Dirk Maxeiner / 13.10.2019 / 06:25 / Foto: Pixabay / 74 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: Rettet das Universum!

Gestern habe ich meinen alten Cadillac in der Garage besucht. Er musste ein bisschen gestreichelt werden und brauchte außerdem einen neuen Servoschlauch für die Lenkung. Um den auszutauschen, benötigte ich exakt zwei Schraubenschlüssel. Und eine halbe Stunde Zeit. Das Auto stammt von 1956, also aus einer Zeit, in der die Geschlechterfrage und die Mechanik noch übersichtlich waren. Und die Zukunft auch. Die Ingenieure hatten beschlossen, dass das Auto sich in Richtung Rakete entwickeln würde. Deshalb ist die vordere Stoßstange meines Fleetwood mit zwei Chrom-Torpedos bewaffnet und am Heck sorgen große Finnen für die Stabilität im Fluge. Die Politiker waren sich übrigens damals ganz sicher, dass die Zukunft dem Atomantrieb gehört. Ich besitze noch schöne alte Hefte des Technikmagazins „hobby“, in dem atomgetriebene Lufttaxis umherschwirren.

Das Ganze war aber eine gewissermaßen vorüberfliegende Erscheinung, denn alsbald brach eine neue Sachlichkeit aus. Außerdem krabbelte der VW-Käfer aus den Schiffsbäuchen und besiedelte Amerika – respektive die Köpfe der amerikanischen Intelligenzia, die es total schick fand, mit dieser lärmenden Verzichtserklärung gesehen zu werden. Es gibt in Sachen Selbstgeißelung also nichts Neues unter der Sonne. Mein Cadillac wirkt im Vergleich zu einem VW-Käfer übrigens so wie das Oktoberfest im Vergleich zu einer Fridays-for-Future-Demo. Zum Glück liegt „Fridays for Hofbräu“ deutlich vor „Fridays for Future“ – immerhin versammelten sich in diesem Jahr 6,5 Millionen Demonstranten auf der Wiesn. 

Sie demonstrieren für die Freiheit, viele Millionen Maß Bier zu kippen, ohne dafür von Suchtberatern behelligt zu werden. Sie demonstrieren für das Recht am dicken Kopf, der sich am nächsten Morgen zwangsläufig einstellt. Sie nehmen sich die Freiheit, 500.000 triefende Brathendl und 60.000 fette Schweinshaxen zu verzehren, ohne sich dafür tadeln zu lassen. Die Besucher verprassen drei Millionen Kilowattstunden Strom, nachhaltig ist lediglich der Durst (dennoch bin ich vollkommen sicher, dass auch für künftige Generationen noch genügend Bier da sein wird). Sie beanspruchen das Recht, sich von habgierigen Wirten abkassieren und von Taschendieben beklauen zu lassen. Sie tanzen auf Tischen und legen dabei Kleidungsstücke ab, egal, ob dies nun ästhetisch verantwortbar ist oder nicht. Sie bilden ein wogendes Meer von Kommerz und Promiskuität, das sämtlichen Fundamentalisten und Anstandstanten den ausgestreckten Mittelfinger zeigt. In multikultureller Harmonie mit Italienern, Australiern, Amerikanern und Japanern formen sie eine angeheiterte Wertegemeinschaft, deren Wert darin besteht, auf Werte pfeifen zu dürfen. 

Doch nun zum Kater. Jenseits der Wiesn ist beispielsweise für die Ingenieure das Leben weniger lustig geworden. Denn schon wieder erzählen die Politiker, wie die Zukunft aussehen wird. Sie wollen eine Schmach wettmachen, deuteten sie die Zukunft beim letzten Mal doch ungefähr so treffsicher wie der Kegelclub alle Neune nach dem zehnten Trinkspruch. Deshalb schreiben sie die Zukunft diesmal sicherheitshalber vor. Die Zukunft hat jetzt elektrisch zu sein, sagen sie. Das richtige Leben erzählt zwar was komplett Anderes (schauen Sie mal, was Rallyelegende Walter Röhrl dazu auf bayrisch sagt (ab Minute 6). Der britische Technik-Tausendsassa James Dysson sagt es eher vornehm britisch und gibt seine Arbeit am Elektroauto wieder auf. Wobei das richtige Leben nicht unbedingt interessiert.

