Die korrekte Antwort zu all diesen Fragen ist endgültig abgeklärt bei Ödön v. Horvath zu finden: “Der Bayer is a Kreuzung zwischen einen Aff’ und an Tiroler”. Wer mal Lust hat, ins schöne Murnau unweit von Garmisch zu fahren, der möge das Schlossmuseum besuchen; ganz oben - Aufzug! - findet man den schriftlichen Beweis und Beleg dieser Erkenntnis. Damit wäre der aufrechte Gang so zu sagen en passant gleich mit erledigt. Denn so was gibt und gab es im ostafrikanischen Graben natürlich nicht. (Ö. von Horvath wurde übrigens bei Sturm auf den Champs Élysées von einem herabstürzenden Ast eines Baumes dort erschlagen (1938); er war soeben aus einer Besprechung gekommen, bei der er sein Stück “Jugend ohne Gott” als Theaterstück inszenieren wollte. So ein Pech aber auch). So musste er die Nazizeit nicht erleben.
@Martin Lederer - die Wissenschaft war sich keineswegs seit Jahrzehnten “einig”, dass der Mensch nur aus Afrika stammt. Schon sehr früh haben Paläontologen aufgrund - der damals noch sehr spärlichen - weltweiten Funde von Hominiden die parallele Entwicklung der Gattung Mensch in verschiedenen Erdteilen in Betracht gezogen. Nur waren solche Gedankengänge aus politischen Gründen, die ich hier nicht aufdröseln möchte, nach 1945 nicht sonderlich erwünscht. Das gilt übrigens auch für Fragen der Kulturentwicklung - schon unsere Vorfahren in der Kinderzeit der Archäologie haben sich gewundert, dass das Auffinden von Kulturzeugnissen und deren Innovationswege so gar nicht dem Muster “Homo Sapiens bringt aus Afrika das Licht” entsprachen. Fragen die sich daran anschließen sind schon einmal erst recht nicht erwünscht.
@ H. Roth „Noch konnte man sich wohl nicht entscheiden, welche weibliche Prominenz man durch eine Namensgebung ehren könnte.“ Eine gewisse „feiste Matrone aus der Uckermark“ wäre doch die passende Namensgeberin. Shit, die ist zwar alt und weiß, hat aber durchaus ein großes Herz für Afrika (wo die Wiege der Menschheit vorher/generell angenommen wurde), wie Viele in den letzten Jahren und seit dem Migrationspakt konstatierten ... da machte man sich auch nicht groß die Finger schmutzig.
Die Animation des Pasterzegletschers kannte ich noch nicht; da jagt ja eine “Hockeyschläger-Kurve” die nächste. Herr Maxeiner, ich blicke wieder Depressions-befreit in die Zukunft. Ich dachte schon, in 10 Jahren sei alles vorbei. Aber nun weiß ich: Udo Dingsbums hat’s auch überlebt, das Klima und so.
@Anton Weigl…Weil der Unterkiefer des Primaten an Udo Lindenbergs 70-tem Geburtstag gefunden wurde. Kein Witz. Ausserdem wurde auch ein artgleiches Weibchen dazu entdeckt. Noch konnte man sich wohl nicht entscheiden, welche weibliche Prominenz man durch eine Namensgebung ehren könnte.
Witzig finde ich ja Folgendes: Seit Jahrzehnten ist sich die Wissenschaft einig, dass fast alle Menschenarten aus Afrika kamen. Und ein einziger Fund im Allgäu stellt das jetzt in Frage. Unabhängig davon, was sich am Ende durchsetzt, zeigt es doch eins: Selbst wenn sich 97 Prozent der “Klimawissenschaftler” einig wären, könnte ein einziger Fund die Meinung all dieser Wissenschaftler in Frage stellen.
Der aufrechte Gang ist, wie mir mein Chiropraktiker erklärte, eigentlich zu früh über die Affen gekommen, unsere Wirkelsäule ict noch nicht daran angepasst. Und das Hirn der Mehrheit der Gattung homo ebenfalls nicht… speziell das der homines sinistri und der homines viridi…
Das hat der Yeti nicht verdient: Erst Kurt Beck, dann F.-W. Steinmeier, jetzt Peter Altmeier. Nach Abwischen der Lachtränen - einen schönen Sonntag!
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