Bundeskanzler Friedrich Merz machte beim Antrittsbesuch bei US-Präsident Donald Trump keine Fehler, da er kaum etwas sagte. Während sich möglicherweise eine neue Männerfreundschaft anbahnt, zerbrach fast zeitgleich eine andere: die zwischen Trump und Elon Musk.
Das mit Spannung erwartete Treffen zwischen Merz und Trump verlief offenbar unfallfrei bzw. ungewohnt harmonisch, wie es nzz.ch einschätzt. Da die Messlatte durch Merz‘ Vorgänger Angela Merkel und Olaf Scholz, die kein gutes Verhältnis zu Trump hatten, schon sehr tief gehängt war, wurde dies schon als diplomatischer Erfolg für den Kanzler gewertet. Der unberechenbare Trump war jovial und herzlich Merz gegenüber und betonte seine „Liebe“ zu Deutschland, die unter der Kanzlerschaft von Merkel und Scholz gelitten hätte. Merz sagte wenig, aber eben auch nichts Falsches. Die „Chemie“ zwischen den Männern stimmte. Ebenso trug die gemeinsame Kritik an der ehemaligen Kanzlerin Angela Merkel zur positiven Atmosphäre bei. Damit demonstrierte der Kanzler wieder einmal seine Anpassungsfähigkeit, denn daheim hält er sich mit Kritik an seiner Vorvorgängerin bekanntlich zurück
Merz konnte also die angespannte Beziehung zwischen Deutschland und den USA dadurch vielleicht etwas entkrampfen, auch wenn die grundlegenden Differenzen bestehen bleiben. Merz betonte – in den wenigen Momenten, in denen er redete – jedoch die Notwendigkeit, den Druck auf Russland im Ukraine-Konflikt zu erhöhen, tiefergehende Diskussionen blieben allerdings aus.
Während der Pressekonferenz offenbarte sich der Bruch zwischen Trump und seinem Vertrauten, dem Tech-Unternehmer Elon Musk. Musk hatte Trump wegen dessen Haushaltsgesetz auf X scharf kritisiert, Trump drückte seine Verärgerung darüber aus. Musks Kritik richtet sich gegen neue Schulden zum bereits riesigen Staatsdefizit, während er mittels seiner Behörde DOGE (Department of Government Efficiency) alles tue, um Ausgaben zu kürzen. Der Streit zwischen den beiden Männern eskalierte kurz darauf in den sozialen Medien. Musk behauptete sogar, Trump sei Teil des Netzwerkes des Sexualverbrechers Jeffrey Eppstein. Bereits vor dem Streit hatte Trump Musk als Leiter von DOGE, allerdings in gutem Einvernehmen, entlassen.
Sebastian Biehl, Jahrgang 1974, arbeitet als Nachrichtenredakteur für die Achse des Guten. Vor Kurzem erschien von ihm „Ein Volk sucht seinen Platz. Die Geschichte von Orania und dem Freiheitsstreben der Afrikaaner.“ Dieses kann hier oder hier bestellt werden.
Beitragsbild: Olaf Kosinsky Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de via Wikimedia Commons

“Ex-Wirtschaftsminister Habeck als Gastdozent bei US-Elite-Uni im Gespräch, Stand: 06.06.2025 17:11 Uhr. propagandaschau.de! Spekulationen, Robert Habeck könnte sein Bundestagsmandat für einen neuen Job aufgeben, gab es schon länger. Nun zieht es den Grünen-Politiker möglicherweise ins Ausland: Die Elite-Uni Berkeley lockt mit einem Angebot. Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck wird möglicherweise Gastdozent an der US-Elite-Universität Berkeley, propagandaschau.de! Bundes-Fritz und Robert Dumpfbacke? Danke liebe antisemitische Elite-Uni, darf ich fragen welches Fach, Kinderbuch, er treibt nicht mehr sein Grüne-Khmer Regime in D!
@Ulla Schneider, ich kann Ihnen sogar das bisschen verraten, was der Friedel gesagt hat: „Ja, Mr. President ... Sicher, Mr. President ... Selbstverständlich, Mr. President ... Sie können sich auf mich verlassen, Mr. President.“
Das Ergebnis des Besuchs steht in der Zeitung, einmal in der ‘New York Times’, das ganze Gegenteil von hiesigen Medien. Die NYT sicher nur Putins Propaganda. Röper hat die Meldung übersetzt. Anhänger Merz’n! Holt euch morgen einen Spaten, grabt euch ein, betet um Vergebung. Deutschland wird dunkel.
Immerhin ist unser Schuldenkönig empfangen worden. Er soll ja nicht viel gesagt haben.Sicherlich hatte er ein wenig Angst, die Sache mit Selenskyj wirkt nach. Und was mich noch sehr bewegt: wie kann denn jemand schreiben dass es der Beginn einer Männerfreundschaft sein könnte. Trump hat sich ein Bild von März gemacht, so wie es sich ein Psychiater von einem Patienten macht.. Erinnern wir uns was gesagt wurde und es fällt uns wie Schuppen von den Augen. Auf was für schwachen Füßen stehen wir eigentlich?
Man bringe eine Kartenspiel heraus, mit Politikern. Wer ist der Schwarze Peter? Wer ist als Joker vorgesehen?
@ Gerbert, glauben sie nicht, dass wenn das mit dem Epstein stimmen würde, dass es die Demokraten vor den Wahlen publik gemacht hätten? Denen war keine Geschmacklosigkeit gegen Trump fremd.
Eine Männerfreundschaft gründet sich auf “Ein Mann. Ein Wort”. Dazu ist Merz überhaupt nicht fähig. Und Trump duldet niemand neben sich, nur unter sich. Also “Freundschaft” never ever.