So etwas nennt man neue deutsche Unternehmensführung

Das stellt beispielsweise der Postchef Frank Appel eindrucksvoll unter Beweis. Die Post glaubte nämlich, mehr vom Auto zu verstehen, als mental so beschränkte Firmen wie Daimler oder Volkswagen. Also wurde man 2010 Hersteller des „Streetscooter“, das ist  ein elektrischer Transporter für das kleine Paket zwischendurch. Die Medien überschlugen sich vor Begeisterung über die gelben Visionäre, die Postboten aber bekamen mit der Reichweiten-Angst zu tun. Sie starrten auf die Ladeanzeige wie das Kaninchen auf die Schlange und bekamen kalte Füße, weil die Heizung zu viel Strom verbrauchte. Inzwischen dämmert es, dass der Streetscooter zwar kein Benzin verbrennt, dafür aber Geld. Für 2019 ist von einem „signifikanten zweistelligen Millionenbetrag“ die Rede, der umweltfreundlich in Rauch aufgeht. „Mindestens in den nächsten beiden Jahren setzen wir das fort“, sagt Postchef Frank Appel, das Ganze sei „eine sehr gute Story“. So etwas nennt man neue deutsche Unternehmensführung. Man kann sie mit dem sozialistischen Motto „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“ beschreiben oder auch mit einem jüdischen Witz: Moische sitzt im falschen Zug und ein Mitreisender fragt: „Warum steigst Du nicht aus und kehrst um?“. Darauf Moische: „Ich sitze im falschen Zug und mit jeder Station wird die Rückreise länger.“

„Prognosen sind schwierig, besonders, wenn es sich um die Zukunft handelt“, lautet ein zugegebenermaßen etwas abgedroschenes Bonmot. Aber es gibt halt kein besseres. Es soll von Niels Bohr, wahlweise Karl Valentin oder Mark Twain stammen, was beweist, dass es schon schwierig genug ist, die Vergangenheit eindeutig zu klären. Das hindert deutsche Experten selbstverständlich nicht daran, sich mit der Zukunft entschlossen auszukennen, siehe Politiker oben. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen will jetzt einen „Rat für Generationengerechtigkeit“ schaffen und das Gremium mit einem Vetorecht ausstatten, um Gesetze notfalls aufzuhalten, weil die noch ungeborenen künftigen Generationen Nachteile erleiden könnten. Sowas nennt man Nachhaltigkeit. Das letzte auf Nachhaltigkeit ausgelegte deutsche Staatswesen war übrigens auf 1.000 Jahre projektiert, währte allerdings nur 12 Jahre. Wir müssen also noch ein bisschen üben.

So müssen vorher nur noch ein paar Detailfragen geklärt werden. Sind die Generationen  in 20, in 50, in 100, in 1.000 oder in 100 Millionen Jahren gemeint? Und was ist ethisch vorzuziehen (wenn wir einmal die Ressourcen betrachten) – dass zehn Millionen Familien für die nächsten 100 Jahre gut versorgt sind oder 100 Familien über die nächsten zehn Millionen Jahre? Woraus sich ein weiterer ungeklärter Umstand ergibt: Wird es in 100 Millionen Jahren überhaupt noch Menschen geben? Und wenn ja: Was sollen wir in ihrem Interesse unterlassen und wogegen sollte man ein Veto einlegen?  

