Hubertus Knabe, Gastautor / 12.10.2022 / 06:15 / Foto: Blaues Sofa / 67 / Seite ausdrucken

Der Staat als Vormund

Die Ampel-Koalition will bis zu 200 Milliarden Schulden machen, damit Bürger und Unternehmen weniger für Strom und Gas zahlen müssen. Zugleich fordern Politiker die Bürger zum Energiesparen auf. Die deutsche Energiepolitik weckt Erinnerungen an vergangene Zeiten.

Wer es gewohnt ist, in der Nacht am Schreibtisch zu sitzen, hat in Berlin in diesem Winter schlechte Karten. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften haben beschlossen, in ihren mehr als 300.000 Wohnungen die Heiztemperaturen nachts bei 17 Grad zu deckeln. Auch die großen Wohnungsunternehmen Vonovia und Deutsche Wohnen wollen die Raumtemperatur von 23 bis 6 Uhr auf 17 Grad absenken. Wer spät nach Hause kommt oder nachts nicht schlafen kann, muss in diesem Jahr frieren.

Die Entmündigung des Bürgers nimmt im Zeichen des Ukraine-Krieges neue Ausmaße an. Selbst auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie konnte man zumindest in den eigenen vier Wänden selbst entscheiden, wie man die Nacht verbringt. Doch was 2020 mit restriktiven Vorschriften und flächendeckenden Plakatkampagnen begann, droht nun in der Energiepolitik eine Steigerung zu finden: Politiker und Beamte verstehen sich augenscheinlich immer häufiger als Vormund der Bürger.

Die Restriktionen, die auch eine Absenkung der Raumtemperaturen am Tage in Wohnungen (20 Grad) und öffentlichen Gebäuden (19 Grad) umfassen, werden durch Sparappelle führender Politiker flankiert. „Wir müssen die Gasverbräuche nach wie vor runterbringen“, erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen. „20 Prozent sind für Deutschland Zielmarke“.

Auch Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann forderte die Bürger auf, wegen des Krieges in der Ukraine weniger Energie zu verbrauchen. Bereits im August erklärte, man müsse nicht dauernd duschen, denn auch der Waschlappen sei eine „brauchbare Erfindung“. Im Rahmen einer mehrere hunderttausend Euro teuren Kampagne „Cleverländ – Zusammen Energie sparen“ machten er und sein Koalitionspartner Thomas Strobl (CDU) dann kürzlich in Videos vor, wie man abends die Heizung herunterdreht oder Standby-Geräte von der Stromversorgung trennt. So direkt hatten Politiker bisher noch nie in das Privatleben der Bürger hineinzuwirken versucht.

Hatte Kretschmann schon mit seinem Waschlappen-Plädoyer viel Spott geerntet, gab es auf die Videos noch viel mehr hämische Kommentare. „Jedes Mal, wenn man denkt, dass es nicht peinlicher werden kann, schafft ihr es, uns vom Gegenteil zu überzeugen!“, schrieb ein User bei Youtube. Und ein anderer meinte: „Wenn die herrschende, wohlgenährte und vom Volk losgelöste Klasse Praxistipps gibt, ist der ungewollte Humorfaktor wirklich das einzig Positive.“

„Spart mit Kraftstrom, Gas und Licht“

Die Vorschriften und Appelle zum Energiesparen wecken Erinnerungen an vergangene Zeiten. Schon während des Ersten Weltkriegs ordnete der Staat massive Eingriffe in das Alltagsleben an, um Energie und Rohstoffe einzusparen. Wegen der Gas- und Stromknappheit wurde zum Beispiel in der Habsburger-Monarchie die Straßenbeleuchtung reduziert; Leuchtreklamen waren ebenso wenig zugelassen wie die Außenbeleuchtung von Hotels, Cafés und Theatern. Auch im Inneren der Gebäude mussten elektrische Lampen auf maximal 60 Watt reduziert werden, geheizt werden durfte erst ab dem 15. Oktober. In Berlin werden derzeit rund 150 öffentliche Gebäude und Wahrzeichen nachts nicht mehr angestrahlt.

