Hervorragendes Engagement, Herr Etscheit. Übrigens: wo sind unsere Kirchenvertreter abgeblieben? Wäre es nicht deren vornehmste Aufgabe, einen Eilantrag zu stellen?
Zitat: “Hallo? Heißt es denn nicht traditionell Gottvater? Warum dieser politische Schwenk in Richtung “Bibel in gerechter Sprache”?”. Herr Dreher, das hat nichts mit “Gender” zu tun, sondern mit der besonderen Rolle, die die Gottesmutter innerhalb der katholischen Kirche hat. Nach katholischem Glauben dürfen Sie die Gottesmutter anbeten und um Hilfe in der Not bitten. Ich zitiere von der WEB-Seite “katholisch.de”: “Maria ist wichtig für den Glauben, weil sich ohne sie die Menschwerdung Gottes nicht hätte ereignen können”, sagt der Münsteraner Weihbischof Christoph Hegge. “Maria verkörpert in ihrem Leben auf einzigartige Weise die Grundhaltung des Glaubens. Sie zeigt uns als Erste der neuen Schöpfung, wie Gott wirkt, wenn wir uns ihm ganz öffnen.”
Lächerlich. Vom Untertan des Staates zum Untertan des Papstes. Natürlich hält der Staat sich da heraus, ihm ist es doch egal WELCHER Obrigkeit diese Betenden in den Arsch kriechen. Hauptsache sie kriechen. Und das tun sie selbstverständlich. Dieser Unsinn hat doch überhaupt nichts mit Wahrnehmung demokratischer Rechte zu tun.
@Dieckmann: Der Marx, der kann sich doch weder für die Rosenkranzbeter noch für die Stadt und die Polizei wehren. Warum? Wer auf dem Tempelberg seine Bischofskreuz abhängte, um die Muslime nicht zu verschrecken, der ist in jedem Falle unglaubwürdig. Für die Rosenkranzbeter und für Ordnungsamt und Polizei. Da ist es wohl für einen Lavierer wie Marx deutlich geschickter, sich besser nicht zu äußern. Er muss dann wieder auf eine Gelegenheit warten, die ihm ein Söder mit seiner “Kreuzaufrichtungsaktion” in Amtsräumen geboten hatte. Man kann mit Bedford-Strohm zusammen liberalitas beweisen, indem man unisono das Kreuzaufhängen in Amtsräumen als theologischen (!!) Missgriff verurteilt. Dabei fühlte sich einer wie Marx auf der sicheren Seite, auch weil er dann nicht mehr alleine war. Bin mal gespannt, wie demnächst das Münchner Gutachten zu den Missbrauchsfällen in Erzbistum München unter der Ägide Marx ausfällt. Seine Kanoniere haben sich ja schon in Stellung gebracht, um Papst Benedikt aus dem Sattel zu schießen. Einfach nur widerlich!!!
@Ludwig Luhmann: “... Totalitäre Menschen- und Freiheitsfeinde wie Scholz und Schwab und Gates hassen die christliche Religion, weil sie das Reich Gottes weder besitzen noch unterwerfen können.” Genau, das zeigt ihnen ihre “Grenzen” auf! Nur die irdischen Vertreter des Glaubens handeln in “Judas- Art”. Sie sollten nicht nur Gottes Bestrafung im Jenseits erfahren, sondern auch die Missbilligung der betrogenen Gläubigen im Diesseits. MfG
@ Karl Dreher: Beim Rosenkranz wird hauptsächlich das “Gegrüßet seiest Du Maria” gebetet (und zwar in so genannten Gesätzen von jeweils 10 Ave Marias). Da der Rosenkranz also besonders in der Marienverehrung verortet ist, ist die Bezeichnung “Gottesmutter” vollkommen korrekt und nicht dem Zeitgeist geschuldet.
Es wäre sicher zielführender, wenn sich alle Gläubigen zu einem gemeinsamen Gebet, gerichtet an Jesus Christus, zusammenfinden würden. Dennoch muß jedem Christen klar sein, daß hier das Böse wirkt und es letztlich um die Zerstörung des Gottesglaubens geht. Die derzeitige Politik und gesellschaftliche Situation sind daher nur Symptome der Abkehr der meisten Menschen von Gott. Das wird nicht ohne Folgen bleiben. “Eine Welt ohne Gott endet immer im Chaos”. Dostojewski
@ Herr Dreher, setzen Sie sich auf den Hosenboden und erwägen, was der Unterschied ist zwischen Gottesmutter und Gottmutter. Sie schreiben selbst Gottvater, haben also auch schon von Gott Sohn und Gott dem Heiligen Geist gehört. Gott Sohn hat eine Mutter, also gibt es mit Maria eine Gottesmutter. Gerechte Sprache damit zu verbinden ist idiotisch.
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