Fred Feuerstein erfand das Feuerzeug

Nun gut, versuchen wir, aus der Vergangenheit zu lernen. Wäre der Sachverständigenrat für Umweltfragen beispielsweise schon vor 32.000 Jahren im Dienst gewesen, so hätte er großes Ungemach verhindern können. Damals erfand der Mensch, namentlich ein gewisser Fred Feuerstein, das Feuerzeug. Die Flammen zu nutzen, hatte er schon früher gelernt, doch fortan zündelte er an jeder Ecke. In der Folge entstand auch unser heutiges Diesel-Brumm-Brumm. Einfach gesagt: Hätte der Sachverständigenrat für Zukunftsfragen vor 32.000 Jahren sein Veto gegen die Nutzung des Feuerzeuges eingelegt, dann gäbe es keine Verbrennungsmotoren und die Feuersteins würden Tesla fahren.

Es gibt aber noch mehr Beispiele für die segensreichen Wirkungen, die ein steinzeitlicher Expertenrat hätte entfalten können. Er hätte beispielsweise den Verzehr von Rindviechern und den Gartengrill verbieten können, und die süßen kleinen Feuersteins hätten einer leuchtenden veganen Zukunft entgegen gesehen. Alternativ hätte man auch die Erfindung der Landwirtschaft mit einem Veto belegen können. In jüngerer Zeit hätte die Entdeckung der Naturgesetze und Disziplinen wie Physik und Mathematik als unerwünschte Erscheinungen sofort ausgemustert werden müssen. Dann würde die Energiewende nämlich astrein funktionieren und nicht so blöde Probleme machen.

Damit ist glasklar bewiesen, dass wir dieses neue Veto-Gesetz brauchen, und ich gehe davon aus, dass 99,9 Prozent aller Wissenschaftler einen Konsens darüber erzielen werden, dass der Lauf der Dinge dringend angehalten werden muss. Wir Deutschen müssen da wieder größer denken, die Rettung der Welt ist inzwischen ein bisschen popelig, wir sollten zumindest die Galaxie vor Schlimmerem bewahren, am besten jedoch das ganze Universum. Wer, wenn nicht wir! Oder, wie Olaf Scholz so schön sagte: „Weil wir es können!".

Idealfall ist selbstverständlich eine Geburtenrate von null

Wobei es aber noch eine klitzekleine Schwierigkeit mit der Generationengerechtigkeit gibt, die mit dem deutschen Verordnungswesen aber sicherlich in den Griff zu bekommen ist. Es handelt sich bei der heutigen Weltbevölkerung ja um keine homogene Gruppe. Es sind wenige sehr reiche Menschen darunter (beispielsweise die von „Fridays for Future“ und „Extiction Rebellion“) und viele, die arm sind oder hungern. Das macht die Sache ein bisschen kompliziert. Wenn die Reichen von heute zugunsten künftiger Generationen verzichten, so werden die Armen von heute noch ärmer (weil sie uns noch nicht einmal mehr ihre Rohstoffe verkaufen können, ihre Bananen und Bohnen oder ihre Landschaften und Tiere als Touristenattraktion). Das heißt, wir müssen das Elend jetziger Generationen in Kauf nehmen, um künftige Generationen zu schützen. Wenn man Experte ist, versteht man das sofort. Auch sollten wir aus Gründen der Klimamoral ausklammern, dass künftige Generationen ebenfalls in sehr unterschiedliche Welten hineingeboren werden. Die Armen von heute müssen also zugunsten der Reichen in 100 Jahren verzichten, das leuchtet jedem anständigen Weltretter unmittelbar ein. 

Wie reich werden die Menschen in 100 Jahren überhaupt sein? Und wie viele Menschen wird es geben? Der ökologische Idealfall ist selbstverständlich eine Geburtenrate von null, generationengerechter geht’s gar nicht. Deshalb wird ja auch berechnet: „Wie klimaschädlich sind Kinder wirklich?". Wahlweise: Wie klimschädlich sind Katzen, Hunde oder Pferde? Zusammengefasst lautet das Ergebnis: „Wer lebt, schadet der nächsten Generation“. 

