Hier meckern, aber brav und bequem die Gebühren abbuchen lassen - so geht erfolgreicher Widerstand. Manche Maul(Schreib)Helden trauen sich sogar FDP zu wählen um sich dann als Robespierre zu fühlen. Ihr könnt mir noch nicht einmal leid tun.
Eine sehr, sehr, sehr weise Frau. Ist sie auch eine Professorin für Nachhaltigkeit und dazu noch bei DIW, wo sich auch lauter weise versammelt haben? Aber zu Sache. Ob jemand merkt, wofür Milliarden gehen? Gendersternchen? Tausend Euro pro Stück? RBB-Chefin? Tausend Euro pro Kilometer mit Chauffeur? Bevölkerungsschutz in Rheinland-Pfalz? Tausend Euro pro Mahlzeit der Ministerin und ihrer Parteifreundinnenden? Andere so unverzichtbare grüne Politiker? Tausend Euro pro Flugmeile und noch so viel für eine Sitzminute bei Talkshows? Und nicht zuletzt die ganz, ganz, weise Menschen von staatlichen Medien. Die uns erklären, wie wichtig ist es, daß der Staat Geld nimmt, vor allem wenn man nicht mehr versteht, wozu dieses Nehmen gut sein soll. Tausend Euro pro Quotenidiotinnenden, Sendeminute und Rundfunkanstalt?
@ Bernhard Freiling DANKE für Ihren Kommentar. Sie haben mir gerade aus der Seele gesprochen. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Goethe wusste auch hier Rat: “Mann mit zugeknöpften Taschen, Dir tut niemand was zulieb. Hand wird nur von Hand gewaschen. Wenn du nehmen willst, so gib”. Sinnigerweise Wandspruch im Eingangsbereich des Finanzamts Frankfurt am Main -Höchst. Die Wahrheit ist: Zuviele nehmen, ohne zu geben. Noch mehr geben, ohne zu nehmen. Und der Staat kann nur geben, wenn er vorher nimmt.
Ich weiß nicht, ob ich die privaten Sender den öffentlich rechtlichen vorziehen sollte, auch wenn ich inzwischen Schwierigkeiten habe, den moralischen Anspruch der Nachrichten von ARD und ZDF zu ertragen. Wahrscheinlich sind wir insgesamt eher von zuviel Steuern geplagt, wohingegen es sich der Staat in den letzten Jahren zum Ziel gemacht hat, staatliche Leistungen in großem Umfang zu privatisieren, kombiniert mit einer neoliberalen Anschauung. Man zahlt, ist aber offenbar allein seines Glückes Schmied und trägt selbst die Schuld am Mißlingen der Lebensplanung. Nicht flexibel genug, nicht lernfähig genug, nicht in dem Maß genügsam, wie es sich die Wirtschaft wünscht. Die Wohltaten des Sozialstaates werden breiter verteilt, Deutschland sieht sich in vorderster Front hinsichtlich der besonderen Verantwortung für das Leid von Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlingen. Ich glaube, dass man die eigene Rolle etwas überbewertet. Und man darf an die Menschen, denen man Hilfe zusichert auch Ansprüche stellen. Kriegsflüchtlinge befinden sich üblicherweise in den nächstgelegenen Nachbarländern und nicht auf anderen Kontinenten. Und wer zuvorderst aus wirtschaftlichen Gründen flieht, sollte sehen, dass er bereit ist, sich für den Arbeitsmarkt zu profilieren, hinsichtlich der Sprache, der Ausbildung und Branche und den grundlegenden Verhaltensregeln unserer Gesellschaft. Wem geholfen wird, der ist auch in der Pflicht sich einzusetzen, nicht sich zurückzulehnen und zu kassieren. Die Benzinpreise springen zur Zeit aber doch sehr absonderlich und ich frage mich, was davon „notgedrungen“ ist und was „wegen dem Krieg“ allgemein vorgeschoben wird, wo einfach auf einer „Welle“ mitgeschwommen wird. Immer wenn der Staat etwas subventioniert, ist auch die Frage, ob nicht doch die Falschen davon profitieren, sozusagen durch die Hintertür, ich denke an die E-Mobile und die wie die Pilze aus dem Boden geschossenen COVID-Teststationen.
Hat mal jemand in die Augen dieser Frau geschaut, ganz genau ? Da blitzt etwas heraus, da ist eine Kälte und eine frenetische Überhöhung ins Schrille. Da ist etwas, was zerrt und reißt und an Unheil geboren werden will, Rosemarie´s Fernsehen als Kind aus verdrängtem inneren Leid. Dieses Land ist ein einziger Horrortrip von Entstellung und narzisstischer Verzerrung in den Bereich, der einem Roman Polanski - Film alle Ehre machen täte. Und nein, ich urteile über Polanski nicht moralisch, egal, was man ihm anlastet: Dieser Mensch hat so tief in den Dreck der Welt gesehen, daß ich ihn verstehen kann, daß er einen Teil der Unmoral als Gesetz annimmt und glaubt, daß es eine Metawelt hinter der Moral gibt. Ich habe zwar nicht Sharon Tate beerdigen müssen, aber ich weiß um die Welt hinter der Moral, wenn man etwas erlebt, was einen glauben läßt, da wäre kein Gott und kein Recht in allem. Man kann damit auf die eine oder andere Weise klar kommen, oder nicht. Der Teufel ist immer moralisch und hinter jedem Moralist wartet der Palast der Hölle mit schwefelnden Toren, errichtet aus den Knochen derer, die unter der Moral abgeurteilt wurden. Und deshalb sind mir Moralisten so sehr verhasst, was nicht heißt, daß man diesen teuflischen Kunstgriff nicht benutzen darf, wenn man aber weiß, daß man leiht und nicht Höllenglut aus tiefster Kälte selber ist, als Teil des Teils, der Anfangs alles war als sich die Hölle heiß, einen Palast aus Eis gebar.
Wohl noch nie zuvor in Zeiten der BRD haben sich die Öffis derart mit den Anliegen der Regierung identifiziert. Die Öffis verstehen sich seit Sommer 2015 als Regierungssprecher-Organ. Angie hat dieses „Verhältnis“ zwischen Politik und den Medien mit ihrer Flüchtlingspolitik geschickt auf den Weg gebracht. Nun zieht man an einem Strang. Man arbeitet an einem gemeinsamen Ziel.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.