@Wolfgang Schüler, danke, Die haben das sächsische Klettern sehr gut beschrieben, selten einen „Wessi“ erlebt, der dass so gut umrissen hat. Hinzu kommt, dass gerade die Sächsische.Schweiz und dieser Sport ein Rückzugsort für viele Oppositionelle war. Und da sind wir auch bei der Immunität. Neben Honni und Walter und ein paar weiteren Zutaten bedarf es auch der Erfahrung, dass es nicht immer alles im Leben glatt verläuft, dazu hatten viele Ossi nach der Wende ja Gelegenheit. Ich habe mich gewundert, dass auch einige ehemalige DDR-Gegner auf den Impf- oder Merkelzug aufgesprungen sind. Es sind meist jene, bei dehnen es nach der Wende steil bergauf ging - sh. Herrn Vaatz. Und für Sie Herr Schüler noch ein Tip, auch im Elbsandstein ziehen langsam schlechte Manieren ein, klettern Sie im Zittauer Gebirge(noch weniger Haken) oder gleich im Böhmischen, am besten gleich nach der Grenze rechts, da gibt es „schlimme“ Gebiete, wo man wirklich am Fels schlottern kann.
Köstlich, Herr Maxeiner. Klarheit und Sarkasmus, anders hält man diesen Irrsinn hierzulande kaum noch aus. Allerdings fürchte ich auch, die Drahtzieher wissen genau, was sie tun und probieren aus, wie weit sie gehen können.
Fortsetzung - ich versuche mich kurz zu fassen. Wenn sogar schon Autoren geschimpft werden, ihr Artikel sei zu lang…. ja, Zeit ist Geld - wozu auch immer. Okay: Kurz gesagt: da steht eine Landschaft randvoll mit Felsen, die eine gigantische Menge an fantastischen Routen bieten (damals gab es ca 13000 Routen) - aber der Eintrittspreis ist wie gesagt solides Können und gute Nerven. Und da gibt es eine Riesenmenge Kletterer, nicht nur Wessis, sondern aus der ganzen Welt - das Elbsandsteingebirge hat eine zentrale Rolle beim Klettern weltweit gespielt. Und die allermeisten dieser Kletterer sind das sog. “Plaisirklettern” gewohnt d. h. dass alle paar Meter oder noch engmaschiger, ein bombensicherer Bohrhaken steckt. Und somit die Gefahren und der psychische Stress im Vergleich minimal sind. Zu Recht befürchteten die Sachsen , dass sich nun Armeen von “Sanierern” mit ihren Bohrmaschinen ans Werk machen und die ganzen Routen auf Plaisir-niveau “entschärfen’” und in der Folge sich die halbe Welt dort tummelt - mit all den Folgen. Bevor ich mich wieder verliere in Nebensachen: die Regeln der Sachsen entsprangen nicht Bösartigkeit, sondern zwei grundlegenden Punkten: 1. der Liebe zur Natur, zb diese ungewöhnlichen Knotenschlingen kommen daher, das Sandstein tendenziell verletzlich ist. Ist ersteinmal die Aussenhülle beschädigt, beginnt die Erosion ihr Werk und hui - ist der Sand davongeweht, der Rest folgt im Regenwasser. Und ein Massenbetrieb ist in Anbetracht der hohen, ziemlich “unplaisieren” Anforderungen auch. praktisch ausgeschlossen. 2. Es ist ein Statement: ” Wenn du etwas willst, kämpf dafür” oder “go for it”. Es ist eine Lebenseinstellung - die sich auch in allen anderen Thenenbereichen zeigt. Zum Schluß noch: es wurde enormer Druck aufgebaut, um die Sachsen weichzuklopfen - aber keine Chance. Weder mit Druck, noch mit verlockenden Angeboten. Respekt und ein herzliches “eivorbiebsch” nach “driebn”.
Danke f. den “Sonntagsfahrer”. Empfehle and dieser Stelle auch die Videos von Herrn Kickl FPÖ, sehr gut recherchiert, sehr gut argumentiert. Sowas nenne ich “nachhaltige” Diskursbeiträge. Auf die Argumente der Impfenden und Obduktionsscheuen warte ich leider immer noch. Mehr als Keule und Diffamierung kann ich da nicht erkennen.