Hätten unsere Eltern verantwortlich gehandelt und zugunsten des Klimas auf uns verzichtet, wäre alles gut. Schon alleine deshalb, weil der Sachverständigenrat für Umweltfragen nicht zusammentreten könnte. Der amerikanische Ökologe und Autor Paul Ehrlich (The Population Bomb) hat einmal gemeint, es wäre für alle besser gewesen, „die amerikanische Bevölkerung hätte im Jahre 1940 ihr Wachstum eingestellt“. Ehrlich wurde 1932 geboren. 

 

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Dirk Jungnickel / 13.10.2019

Die Angelegenheit “Geburtenrate” macht mir Kopfzerbrechen. Nach meinem bescheidenem Verständnis entspringen ja Geburten mehr oder weniger der Freude an der Lust. D.h. hier könnte man ansetzen. Veganer nehmen sich schließlich auch freiwillig die Freude am Essen und schwärmen von dieser Kichererbsen - Pampe , genannt Kofu. Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen, wie die Lust einzudämmen wäre oder unter Strafe gestellt werden könnte. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Genderforschung da praktikable Methoden entwickeln würde. Zunächst könnte man ja die Zweigeschlechtlichkeit der Menschen als eine Verirrung aus der Steinzeit qualifizieren und die Lust bzw. die Zeugung als animalische Verwerfung disqualifizieren.  Erlaubt würden lediglich Retortenbabys, die als kosmische Reserve den Weltuntergang überleben dürfen…..

A. Ostrovsky / 13.10.2019

Ralf Witthauer / 13.10.2019 Wenn ich eine Bitte äußern darf: ich möchte nach Katalonien. Bitte nicht Marokko und nicht Spanien! In der Theorie ist das nämlich alles ganz großartig, aber es scheitert oft an den Menschen. Und ich möchte bitte nicht muslimisch werden müssen, weil ja die Empfehlung unserer lieben Mutti “gehen Sie mal in die Kirche und schauen Sie ein Bild an” dort in Marokko am Kirchenmangel scheitern wird. Sonst brauche ich ja nicht in die Kirche, sondern nur wenn ich Angst vor der Islamisierung habe. In Katalonien hätte ich die nicht. Aber Rentner erschickung ist eine gute Idee, wenn der EU-Rat darin nicht eine unbegründete Subvention sieht. Allerdings verstehe ich den Sinn nicht. Haben wir in Deutschland wirklich zu viele Leute? Oder fehlen hier nur die, die noch irgendwie arbeiten. Was bessert sich denn genau, wenn man mit großem Brimborium die Rentner hin und her schickt?

Karl-Heinz Vonderstein / 13.10.2019

Das Zitat,“Prognosen sind schwierig, besonders, wenn es sich um die Zukunft handelt”, stammt wahrscheinlich vom dänischen Physiker Niels Bohr.Harald Lesch hat es mal in eine seiner älteren Sendung auf Bayern Alpha verwendet und nannte Bohr als Quelle.Von Karl Valentin gibt es auch ein Zitat über die Zukunft,“Die Zukunft war früher auch besser.” Eines meiner Lieblingszitate von Mark Twain ist,“Mit dem rauchen aufzuhören ist kinderleicht, ich habe es schon hundertmal geschafft.”

