Einfach wieder unerreicht. Dank für diese nur zu wahren Zeilen. Schöne Woche allen hier im Forum und natürlich dem verehrten Sonntagsfahrer.
Wie blöde kann man sein? Mir fallen auf Anhieb sehr viele Beispiele ein, die mit angebotsorientierter Stromversorgung nicht funktionieren würden. Dialyse: “Nein, Herr Müller, Sie sehen doch, wir sind mitten im Winter. Heute wird’s leider nicht, mit der Blutwäsche und so wie’s aussieht, auch die nächsten Wochen nicht. Aber kommen Sie doch in zwei Monaten nochmal vorbei, vielleicht wird dann Strom wieder im Angebot sein…” Zoo: “Nein, liebe Dame, hier haben wir nur Pinguine und Eisbären, Löwen. Affen und Giraffen können wir leider nicht halten, die würden uns im Winter nur wieder eingehen.” OP-Saal: “Welcher Idiot hat den Strom abgestellt? Ich bin hier mitten in einer Herzoperation!” “Strom ist im Moment nicht im Angebot, Herr Professor.” “OK, dann machen Sie den Typen hier wieder zu.” Wer in aller Welt, wählt solche Knallchargen?
Sylvia Kotting-Uhl würde also dem Kapitän eines Segelschiffes, das auf Hoher See in einer Flaute dümpelt, vorschlagen, den Kurs künftig angebotsorientiert festzulegen. Doch die Antwort des Kapitäns wäre, dass das bereits vorbildlich umgesetzt wird, “denn wenn kein Wind weht, fahren wir auch nicht”. Woraus die nächste Frage folgt: Worin unterscheidet sich dann eine angebotsorientierte Energiewirtschaft von einem Segelschiff? Merkt Frau K.-U. nicht, dass sie von jedem, der el. Energie tatsächlich braucht, als politischer Glücksritter angesehen wird? Für die Wahlentscheidung ist jede/jeder selbst verantwortlich, daran muss hier erinnert werden. Parteien, welche mit (energie-)politischen Bankrotterklärungen hantieren, sollte man größtes Misstrauen entgegenbringen. Da wäre aber auch die Partei unseres Bundeswirtschaftsministers zu nennen. Ein Hinweis noch für die Gefahr des Passanten am dunklen Bahnübergang: Wenn die Strecke elektrifiziert ist, droht keine Gefahr, denn wo kein Strom, da fährt auch kein Zug mehr. Es sei denn, die Bahn würde hinterhältig einen dieselbespannten Zug einsetzen ( schwerer Frevel wegen CO2 )
Der Sonntagsfahrer kann sich nicht vorstellen, wie engagiert die Slyvie Kotting-Uhl ist. Auch nicht, wie oft sie schon in Fuk-u-shima war. Sie war neml’ch schon gaaanz oft in Fuk-ushima, das hat sie sich nicht nehmen lassen, jawoll!
Die Schranken an Bahnübergängen sind kein Problem: Kein Strom- kein Zug- kein e-Auto- kein e-Fahrrad. Aber alle Warnungen sind vergeblich: Solange dir Fahrstühle noch fahren, das Wasser noch warm wird und die (Gas-)Heizungen noch funktionieren, werden die planetenrettenden Wähler hier die Maoisten wählen. Die Maoisten dort nutzen die demnächst hier durch Überteuerung entstehende ZEH-OH-ZWEI-Minderung, um ihre Kohlebetriebene Industrie und Ölbetriebene Marine weiter auszubauen.
Lieber Herr Maxeiner, gegen dieses Portfolio gutmenschlicher Mitgliedschaften und Mandate ist nichts auszurichten. Wer auf einen derartigen Hintergrund zurückblicken kann, ist schlicht und einfach so viel weiter als der Rest der so etwas von gestrigen Menschheit, dass er/sie/es/divers in einer ganz anderen Sphäre beheimatet und sachlicher bzw. faktenbasierter Argumentation enthoben ist. Allerdings fällt mir da Kishon´s großartige Satire vom jüdischen Poker ein. Irgendeiner müsste, wenn diese Dame ihre Mentalflatulenzen vom Stapel lässt, den Jossele geben und “Ben Gurion” rufen, dann wäre Ruhe im Karton!
Dieses Land ist so lächerlich… Da ist diese Kötter-Uhl nur das Tüpfelchen auf das iiiiihh…
Es ist schon erschreckend, wieviel Ahnungslosigkeit in diesem Land, mit politischen Ämtern versehen, irgendetwas zu sagen hat! Ein Regime der Dummheit zieht vor uns auf, mir gruselt es, vor der Zukunft !
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