Herr Steinmeiers Bild in der Öffentlichkeit changiert irgendwo zwischen Bürokrat, glattem Karrieristen, gut vernetztem Parteisoldaten und Pharisäer. Der Mann füllt das Amt eines Bundespräsidenten kaum aus, denn es fehlt wohl an charakterlicher Stärke und geistiger Unabhängigkeit. Alle seine Reden passen mühelos in die Reihe jener Belehrungen von “Oben” an das “Volk”, welches in Teilen dem offiziell verkündeten Kanon aktueller politischer Projekte nichts oder wenig abgewinnen kann. Das heißt, er schafft keine Gemeinsamkeiten, sondern vertieft eher das Gefühl der Entfremdung. Die “Elite”, zu der sich FWS zweifelsohne zählen darf, tritt bekanntlich in Union mit einer intellektuell herabgesunkenen “Linken” als Propagandist der “bunten, offenen Vielfalt” auf. Sozusagen die kulturelle Petersilie auf dem Silbertablett der Globalisierung, die ja Nationalstaaten als obsolet betrachtet und offene Grenzen für alles benötigt. Schön für die Profiteure, weniger schön für jene, die an ihre “Scholle” gebunden sind und sich auf verschiedenen Feldern verstärkter Konkurrenz ausgesetzt sehen. An diesem Widerspruch werden auch Steinmeiers Sonntagsreden nichts ändern, denn die Kosten für die Veränderungen werden allen Bürgern und Steuerzahlern aufgebürdet, die Gewinne hingegen bleiben einem kleineren Kreis vorbehalten.
“Sie reduzieren höchst komplexe, manchmal auch schwer erklärbare Ereignisse und Sachverhalte auf eine einzige Ursache, die dann als Tatsache verkauft wird.“ Bei mir ist das anders. Ich reduziere stattdessen die Existenz vollkommen Republik schädigender Spitzenpolitiker auf eine einzige Ursache. Diese wurde bereits 1972 im Science-Fiction-Horror-Film “Die Frauen von Stepford” thematisiert, wobei die Frauen von Stepford den Politpuppets und ihren Mastern aus dem Quartier Léopold Platz machten.
Wir leben gerade am Ende einer Kaltzeit innerhalb einer Eiszeit (Eiszeit deshalb, weil die Polkappen mit Eis bedeckt sind). Innerhalb der darauf folgenden Warmzeit wird es, wie es zyklische Bewegungen der letzten Jahrtausende erahnen lassen, für ein paar hundert Jahre wieder wärmer bis dann wieder eine Kaltzeit hereinbricht. An alledem kann der Mensch nach heutigem Stand der Technik wenig ändern. Einzig ein nuklearer Winter könnte etwas bewirken, was aber niemand wirklich wollen dürfte. Aber statt uns über die kommende Warmzeit zu freuen, werden Schuldige gesucht und Katastrophen heraufbeschworen. Denn nur so lässt sich aus einem natürlichen Vorgang Profit, Ruhm und Macht erzeugen. Das CO2 als Dämon war dann auch ein Glückstreffer für die Klimareligion. Denn so ist ein jeder Mensch von Geburt an ein Sünder.
Warum nur vergeudet Ihr Eure wertvolle Zeit für diesen Bundespräsidenten? SOweit ich weiss, ist es in Deutschland strafbar, den Bundespräsidenten zu btiteln, drum hier meine Analogie: In der Schweiz dürfe ich unseren Bundespräsidenten als “dummen Trottel” bezeichen. Es wäre zwar unhöflich, aber wenns stimmt? In Deutschland sollte man das auch können.
Und nicht zu vergessen, die Verschwörungstheorien, das die Erde sich um die Sonne dreht und die Erde ne Kugel ist, dafür musste man Abbitte leisten bzw. es widerrufen. Auch waren es natürlich nur wieder alte weiße böse Männer!
@Herrn Dairie: Ihre Rechnung mit den Würfeln ist zum Glück falsch. Wären in der Atmosphäre tatsächlich 34 von Tausend “Würfeln” (also 34 Promille oder auch 34000ppm) CO2, gäbe es uns nicht. Tatsächlich sind es 405ppm derzeit, also 0,405Promille, nicht mal ein halber “Würfel”.
Der Hexenwahn im Mittelalter und der CO2-Wahn in der heutigen Zeit weisen unglaubliche Parallelen auf. Diejenigen, die im Mittelalter der Hexenverbrennung zugestimmt oder sie sogar gefördert haben, hatten zwar kein Ahnung von dem, was passiert, waren aber dennoch 100%-ig davon überzeugt, das Richtige zu tun. In der heutigen Zeit kann keiner der Klimaaktivisten die physikalischen Zusammenhänge erklären. Der Glaube, dass CO2 für den Klimawandel verantwortlich ist, reicht schon aus, um unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand zu zerstören. Mit traurigen Grüßen Engelbert Gartner
Greta kann ja auch CO2 Moleküle sehen
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