil der Souverän zu zirka 90% aus Schwachmaten und Wohlstandsverblödeten besteht.
Die LINKE ist nicht die Nachfolgepartei der SED. Da die SED sich nie aufgelöst hat, sondern sich immer nur neue Namen gegeben hat, ist die LINKE = SED. Also die Partei, die die Stasi installiert hat (Schild und Schwert der Partei). Das erklärt auch das Verhalten von Herrn Lederer von der SED/Die LINKE.
Der politisch-mediale Komplex. Eben. Der Redakteur zeigt zum Programmdirektor, der Programmdirektor zeigt zum Intendanten, der zeigt aufs Telefon, auf dem der Anruf aus dem Kultusministerium kam, die Ministerin zeigt aufs Telefon, auf dem der Anruf vom Kultursenator einlief. Und der Kultursenator….hatte eine Besprechung, in der die Genossen einmütig die Ausstrahlung feindlich-negativen Materials verurteilten. Der politisch-mediale Komplex. Früher lief die Besprechung im Politbüro unter Leitung von Kurt Hager ab. Früher wie heute funktioniert das.
Man sollte allerdings bedenken, dass der deutsche ÖRR zwar der teuerste der Welt ist, dass aber die “dritten Programme” heutzutage keine Zuschauer mehr haben. Der Effekt dieser Wahlkampfhilfe wird sich also in Grenzen halten.
@Torsten Hopp: “Unter der SED hätte man den Film nicht drehen können.” Das stimmt nicht wirklich. Unter der SED wurden mehrere Filme, die von der allwissenden und alternativlosen Partei- und Staatsführung “als nicht hilfreich” befunden wurden, gedreht und dann verboten. Die Höchststrafe war eine einmalige Aufführung vor Haltungsjournalisten und ausgewähltem Publikum, die den Film auftragsgemäß ausbuhten, was im Kulturteil des Neuen Deutschland medial begleitet wurde. So brauchte man den Film gar nicht verbieten, er wurde vom “Publikum” und den “Kritikern” gecancelt. Anschließend waren die Filmemacher nach der Methode Maos, “Bestrafe Einen, erziehe Hundert!”, erzogen und ergaben sich dem vorauseilendem Gehorsam oder der Flucht ins Unpolitische. Wir sind inzwischen von der DDR gar nicht mehr so weit entfernt, wie viele, vor allem Westdeutsche, denken. Der Unterschied ist der, die Systemkonformität, das was heute “Haltung” genannt wird, hieß unter der SED “Fester Klassenstandpunkt”. Aber wenn man sich unser aktuelles Führungspersonal anschaut, kann man eigentlich über die DDR 2.0 nicht wirklich überrascht sein. Auf vielen Führungspositionen sitzen entweder wieder SED-Leute oder die westdeutschen (ehemaligen?) Anhänger Maos und der Roten Khmer. Liberale und konservative Gegenkräfte wurden im “Kampf gegen Rechts” ausgeschaltet und sind im öffentlichen Raum kaum noch vorhanden. Man kann auch sagen: “Die Dummen haben die Burg gestürmt.”
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.