Auch im Zweiten Weltkrieg wollten die Machthaber Energie sparen. Zu diesem Zweck gründeten die Nationalsozialisten sogar eine eigene Propagandaabteilung. Auf Plakaten konnte man damals lesen: „Der Bergmann mahnt Euch an die Pflicht: Spart mit Kraftstrom, Gas und Licht / Spart Kohle!“. Um die Botschaft unters Volk zu bringen, druckten die Zeitungen Geschichten vom „Kohlenklau“, einem schwarzen Bösewicht, den es gemeinsam zu bekämpfen galt. „Überall, wo wertvolle Kohle, Strom und Gas vergeudet werden, hat Kohlenklau seine Hände im Spiel!“, hieß es zum Auftakt der Kampagne. „Er nützt unsere kleinste Gedankenlosigkeit und Nachlässigkeit für sein kriegsverbrecherisches Treiben aus.“

Liest man die alten Texte, ist man erstaunt, wie sehr sie den heutigen Aufforderungen zum Energiesparen ähneln. „Es zieht kalt ins warme Zimmer. Im leeren Zimmer brennt Licht. Das Radio spielt ohne Zuhörer. Der falsch geheizte Ofen wärmt schlecht“, wurde dort zum Beispiel angeprangert. Auch die Appelle an das Gemeinschaftsgefühl klangen ähnlich: „Du und ich und wir alle tun uns jetzt zusammen, und es wäre doch gelacht, wenn wir den Burschen nichts aufs Kreuz legen.“

Die Kampagne der Nationalsozialisten umfasste nicht nur Zeitungsartikel, sondern auch Plakate, Filme und Spiele. So ließen sie mitten im Krieg vier Millionen Exemplare eines Brettspieles mit dem Namen „Jagd auf Kohlenklau“ produzieren. In der Anleitung hieß es:

„Der ‚Kohlenklau‘ ist ein Bösewicht, der dem deutschen Volke schaden will. Er verschafft sich in jedem Haushalt Zutritt und versucht Kohle, das heißt Wärme, Licht und Kraftstrom und auch Gas zu stehlen, also Dinge, die nicht nur der Haushalt, sondern auch unsere Rüstung dringend benötigt. Er geht dabei sehr schlau vor und versteht es, sich meisterhaft zu tarnen, ihr sollt ihn nun aufspüren und verjagen.“

„Jawohl, es ist Wattfraß“

Was im Nationalsozialismus der „Kohlenklau“ war, hieß in der DDR der „Wattfraß“. Das kleine schwarze Teufelchen, dessen Schwanz in einem Stecker endete, sollte Kinder und Jugendliche seit Ende der 1950er Jahre zum Energiesparen animieren. Zu diesem Zweck erschienen in den von der FDJ herausgegebenen Zeitschriften regelmäßig einschlägige Comic-Zeichnungen.

Auf einer sieht man den Kobold zum Beispiel unter der Überschrift: „Kennt Ihr ihn noch?“ Darunter heißt es: „Jawohl, es ist Wattfraß. Er kommt in den Wintermonaten und will unserer Industrie den Strom wegfressen.“ Unter den Namen der Wintermonate mit verschiedenen abendlichen Uhrzeiten steht: „Helft wieder alle mit, besonders in der angegebenen Stunde, nur wenig Strom zu verbrauchen. Durch Eure Hilfe konnten vergangenes Jahr zusätzlich Millionenwerte produziert werden. Jagt ihn! Es lohnt sich!“

Auf einer weiteren Zeichnung ist eine Art Demonstration zu sehen. Der Kobold hängt aufgespießt auf einem Dreizack, dahinter trägt ein Junge ein Plakat mit der Aufschrift „Nieder mit Wattfrass“. Andere Kinder führen ein Bügeleisen, einen Tauchsieder und weitere Haushaltsgeräte mit sich, während auf einem quer gespannten Transparent steht: „Benutzt uns nicht von 17 bis 18 Uhr!!!“. Um die Bürger zum Energiesparen zu animieren, gab es in der DDR in den 1980er Jahren sogar eine eigene Fernsehsendung mit dem Titel: „Gewusst wie, spart Energie.“

Immer höhere Subventionen erforderlich

All diesen Kampagnen zum Trotz gehörte die DDR dennoch zu den größten Energieverbrauchern der Welt. Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 7,8 Tonnen Steinkohleeinheiten benötigte sie zuletzt rund 20 Prozent mehr als die weit stärker industrialisierte Bundesrepublik. Der Endenergieverbrauch in der DDR stieg zwischen 1973 und 1987 sogar um 27 Prozent, während er sich in Westdeutschland im selben Zeitraum nur unwesentlich veränderte.

Und das führt zu einer weiteren Lehre aus der Geschichte: Hauptursache des hohen Energieverbrauchs in der DDR war, dass es keinen finanziellen Anreiz zum Sparen gab – weder für die verstaatlichten Unternehmen noch für die Verbraucher. Allein die privaten Heizkosten wurden mit 100 bis 200 Mark pro Monat und Wohnung subventioniert. Trotz steigender Kosten und Löhne lag der Strompreis jahrzehntelang bei 8 Pfennig pro Kilowattstunde. Dadurch wurden in der DDR immer höhere Subventionen erforderlich, zuletzt betrugen sie etwa ein Sechstel der Wirtschaftsleistung.