Hallo Herr Maxeiner. Ich war zweimal zum Klettern im Elbsandsteingebirge und war vom ersten Augenblick an überwältigt von der Schönheit dieser Landschaft - fast schon surreal. Das war Anfang der 90er Jahre. und schon damals wurde in den einschlägigen Medien der Eindruck verbreitet, dass praktisch hinter jedem Felsblock ein Glatzkopf mit Baseballschläger lauert und man vor lauter “Sieg Heil” Rufen kaum noch Seilkommandos austauschen kann. Stattdessen lernten wir dort ungemein herzliche Menschen kennen. Bei vielen traf die Beschreibung “Raue Schale - guter Kern ” perfekt. Aber das ist man als Allgäuer ja gewohnt und auch vielleicht selber ein bisschen so. Alles schön und gut - aber wenn interessiert das jetzt? Ich schreibe, weil ich über das klettern viel gelernt und erkannt habe, über die Menschen dort. Ed war nämlich nach der Wende eine etwas angespannte Stimmung zwischen den Sachsen und den “Wessis”, was das Klettern betraf. Die Sache ist nämlich die, dass das Klettern dort oft enorme Ansprüche an den Mut und das Können stellt. Man hat dort reichlich Möglichkeiten, sich als Vorsteiger den Hals zu brechen - ähnlich wie in den Alpen. Wenn man auf 60 senkrechte Meter drei Sicherungsringe hat, wobei einer davon der Gipfelring zum Abseilen ist, sollte man dringend den gewählten Schwierigkeitsgrad beherrschen und dazu noch gute Nerven. Man kann zwar oft Zwuschensicherungen basteln, aber auch das ist anfangs recht ungewohnt. Denn Klemmkeile und Friends sind dort nicht erlaubt. Man kann nur Bandschlingen um hoffentlich vorhandene Felsvorsprünge wurschteln oder Bandschlingen mit unterschiedlich dicken Knoten mit Hilfe eines Steckens in ebenfalls hoffentlich vorhandene Löcher und Risse im Fels befestigen. Das kann dann 20 Meter über dem Partner, der eigentlich nur zum Spaß das Seil hält, sehr anregend sein. Besonders wenn bereits die dritte Knotenschlinge bei der Pfriemelei ausgekommen und in die Tiefe gesaust ist. - Nanu, Text ist voll, schreib ich soviel? Fortsetzung fol
@G. Jakobs: Danke für Ihren Hinweis auf die Äußerung des feinen Herrn Gauck (Ossi), auf den ich (Wessi) nach der Wende zunächst einmal genauso hereingefallen bin wie auf A.M. Jetzt lässt der - dem ich als “Bekloppte” unfreiwillig seine üppige Pension mitfinanziere, seine Maske fallen. Jetzt zeigt er sein wahres Gesicht. War er das nicht auch, der einige der neuen Bundesländer als “Dunkeldeutschland” bezeichnet hat? Wer so über Andere redet - der Herr war Pastor - ist an Widerwärtigkeit nicht zu überbieten. Was für ein verachtenswerter Scheinheiliger! Pfui Teufel! Ist eigentlich wirklich klar, was er für eine Rolle in der DDR gespielt hat? War er vielleicht auch ein Stasi- Spitzel, dessen Akte nur - ts - ts -ts - leider verschwunden ist?
Lieber Autor glauben Sie an den Weihnachtsmann ? Zitat : “in spätestens in zwei Jahren wissen wir, wer gewonnen hat! In Sachen Sterblichkeit und Hospitalisierung, Gesundheitskosten und dergleichen wird die Datenlage so klar sein wie die Schmelzwasser des Pandschir “! In 2 Jahren interessiert es keinen mehr , dann sind wir nach den täglichen Coronameldungen so abgestumpft das es keiner Meldung mehr bedarf. Im übrigen haben die Ämter und Behörden längst die Zahlen zur Hispitalisierung und Sterberate , glauben Sie mir , nur werden Sie nicht bekannt gegeben . Daten und Statistiken werden sowieso manipuliert, bestes Beispiel ; es wird von der größsten deutschen Nachrichtenargentur Reuters berichtet : Schweden , der falsche Coronaweg , Sterblichkeit so hoch wie seit 150 Jahren nicht mehr ! Das wird dann von allen Medien und Zeitungen einschlieslich Bildzeitung aufgegegriffen. Das vor 150 Jahren aber nur 4,5 Millionen Schweden gab und jetzt 10,3 Millionen wird in der Rechnung schonmal ausgeblendet und das wenn man die letzten 10 Jahre die Sterbestatistik in Schweden betrachtet 2020 sogar rechnerisch weniger verstorben sind in Coronazeiten wird auch unter den Tisch gekehrt. Ich war in Schweden vor 1 Monat im Urlaub für 2 Wochen . Ich sag Euch es war herlich dort und alles ohne Maskenzwang!!! Es steht jedem frei selbst zu entscheiden ob er eine Maske trägt oder nicht , kein Zwang von seiten der Regierung. Und keiner trägt dort Maske außer ein paar ängstliche deutsche Touristen und die werden dann von den Schweden belächelnt angeschaut.
” Ein Freund berichtete mir jedenfalls, dass in der Region an Geschäften und Kneipen immer wieder Hinweise angebracht sind mit der staatsfeindlichen Losung: „Liebe Gäste! Bei uns gilt das Grundgesetz Artikel 1 uneingeschränkt“. “ Das freut mich ungemein fahre ich doch in Kürze dorthin in Urlaub. Ja die Sachsen und andere östliche Bundesländer sind jahrzehntelang geschult im zwischen den Zeilen lesen und verstehen- da sind sie dem Wessi um Gezillion Meilen voraus. Vielen Dank für den bemerkenswerten Artikel.
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