Lesenswert und treffend formuliert. Danke.
Lieber Herr Maxeiner, was es kümmert es die deutsche Eiche, wenn eine Sau sich an ihr kratzt?
Wer tiefer gräbt,kann Andere und sich selbst “auf die Schippe” nehmen. Humor hat doch etwas befreiendes.Danke Herr “Sumatra” Maxeiner
Da kann ich die taz doch nur loben. Ob das zu deren Journalistenpflicht gehört? Die Meinung “des Gegners” zu kennen? Man muß sie sich ja nicht gleich zu eigen machen. ;-) Oder ist das nur so eine Art Selbstschutz um sich vor der totalen Verblödung zu retten? Welcher Art sind diese Redaktionskonferenzen, bei denen ständig nur “ja, das sehe ich ganz genau so” oder “dem kann ich mich voll anschliessen” wiederholt wird? Wie langweilig. So langweilig, daß es Manchen deucht, es sei besser, bei “der Welt” anzuheuern oder sich freiwillig der Gefahr der Inhaftierung in der Türkei auszusetzen? /// Zu den Kommentatoren des taz-Artikel fällt mir eigentlich nur eines ein: Wie viele Andere auch, scheinen die eine Modellrechnung nicht mehr von der Wirklichkeit unterscheiden zu können. Modellrechnungen, die auf ständig veränderten Basiswerten beruhen, von denen nicht eine einzige in der Lage ist, in der Rückrechnung wieder exakt auf die der Prognose zu Grunde liegenden Basisdaten zurück zu kehren. /// Es mutet wie ein Witz an: Mit 49 fixen Zahlen kann man sämtliche Möglichkeiten errechnen, die zu einer Übereinstimmung mit der Ziehung der 6 Lottozahlen führen. Mit noch so viel Rechnerkapazität ist es jedoch nicht möglich, vorher zu sagen, welche 6 Zahlen in der NÄCHSTEN Lottoausspielung gezogen werden. /// Unsere Klimafürsten können das offensichtlich. Sie hantieren mit mehr als 49 Daten, dazu sind diese noch überaus variabel. Und trotzdem machen die der Welt weiß - und viel zu viele Menschen glauben denen auch - sie seien in der Lage, nicht nur das Klima prognostizieren zu können, sondern auch noch den Zeitpunkt, wann dieses in ferner Zukunft eintreten wird. Da weiß ich gar nicht mehr, wie ich das bezeichnen soll: als Irrsinn, Wahnsinn, Größenwahn, ideologische Verblendung, endlose Dummheit oder was? Auf jeden Fall kommt mir da zunehmend der Glaube an und das Vertrauen in „die Wissenschaft“ abhanden.
Lieber Herr Maxeiner, wieder ein genialer Beitrag. Wie die Zeit vergeht, an den Cargolifter kann ich mich auch noch gut erinnern. Aber jetzt zum Thema. Wäre es nicht besser gewesen in den Spreewald zu fahren? Ich befürchte nämlich, nachdem einige TAZ-Leser anscheinend still und heimlich die Achse lesen, dass diese Leser sich zur Wehr setzen und heute zum Griffel greifen und hierzu einen Kommentar abgeben. Ich schätze mal, die Anzahl der veröffentlichen Leserbriefe wird heute die Schallmauer von 300 durchbrechen und man wird wieder viele neue Namen von Kommentatoren lesen können.
Mit der Klimareligion ist es wie mit jeder anderen Religion auch. Man kann daran glauben oder auch nicht. Wer nicht daran glaubt, ist aber kein Klimaleugner, sondern einfach nur ungläubig oder andersgläubig. Was allerdings den Klimaleugner vom Christentumleugner unterscheidet, ist seine kritische Haltung zum Ablasshandel, also den CO2-Abgaben, mit dem man dem tief religiösen Klimagläubigen ebenso tief in die Taschen greifen kann. Der Klimaatheist lässt sich das nicht bieten. Wenn´s um das große Geld geht, hört eben die Religionsfreiheit auf.
Da ich nicht einmal den Hauptschulabschluss habe, kann bei mir wohl mit Fug und Recht von einer Lerneinschränkung gesprochen werden. Trotzdem habe ich es bis zur Rente und bis zum weißen alten Mann geschafft. Mit Abitur wäre ich stattdessen womöglich Pädagoge oder Soziologe oder Politologe oder Klimatologe oder ein sonstiger Oge geworden. Meine Lerneinschränkung hat mir das erspart.
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