Schaut man auf die milliardenschweren Entlastungspakete der Bundesregierung, scheint sich auch diese Politik derzeit zu wiederholen. Nach der vorübergehenden Absenkung der Nahverkehrspreise auf neun Euro pro Monat und der Auszahlung einer sogenannten Energiepreispauschale will die Ampel-Koalition jetzt die Strom- und Gaspreise massiv subventionieren. So soll der Staat im Dezember die komplette Abschlagszahlung für Gas und Fernwärme übernehmen. Ab Frühjahr soll dann nur noch für 20 Prozent des Verbrauchs der Marktpreis bezahlt werden. Bezahlt werden soll die sogenannte Gaspreisbremse aus zusätzlichen Krediten – also auf Kosten derjenigen, die diese später abzahlen müssen.

Heute wieder überraschend aktuell

Als die DDR 1989 kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stand, veröffentlichte der ostdeutsche Rechtsanwalt Rolf Henrich ein Buch mit dem Titel „Der vormundschaftliche Staat“. Er analysierte darin nicht nur die Ursachen für den Klammergriff der Obrigkeit, sondern forderte die Bürger auch dazu auf, sich diesem entgegenzustellen.

Henrich beschrieb darin auch, wie sich das Land in diesem Fall verändern würde:

„Aus der (ständig wachsenden) Rolle des Volkserziehers und Wirtschaftsorganisators wechselt der Staat dann zwangsläufig in die eher schon wieder liebenswürdige Rolle des bloßen ‚Wächters‘, der nach innen die demokratischen Formen garantiert, in denen sich Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher und politischer Gruppierungen zueinander ins Verhältnis setzen.“

Auch „die Wirtschaft könnte endlich wieder ihrem eigenen Takt folgen, brauchte sich also nicht mehr weiter um die jeder Planmäßigkeit den Boden entziehenden Sonder- und Prestigevorhaben der politischen Klasse zu kümmern“.

Auch dies erscheint heute wieder überraschend aktuell.

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Leserpost

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Andreas Rochow / 12.10.2022

Wattfraß hatte damals eine gretamäßige Funktion. Trotzdem gingen die Schüler der Allgemeinbildenden polytechnischen und erweiterten Oberschulen am Freitag und am Sonnabend brav in die Schule. Und in garstig kalten Wintern wurde temporär nur jedes zweite Schulgebäude geheizt. Die Schüler der jeweils kalten Schule durften dann nachmittags in der warmen Nachbarschule gastieren. In der Bundesrepublik sollte man heute den Lehrermangel nutzen, um auf das Heizen zu verzichten: Ein horrender Nonsense, leere Klassenräume zu heizen! Aber der Sprecher des Kultusministeriums Sachsen-Anhalt hat gerade den Unterrichtsausfall so schöngeredet, dass man wieder Lust auf Schule bekommt…

Reinhart Max / 12.10.2022

Der Author mag recht haben, aber das Fazit verstehe ich nicht ? Ist er wirklich der Meinung in deutschen Haushalten wäre noch soviel Strom, Gas, ÖL usw. zu sparen, das es lediglich am Anreiz fehlt ? Er hat selbst festgestellt das in Deutschland der Verbrauch, im Vergleich zur DDR wesentlich geringer war und seine Entwicklung dürfte wohl eher durch staatliches Handeln als durch falsche Handhabe durch den Verbraucher gestiegen sein. Wärmepumpen sind eigentlich nichts anderes wie Elektroheizer mit etwas Klimbim rundum. eAutos wollen geladen werden, Windräder und Solaranlagen benötigen Grundlaststrom solange sie bereit stehen zum Betrieb, egal ob sie selbst gerade einspeisen oder nicht, Steuerungssysteme, intelligente Systeme bis zum Lichtschalter benötigen Strom. Früher hat ein einfacher Ein-/Aus Schalter als Licht genügt. Heute wird sogar der über ein Bussystem zu einer zentralen Steuereinheit gesendet, den er könnte ja noch 100 andere Funktionen, die keiner braucht, aber das könnte, braucht Strom. Für das was in Deutschland Daten erzeugt, bewegt und verarbeitet wird, ist der Verbrauch mit Sicherheit hocheffizient, aber eben erforderlich, und Daten ist heute alles, vom Lichtschalter bis zum ILS des nächsten Flughafens. Sie sollten aufhören sich die höheren Energiepreise zu wünschen, sie kommen früh genug, und Sie werden entsetzt sein, was alles betroffen ist, an das Sie nicht gedacht haben. Der einzige Weg in Deutschland 20% Energie zu sparen ist 20% der Industrie abzubauen und die Menschen um 20% zu reduzieren. Das mit der Industrie geht schneller, also werden wir wohl deutlich mehr als 20% verlieren, was die Menschen automatisch folgen lassen wird. Und Sie wünschen sich das ernsthaft ? Mit jedem Eurocent vom Staat wird die Katastrophe nur noch um eine Weile nach hinten verschoben, lassen Sie den Leuten doch noch ein paar schöne Monate, vielleicht ein oder zwei Jahre. Es ist nicht mehr aufzuhalten.