Thomas Koch / 13.10.2019

Das kurz angerissene “Wies’n-Thema” in Ihrem Beitrag lässt mich irgendwie nicht mehr los, Herr Maxeiner. Es muss doch für die Zukunft sichergestellt werden dass derartige Veranstaltungen nicht mehr länger vom Greta-Gender-Gaga-Wahn verschont bleiben. Man könnte ja nach wie vor Tische für viele bunte und verschiedene Institutionen freihalten, wie z.B. für eine Kids-Auswahl von FFF oder XR- Aktivisten, der IPCC oder der Deutschen Umwelthilfe. Von mir aus auch noch #MeToo - hier könnte man dann ja Weinsteinbackpulverfreies Gebäck reichen. A propos Essen und Trinken - da muss ja wohl mal radikal umgedacht werden. SchweinsHax’n - How dare you !!! vegane Smoothies und Gemüsespieße sollten hier verkauft werden. Und überhaupt der ganze Alkoholkonsum. Hat jemand jemals an all die trockenen Alkoholiker gedacht ? Oder findet man diese gar nicht erst auf der “Wies’n” ? Zum Frühschoppen kann es dann ja eine HappyHour mit einem speziellen Frühschoppen-Smoothie mit Granatapfel geben. 0,5l für dann nur 9,90€ inkl. ohne Strohhalm. Im Festzelt sollte parallel noch ein Wohltätigkeitsbasar der schon länger hier Lebenden für die noch nicht so länger hier Lebenden stattfinden. Musikalische Untermalung wäre natürlich der Herbert Grönemeyer toll. Wer braucht schon so ein Mallorca-Gegröle ? Hauptsache die Sonne geht in den 2 Wochen nicht immer so früh unter, denn dann wäre das Spektakel in Ermangelung an sauber erzeugtem Strom sofort vorbei. Zur Auftakt-Veranstaltung wird die Kathi Schulze sicherlich gerne ihren 4tägigen Städtetrip in Sydney für ein paar Stunden unterbrechen um mit 22 Schlägen die klimaneutrale Sause zu eröffnen. Danach kann sie ja wieder zurückfliegen. In diesen Sinne ab spätestens 2021 - No Zapft’is

Gabriele Kremmel / 13.10.2019

Keine Sorge, Herr Maxeiner. Wenn Deutschland erst einmal CO2-neutral ist, dann wird sicher auch das Universum endlich aufhören, sich auszudehnen und die nächste drohende Apokalypse wäre vorerst abgewendet.

Marcel Bernard / 13.10.2019

Köstlich sarkastisch und sehr ztreffend, Herr Maxeiner. Mal wieder herzlichen Dank! An einer Stelle erlaube ich mir aber eine kleine Berichtigung: “Die Besucher [des Oktoberfests] verprassen drei Millionen Kilowattstunden Strom”. Das sind drei Millionen GIGAwatt Strom. Fragen Sie bitte Frau Baerbock, die nicht dumm wie Stulle ist.

Helge-Rainer Decke / 13.10.2019

@Michael Hufnagel. sicher kennen Sie nicht nur diese etwas in die Jahre gekommene Phrase, auf die Sie uns wiederholt hinweisen. Es gab einmal ein Buch mit dem Titel „Geflügelte Worte“ von Georg Büchmann, das früher oft das Bücherregal in der sogenannten „Guten Stube“ schmückte. Dieses Regal stand regelmäßig vis-à-vis zum Plüschsofa aus der Gründerzeit, über dem das obligate Gemälde vom röhrenden Hirschen hing. Vielleicht haben Ihnen Ihre Großeltern dieses Kleinod des Berliner Oberlehrers Georg Büchmann, deren erste Auflage gemäß Wikipedia im Jahr 1864 erschien und die weite Verbreitung in Deutschland fand, hinterlassen. Beim Schmökern offenbart sich Ihnen ein Füllhorn von Sprüchen und Widersprüchen. Sogar mehrsprachig:-)

Rolf Lindner / 13.10.2019

Es gab schon mal einen, der meinte,  mit der Schaffung von Räten (russ. Sowjets) plus Elektrifizierung des ganzen Landes dieses nachhaltig in die gerechteste und progressivste aller Gesellschaften führen zu müssen. Der nachhaltig missglückte Versuch mit seinen Kollateralschäden war offenbar nicht nachhaltig genug. Also zurück auf Start.

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