Mit dem durchschnittlich launigen öden TAZ -Leser lässt sich schwer diskutieren, - weil er einerseits ein schrecklicher Anpasser ist und andererseits immer auch schlauer sein möchte als die Polizei erlaubt. Da lauf ich doch lieber stundenlang durch die Wälder mit dem Hund und freu’ mich ,daß es ein Klima und Regen gibt, das diese Orte leerfegt. Schönen Sonntag und herzlichen Dank für die heitere Frühstückslektüre. P.S.: Lassen Sie diese “Kreuzfahrten” nicht zur Gewohnheit werden. Es ist, bedenkt man die Endlichkeit von allem Schönen, doch (ja,ja - doch !) verlorene Liebesmüh’. ( Sagt bestimmt auch die Frau! )
Die Klima-Apokalyptiker übertreiben die Gefahr, und dazu noch reduzieren sie “die Klimakatastrophe” auf ganze 2 Faktoren, nämlich den Menschen vor allem der westlichen Länder und das CO2. Aber auch ein natürlicher oder weitgehend natürlicher Klimawandel kann für einen übervölkerten und von vielen tatsächlich anthropogenen Schäden belasteten Planeten ein sehr ernsthaftes Problem mit dito Auswirkungen werden. Sollten die Subtropen noch heißer und trockener werden, kommt es tatsächlich zur Klimaflucht, natürlich vor allem nach Willkommensland. Hier sind die Alimente üppig und die Strafrichter äußerst nachsichtig, bzw. resigniert. Wer endgültig keinen Stehplatz mehr in Merkelland findet, wandert in andere westeuropäische Länder ein, während unsere Klima- und Menschlichkeitspolitiker noch etwas mehr gegen Orban hetzen und die Visegrad-Staaten unter wachsenden Druck stellen. So ganz angenehm wird das für keinen Beteiligten, ausgenommen die Bewohner der Schranzenviertel und ihre demokratischen Befehlsempfänger in Regierung und Journaille.
Autos machen nicht den Charakter des Benutzers. Aber sie zeigen ihn, sie betonen bestimmte – häufig leider schlechte -Charaktereigenschaften. Und wer da heute täglich das Verhalten vieler Autofahrer auf deutschen Autobahnen und in reinen Wohngebieten erlebt, sieht viel Asozialität, Primitivität und Rücksichtslosigkeit. Offensichtlich rutscht das Hirn bei nicht wenigen in den Hubraum, wenn sie in ihre Karre steigen, sie glauben, daß eine Waffe wie das Auto seinen Benutzer wachsen lässt, das Gegenteil ist leider nicht selten der Fall. Zu dieser Fehleinschätzung trägt auch die idiotische Autowerbung bei, die das Autofahren als eine Art Sport darstellt. Autofahren ist aber kein Sport sondern ganz banale Fortbewegung von A nach B. Wer da Protze mit 350 und mehr PS oder einen SUV-Panzer braucht, hat wohl auch noch andere Defizite. Dasselbe gilt übrigens nicht nur für Auto- sondern auch für Radfahrer, das Narrativ vom rücksichtsvollen Radfahrer ist lächerlich. Leidtragende sind immer die Fußgänger, Kinder, Alte, Behinderte.
Habe heute ein schönes Plakat gesehen, das bestimmt auch für die Mehrheit der taz-Leser zutrifft: WER NIX KANN UND WER NIX IST, DER WIRD KLIMAAKTIVIST
Was auffällt an den Klimahysterikern ist diese naive Ahnungslosigkeit. Keine Argumente, keine Fakten, im maximalen Forderungsmodus zur Unterwerfung bereit. In einem Beitrag von Grosse Freiheit tv wurden solch einem jungen Mann, vier Fotos von Jugendaufmärschen zum 1. Weltkrieg, Nationalsozialismus, DDR-Diktatur und FFF vorgelegt. Sein Kommentar war “da sieht man doch, das allen wichtigen Bewegungen in diesem Land, die Jugend vorran geschritten ist.” Kannst du dir nicht ausdenken. Mittlerweile versuchen Ordner auf den FFF Aufmärschen, zu verhindern das “Nazijournalisten” mit denTeilnehmern Interviews führen. Die Großbürgerliche Tochter Luisa Neubauer spricht von einer Kulturrevolution! Weiß das Kind worüber sie spricht? Ich fürchte ja! Es gibt in diesem Land nur eine Bewegung die den Faschismus im Namen trägt und die steht links. Es gibt nur eine legitime Meinung - ist Faschismus. Gewalt gegen den politischen Gegner - ist Faschismus. Kulturrevolution - ist Faschismus. Die Repressionen von Regierung, NGO und Medien haben ihren Zenit erreicht, mehr wird eine Demokratie nicht ertragen können. Was machen wir mit den Kindern, wenn Vernunft und Ratio, das Tagesgeschäft wieder übernehmen?
Vor dem Haus eines Schuldners wurde früher “Der schwarze Mann” aufgefahren - demnächst ja vielleicht wieder als “Grüner Mann” (Hulk würde sich anbieten) vor dem Haus des “Klimaleugners” ? Dann hätten wir doch eine gute Verwendung für die vielen neu hinzugekommenen “Facharbeiter”, und, by the way, der könnte dann vielleicht bei mir mal den Hof fegen - einen Besen hätt ich wohl ! Allen “Achse” - Lesern noch einen schönen Sonntag !
@herbert binder, weshalb sollte Herr Maxeiner Ihnen „lieber die Krümel aus der Rosette“, sprich After, „lesen“?
Die Eigner der Elektrowindmühlen und der oft mehr als fußbaldfeldgroßen, unsere Landschaft ebenso verschandelnden Photovoltaikflächen erhalten, wenn sie Strom ins Netz einleiten, ihre Einspeisevergütung, wenn der Strom gebraucht wird. Sie bekommen sie auch dann, wenn ihr Beitrag nicht benötigt und kostenlos ins Ausland abgegeben werden muß. Und sie haben selbstverständlich einen Anspruch darauf, wenn ihr Strom, wie es zunehmend öfter vorkommt, kostenpflichtig (!) über die Grenzen entsorgt werden muß. Man könnte das für ein gigantisches Betrugssystem halten, wäre es nicht durch eine Ad-hoc-Gesetzgebung legalisiert. Zugleich dient es als Indikator, was der Bürger so alles mit sich machen läßt, ohne mehr als hinter vorgehaltener Hand leise zu grummeln. Vor kurzem las ich einen Artikel mit der Überschrift “Klima ist das neue Erdöl”. Leider war ich durch äußere Umstände abgelenkt und dadurch unaufmerksam, so daß ich mich nicht mehr auf die Quelle besinnen kann, welchem Mangel in diesem Forum aber wahrscheinlich abgeholfen werden könnte. In der Vergangenheit las ich die nie fehlende Schlußformel des sehr verehrten Mitforenten @Precht mit einem gewissen Mißvergnügen. Inzwischen muß ich ihm beipflichten: Wohlan!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.