Wir, also alle im Raum, sollten die Misserfolge beim Berliner Flughafen BER und der Hamburger Elbphilharmonie ernst nehmen. Nicht singen können, äähm, nicht mehr bauen können, zeigen Kulturverfall ! Geistige und handwerkliche Schwächen multiplizieren sich. Von den Wirkungen auf Ausländer und Investoren ganz abgesehen. Die feixen, wenden sich ab und gehen nach Polen ! Es muss ja nicht gleich Asien sein.
Dient der BER nicht als Parkplatz für all` die Autos, welche infolge der kurzfristig und überstürzt geänderten EU-Zulassungsverfahren mangels schnell verfügbarer Prüfeinrichtungen nicht verkauft werden dürfen?!?
Beim BER hat man wegen eines Streites die Hauptarchitekten verloren. Die Verträg wurden gekündigt. Nach Mitnahme der Planungsunterlagen, als geistiges Eigentum der Planer, musste der Baufortschritt enden. Den Baubeteiligten fehlten eine verbindliche Planung. Die Granden von Berlin und Brandenburg, Wowereit und Platzek, hatten im Aufsichtsrat des BER-Konsortiums Mitschuld am Chaos. Methodik der Planung sowie die Meinung der Fachleute der Bau-ämter waren ignoriert. Brandschutzprobleme wurden zur Ausrede. Bei der Elbphilharmonie war das ähnlich. Einflussreiche Hamburger Senatoren haben in die Bauabläufe eingegriffen. Sie initiierten Umplanungen. Diese bewirkten natürlich Mehrkosten. Der Hauptauftragnehmer, der Konzern “Hoch-Tief”, nahm neue Aufträge dankend an und stellte neue Rechnungen für “Mehrleistungen”. Dabei gehen die Gewährleistungen für Qualität gewöhnlich futsch, da Verträge un-gültig werden. So haben Sie, Herr MAXEINER, die Antworten zu Bauakkustik-Mängeln der Elbphilharmonie. Akkustik gehört zum Kompliziertesten in Pla-nung und Ausbau aller Gebäude. Haben sich die ersten Architekten bei den Umbau-Forderungen clever entpflichtet— und das haben die mit ihren Bau-Juristen—stehen die Nutzer dumm da. Mehrkosten plus bleibende Mängel machen den Worst Case. Fraglich, ob hier die Mängel-Beseitigung noch gelingt.
Da der in Deutschland real vegetierende Grünsozialismus irgendwie alles abschaltet, was funktioniert, um das zu fördern, was nicht funktioniert, werden die Hamburger Genossen demnächst wohl die Laeiszhalle ganz einfach dicht machen.
Singen verboten! In der Volkschule hatten wir einen (wie soll ich sagen?) Allround- Leherer(4. und 5. Klasse in einem Raum). Elternabend = Tonbandaufnahmen der Schutzbefohlenen (Horch, was kommt von draußen rein! ). Aufnahmestudio. Letzte Reihe ganz hinten” Und von euch will keinen T o n hören! (Michael, Michael, Michael, Stefan (Riedel)).” Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. (Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)).
Herrliches Trauma, Herr Maxeiner. Man kann beides nachfühlen - das Leiden des versuchsweise singenden Knaben - Troubadix - und das Amüsement des grausamen Publikums. Ich hätte mich wahrscheinlich auch gekrümmt. Keinen Zucker im Kaffee heute morgen, dafür Gekicher! In Erinnerung sei übrigens auch das Aachener Klinikum gerufen, bei dessen Errichtung man vergessen hatte, Fenster einzubauen. Sinnbildlich: das Publikum in der Elfi entfleucht. “Gesundes Volksempfinden” könnte doch auch der Frau in Berlin und ihrer Propaganda-Maschinerie die rote Karte zeigen.
“Ich habe lange überlegt, welches Trauma ich mir zulegen sollte.” Also, lieber Herr Maxeiner, wenn die Frau Bohlen die Ex vom Dieter wäre, dann hätten sie wohl sie als Ihr Trauma gewählt?? Danke Herr Maxeiner, das war wieder ein herrlicher Sonntagsfahrer. Ich staune über Ihren Einfallsreichtum und frage mich, was Sie die ganze Woche über tun, wo Sie sich “rumtreiben” um solch vielfältige und treffende Inspirationen aufs Papier bringen zu können. Herzlichen Dank, der Sonntagslacher ist gerettet. b.schaller
Die Akustik in der Elbphilharmonie soll schlecht sein? Hahahahahahaaaahaahaha. Die Indianer in Hamburg haben vorzügliche Arbeit geleistet. Auf einem Flug vor zwei Jahren, von Frankfurt nach Lissabon, erzählte mir ein anderer Passagier, aus Hamburg stammend und dort in der Nähe lebend, er stieg in Frankfurt um, und vom Aussehen her und was er sagte, dem Indianer-Linksfaschismus nicht abgeneigt, die (oder manche) Treppen der gleichen Elbphilharmonie wären so gefährlich, dass er da nie mehr hingehen wollte. Es gäbe zu viele Stürze. Ich konnte das nicht überprüfen. Keine gescheite Akustik und man kann sich beim Verlassen des Gebäudes das Genick brechen. Hahahahahahahahahaha. Diese neuen Hamburger spinnen total. Hahahahahaha. Köstlich. Das wird ein schöner Tag. Ich lache die Hamburger nicht aus, wohlgemerkt, aber lustig sind diese ollen Hamburger schon. Nicht auslachen, aber lachen. Hahahahahahahahaa. Und dafür fast 1 Milliarde EUR. Das sind fast 2 Milliarden alte harte Deutsche Mark. Oder beser 1,8 Mrd. DM in etwa. Hahahahaha.
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