Thomin Weller / 12.10.2022

Die Kriegswirtschaft. Das Feindstrafrecht wurde nun auf alle Bürger übertragen. Ein Konstrukteur Schäuble, “Selbstbehauptung des Rechtsstaates” wurde nun der Bürger als “hybride Bedrohung” der Politiker des Reichstages und vor allem dessen Geldgeber die Wirtschaft erkoren. Korruption und Vorteilsnahme, darum geht es der Regierung. Der Bürger stiehl die notwendige Energie für die Kriegswirtschaft !! Es entspricht fast 1:1 dem MEFO Wirtschaftswunder im 2WK und dessen Propaganda. Die ARTE Doku “Die Aufrüstung der Deutschen Wehrmacht - Die Nazis, die Arbeit und das Geld Doku 2.Weltkrieg” das Wirtschaftswunder im dritten Reich.” in YT kann ich nur jeden empfehlen. Propaganda damals “Für jede Granate die du verschiesst hat dein Vater 130 RM Steuern gezahlt, deine Mutter 1 Woche in der Fabrik gearbeitet.” Die gesamte Bevölkerung wurde für die Rüstungswirtschaft ausgeplündert und zu Zwansarbeitern degradiert. Wer sich dagegen wehrte, wurde kurzerhand umgebracht oder anders drangsaliert. Und eine Neuauflage der Reichsfluchtsteuer gibts inzwischen für die Wirtschaft und natürliche Person. Der Krieg des vierten römischen Reichs ist in voller Vorbereitung.

Gerhard Schweickhardt / 12.10.2022

ein perpetuum mobile gibt es nicht, auch nicht im staalichen Haushalt. das wird böse enden, auch hier!

Arne Ausländer / 12.10.2022

@Stefan Hofmeister: “Riesige Kohlenvorkommen” in Deutschland meint doch wohl die Braunkohle. Da wird aber Land, in dem Menschen seit Jahrhunderten beheimatet sind, brutal weggebaggert, ganze Gemeinden, und zwar viele davon. Auch wenn Jahrzehnte später “renaturiert” wird, entsteht nur eine recht sterile Kunstlandschaft. Die durchaus üble “Verspargelung” durch Windräder ist harmlos gegen solch eine dauerhafte Heimatzerstörung. Anscheinend sind Sie nicht davon betroffen, vielleicht haben Sie die entsprechenden Regionen nie gesehen. Aber man muß sein Land schon sehr hassen, wenn man es so durch den Schornstein jagen will. Als wenn es nicht etliche sinnvollere Energiequelle gäbe. Und selbst die Braunkohle könnte - nach Aussagen von Chemikern - weit sinnvoller genutzt werden, als sie zu verbrennen. Da für eine solche chemische Nutzung keine so großen Massen benötigt würden, hielte sich dann die Zerstörung von Landschaft in Grenzen. - Aber all das interessiert erst, wenn denn einmal wieder Menschen in Entscheidungspositionen säßen, die an tragbaren Lösungen interessiert sind. Das jetzige Personal hat den Parteiauftrag, das gewollte Chaos zu dosieren, für Reset und Welt-Kulturrevolution. Und das ziehen sie durch, wie wir ja sehen.

Frank Bitterhof / 12.10.2022

Und die Baerbock denkt “Wattfraß” sei ein Rohstoff der Elektromobilität…

Arne Ausländer / 12.10.2022

@Peter Holschke: Eine echte Föderation hielte auch ich für sinnvoll. Nur wie dahin kommen? Derzeit ist doch alles so grundsätzlich im Eimer, auch wenn wir die Folgen noch längst nicht mit voller Wucht spüren, daß mir Kritik an Einzelheiten müßig erscheint. Zumal in den oberen Etagen kein Wille zu Besserung erkennbar ist. Nicht einmal zu Schadensbegrenzung, denn man will ja alles nur etwas strecken, um die Zügel in der Hand behalten zu können. In solch einer Lage erscheint mir eher berichtenswert, wenn irgendwo etwas noch sinnvoll gemacht wird - denn daran könnte man vielleicht anknüpfen, um aus dem Schlamassel herauszukommen.

Michael Hinz / 12.10.2022

Die nächste Lüge wird die Differenz zwischen der gefühlten (auch selbst gemessenen) Temperatur und der offiziell verkündeten sein.

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