(Achtung Satire!!) Ja Freunde, wer hätte das gedacht! Kurz vor der Ökokatastrophe erfinden deutsch Wissenschaftler die Newtonschen Axiome neu. Mit Simens-Lufthaken (R) und dem Bosch-Böschungshobel (R) lassen sich die Bahnstrecken von den Alpen in alle Himmelsrichtungen mit gleichmäßigem Gefälle verlegen. Drehkreuz der neuen deutschen Warenlogistik wird selbstverständlich das stillgelegte Zentrum der ewig Gestrigen im Berchtesgadener Land. Mit Wind- und Sonnestrom fährt der ehemalige Führeraufzug die Waren zunächst, dem historischen Rückschritt entgegen, an das 1634m hoch gelegene Kehlsteinhaus. Bei einem Gefälle von 1 Prozent geht es die ersten 163,4 Kilometer abwärts wie mit Adolf Hitler im April 45. Bei 30% Energieverlust beginn kurz hinter München der Aufstieg nach Nürnberg. Auf einem bei Fürth nach aufzuschüttenden Hügel, der gleichzeitig als Endlager für mittelaktiven Atommüll dient, beginnt das nächste Gefälle Richtung Frankfurt, gepowert von den Hügeln Nahe Rothenburg. In Frankfurt sind die koksenden Banker derart high, dass eine bewusstseinserweiternde Hebevorrichtung ohne Einsatz von Fossilbrennstoff die Energie für die Weiterreise nach Amsterdam schafft. In Holland ist man dank legalem Haschisch stets entspannt. Ein Ausbleiben von Warenlieferungen führt nicht zu Aufregung. Im Notfall hilft der neue Kollege in der Beschwerdestelle, rekrutiert in China, wo die Regierung vollkommen irrational aus moderne Magnetschwebebahnen setzt. Mr. Fuck Yu ist rund um die per Free-Call-Bongo-Buschtrommel erreichbar.
... selten so herrlich über den Beitrag gelacht. Das echte Leben ist besser als jedes Kabarett. Es war schon immer meine Rede, hinten große Räder montieren, dann rollt alles von alleine bergab.
Die experintier freudigen leutchen sollten sich noch mal in ruhe mit den grundlagen der physik beschæftigen . Der menschheit solchen unsinn verkaufen zu wollen , ist schlichtweg unfug .—- Ein anderer , aber vernuenftiger weg ist die brennstoffzelle . Diese technik ist erprobt , funktioniert und ist absolut umweltvertræglich .Experimente auf der schiene haben den beweis erbracht . Der weiterentwicklung steht nichts im wege , ausser die geldgier der mineralølkonzerne . In wenigen jahren kønnte der lastentransport auf schiene und strasse ,sowie der privatverkehr auf brennstoffzelle umgestellt sein . Es fehlt nur der wille ...
Der deutsche Erfindergeist setzt wieder Maßstäbe. Und ein Nord-Süd-Gefälle gibt es ja schon lange. Man braucht nur zu warten, bis sich die Erde gedreht hat und der Süden im Norden liegt, und schon hat man ein perfekt funktionierendes Perpetuum mobile “made in Germany”.
Ja, Herr Maxeiner, für die Maxime “Wir schaffen das” oder auch für die ältere Aussage “dann ist das nicht mein Land” sollte man auch Frau Dr. Hace und Bundeskanzlerin für den Nobelpreis nominieren. Sie ist dem schwedischen Thunfisch ja sozusagen ebenbürtig. Bekam nicht der demokratische Obama den Friedensnobelpreis für seine kriegerischen Missionen z.B. In der Ukraine?
Lieber Herr Maxeiner, es gab immer wieder Erfindungen, die durch Fehler oder Zufall entstanden sind. Hier vielleicht auch?? Aber eines hat doch dieses “Experiment” gezeigt: die Kommunikationsstrecken bei der Bahn sind noch funktionstüchtig! Nur so konnte die Strecke geräumt werden. Nicht auszudenken, wenn es es eine Kommunikationspanne gegeben hätte, und der Güterzug auf einen vollbesetzten Regionalzug aufgefahren wäre.
“Nörgler auf den Plan, die kleinliche Fragen stellen: etwa die, wie der Zug denn nun wieder kohlendioxidfrei die Strecke hinauf kommen solle. “ Na, das ist doch ganz einfach. Es brauchen doch nur viele CO2 -vermeiden-wollende-Menschen zusammen an einer Seilzugkonstruktion zu ziehen. Das ist doch eine wirklich erfüllende, der Volksgesundheit ausgesprochen förderliche Tätigkeit. Machen die sicher freiwillig,weilsie sonst sowieso nichts zu tun hätten. Alternativ könnte das auch von einer Volksgruppe Neuzugewanderter übernommen werden. Dazu braucht man weder Schreiben noch Lesen zu können…....
Danke für den erhellenden Beitrag und das Foto mit “Lok im Nebel” trifft es sehr gut!
Ich kenne noch ein paar Strecken wo man nur runterfahren muss. Z.B hat man ja schon im 18./19. Jh. ökologisch vorbildlich im Schwarzwald gelebt. Da hat man Baumstämme für kleines Geld die Flüsse runter bis zum Rhein und dann nach Holland treiben lassen. Ohne “ökologischen Fußabdruck”. Vorbildlich für unser zukünftige Restwirtschaft. Der Schwarzwald war dann zwar weitgehend abgeholzt aber die Holländer hatten ihre Handelsschiffe. Wo nix los ist, wie im Schwarzwald (“Steine gab’s und wenig Brot”) lebt es sich ökologisch dann prächtig. In der Lausitz können sich da jetzt die Leute eine Scheibe von abschneiden.
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