@Archi W Bechlenberg (Ich will es nicht zum Zwiegespräch ausarten lassen, aber die Fähigkeiten das Ändern müssen ausgenutzt werden. Dringend!): >>> Wir alle haben gelernt. Kompetenzen und Echsperten (ich schreibe das mal so, denn “Experten” klingt zu sehr nach “Ex und hopp”, obwohl “Echs… hm… Nee! Sie denken allesamt falsch. Ich meine das Echs1- Genom. Nix mit “Dino-Baumschubser regieren uns”...Egal. )—- Also diese Kompetenz erklärt uns in medialer Dauerschleife: Ein umaskierter Windhauch genügt um den Planeten ins Covidkoma zu pusten. Und ihnen glaube ich. Sind ja die Fachleute. So wie man den Arzt am weißen Kittel erkennt und weiß: “Ja, er hat es drauf! (Wie? Anstreicher tragen sowas auch? Pfui, Sie Sie sind ein Defätist!) - Somit erwäge ich diese Möglichkeit: Schalten Sie die Glotze ein und schalten sie diese sofort wieder aus. Vielleicht reicht es ja schon. Aber Vorsicht! Nicht dass der Netzkobold sich erschreckt, wenn er den Hahn zum Speicher immer wieder öffnen und schließen muss. Das wäre ungewohnt. Arbeiten. Das überlässt man lieber anderen und träumt die menschen in eine Wohnschublade hinein. Natürlich mit einem Flachbildschrirm, dem - wie bereits vorhin gesagt - an das Programm angepassten Gerät. ——- Ha! Ich sehe es. Es flackert am Horizont… Danke! Und so füstere ich zu meiner Frau. “Archi is there… .”
War schon eine tolle Generation, Walter Röhrl, Jochen Mass und “Striezel Stuck”, intuitives und handwerkliches Können am Lenkrad, aber dennoch mit Witz und Intellekt bei der Sache, Chapeau !
Vorschlag: ACHGUT ((Autoren und Leser) kaufen „Neues Deutschland“, die Redaktion wird durch die ACHGUT-Autoren ausgetauscht und es gibt endlich richtig „ach“gute Artikel. Die Linken werden sagen: Nazisprech. Tja, wenn die Linken Experten es nicht schaffen, eine Zeitung am Leben zu halten, müssen halt die kapitalistischen Rechten ran. Was mich am meisten freuen würde: das sonore Brummen, also das Geräusch, wie Erich Honnecker im Grabe rotiert ...
Ihr Sonntagsfahrer ist wie immer ein Genuß. Ein Tipp für Ihr Bitcoin-Investment: An der Börse sollte man sich antizyklisch verhalten. Dazu braucht man mindestens soviel Chuzpe, wie Walter Röhrl. Schon Börsen-Guru Kostolany sagte sinngemäß: “Wer die Aktie nicht hat, wenn sie fällt, der hat sie auch nicht, wenn sie steigt.”
@ F. Royale AchGut kauft das Neue Deutschland. Das hätte was. ;) Preis kann nicht so hoch liegen. Aber Links hat ja immer viele Schulden. Bei nem Lottogewinn wäre ich sofort selber aktiv. Wäre mir ein innerer “SED-Parteitag”. @ A. Bechlenberg Das Unbesiegbare eben nicht unbesiegbar sind, macht den Reiz des Sportes aus. Das kann sich bei einem Match kaum erschließen. Nicht auf Sport zu stehen, ist übrigens ebenso wenig eine Leistung wie Frau- oder POC-sein, keine Schlager oder Opern zu mögen oder Knoblauch. “Sport-Hass” ist das traurige Schicksal der Unsportlichen. Ich kann zum Beispiel kein Musik-Instrument spielen. Als Leistung betrachte ich das aber nicht.
Lieber Wolf von Fichtenberg, Sie dürfen davon ausgehen, dass mir Ihr subversiver Gedanke schon lange gekommen ist, zudem die beschriebenen Ereignisse auch noch ohne persönliche Anwesenheit geschahen; ich sah weit entfernt per Glotze zu. Natürlich sind zwei Treffer noch nicht sehr aussagekräftig, es bedürfte weiterer Versuche. Und daran scheitert es. Ein laufender Fernseher versetzt mich heute in sofortigen Stupor, verschärft durch gewisse Anblicke und Stimmen. Ich habe vor längerem noch einmal einen Versuch unternommen; beim Anschauen einer Dokumentation über niedliche Tierbabys. Das erschien mir gefahrlos, zumindest für mich. Doch die Moderation begann damit, dass das Wort “Klimawandel” fiel. Sofortige Starre trat ein. Ich musste aus dem Zimmer getragen werden, um außer Reichweite des TV Gerätes zu gelangen und wieder zu erwachen.
Sehr schöne Schilderung. Falls es der Col da la Bonnette war, sind die inneren Stimmen über den Verlauf des Lebens sicherlich berechtigt gewesen: “Jausiers : l’effroyable accident du col de la Bonette en images”. Aber vielleicht war es ja auch in Italien, wo heute alles etwas besser gesichert ist als in Frankreich. Auf den Col de l’Iseran, ohne Mäuerchen und mit atemberaubenden Ausblicken in den Abgrund versehen, dürfen leider Wohnmobile fahren, was zu Kalamitäten führt. Einen deutschen Motorradfahren musste man vor einigen Jahren weiter unten wieder aufsammeln, um ihn später zu beerdigen. Pässe können durchaus angsteinflößender sein als Covid. Das mit der Zeit an Ladesäulen gilt fast für jeden von uns, und die e-Karre im Winter soll eine Katastrophe sein, nicht ohne deine Decke und Thermoskanne, denn manchmal soll der ADAC etwas brauchen. Schön zu lesen, erheiternd nach dem melancholischen Casula-Stück, das aber wichtig ist. Ich sitze gerade über einer Karte mit ozeanischen Spreading Zones, ultraslow, slow, intermediate, fast and superfast (South Pacific Rise) und überlege, wie diese Prozesse wärmefrei unterseeisch ablaufen sollen, während die Wärme nur von uns sichtbaren Menschen kommt, die in fast bösartig zu nennender Manier zu Sündern umgeformt werden, die sich was schämen sollen. Es erschließt sich mir nicht, wie der Deutsche in seinem Gedankenkäfig mehr Einfluss auf die Antarktis haben soll als The South Pacific Rise. Genießen Sie trotzdem den Sonntag.
Danke, ein schöner Bericht! An Walter Röhrl denke ich immer noch gerne zurück, er war in jeder Beziehung einer der Grössten auf dem Fahrersitz eines Sportautos und für mich ein wirklicher Sympathieträger. Und mit seinem Ladesäulen-Spruch hat er Angela Gesslers Apfel im Kern getroffen.
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