Die “Zustimmung aus der falschen Ecke” könnte der große Hoffnungsträger für eine bessere Politik werden. Auch ich komme aus der falschen Ecke und stimme dem Lockdown voll und ganz zu. Auch der Aushelbelung des Grundgesetzes stimme ich zu. Großartig, Frau Merkel, und denken Sie daran: Wir aus der falschen Ecke sind begeistert von ihren alternativlosen Zwangsmaßnahmen!
Danke Herr Maxeiner für Ihre erneut richtige Beleuchtung. Ja, zuerst hatte ich eigentlich den Hut gezogen, ob dieser hervorragenden und mutigen Äusserung und Erteilung eines Lokalverbotes für die Gurkentuppe. Natürlich weiss man das, dass so ein Verbot nichtig wäre, im Fall von einem doch stattfindenden Besuch. Das Zurückrudern der beiden Jungs zeigt nun aber wirklich auf, wie stark der Bundestag und diese Prominenz bereits auf andere Menschen abgefärbt hat. Es ist wohl einfach die Berliner Deformation professionell. Es ist der Spiegel der Gurkentruppe, die die Gurkentruppe aussperren wollte. Aber, klar doch, das kann man locker mit dem Kampf gegen Rechts begründen.? Ich wünschen den beiden GastroGnomen, dass sie etwas aus diesem Eigentor lernen und nicht für ganz EUtschland symbolisch als “die Fahne im Wind” der Gummihälse herhalten müssen. Wenn das als Feigheit gelten könnte, dann ok. Ein leeres Lokal wäre sonst auf jeden Fall ein ruhiges Lokal. b.schaller
Manch einem scheint alles recht zur Erlangung seiner „15 minutes of fame“, inklusive nachfolgendem winseln und kriechen.
Kings Club Hausverbot: Helmut Berger, vermute ich. Nicht Wolfgang Berger.
Ergo. Kneipen sind lebenswichtige Orte, egal ob Arbeiter, Lude oder Politiker. Wobei sich letztere ja für etwas Besseres halten und allem ihren Stempel aufdrücken wollen (wie in ihrem echten SchreibtischLeben als Sesselfurzer und Steuergeldverschwender). Manchmal wünsche ich mir eine Kneipenschlägerei, wie im Film (man wird doch noch mal träumen dürfen). Genügend Wumms wäre da. Von allen. Einen wunderschönen Sonntag allerseits.
Zitat: “Inzwischen ruderte man zurück und will lieber mit Angela Merkel, die nebenan am Schiffbauerdamm eine Wohnung hat, „das Gespräch suchen“”. Nun, das klingt sehr danach, dass der Betreiber der Gaststätte entweder “geneigten Besuch” erhalten hat, der ihm unter Androhung empfindlicher Übel zu einer Abmilderung seines Standpunktes nötigte, oder aber in ihrer Ausschlußliste nicht genannte Politiker verhängten ihrerseits ein Lokalverbot, indem sie mitteilten, in Zukunft nicht mehr dort zu logieren, sollte dieser Affront gegenüber den “Spitzen” unserer Politelite beständig bleiben. Es kann sich natürlich auch nur um ganz gewöhnliche Feigheit handeln, die zunächst durch Aufwallung von Wut ausgehebelt wurde, nach Abkühlung des Nervenkostüms durch die von den ergriffenen Maßnahmen ausgelöste Befriedigung jedoch schnell zurückkehrte und Erschrecken über die eigenen Handlungen auslöste. Handlungen, die man mit heißem Herzen ausführt, sollten den kühlen Verstand mitnehmen. Und der Verstand sagt, dass solche solitären Maßnahmen zwar sehr öffentlichkeitswirksam sind, aber keinen Bestand haben, wenn nicht viele andere mitziehen. Hätten ALLE Berliner Kneipen, Gaststätten und Restaurants sich diesem Boykott angeschlossen, dann sähe das schon ganz anders aus. Noch besser natürlich ein landesweiter Boykott, der auch die Ministerpräsidenten der Bundesländer und ihre Parteimitglieder einschließt. Störung des öffentlichen Friedens wäre da ein schöner, wohl auch gerichtsfester Grund. Und die DEHOGA mit ihren 65.000 Mitgliedsbetrieben wäre doch da ein guter Organisator! Aber auch da wieder Feigheit vor dem Feind.
In” Lauras Kings Club” - war das nicht Helmut Berger ?
Guten Morgen Herr Maxeiner, leider, leider haben die beiden Herren den ” Schwanz” eingezogen, ganz typisch für die heutigen ” Schwachmaten”. Man denke nur an die feigen Clowns der Umbenennungsorgie ” rassistischer” Namen. Da haben Sie recht. Rückgrat war früher mehr. Ich denke auch an den “feinen” Gunter, der sog. Playboy der 60er, welcher in Sylt, aufgrund von zielgeraden Würfen auf die Glasvitrine hinter der Theke ( in leichter Umnachtung), lebenslanges Hausverbot erhielt. Obwohl er großzügig den Schaden bezahlte. Dem Wirt war das trotzdem zu unanständig, da es ihm um Verhalten und nicht um die Kohle ging. DAS waren noch Gastwirte! Und Gespräche heute?? Hahaha, Sozialpädagogische Anmaßungen ’ wir müssen mal über den zerbrochenenen Bleistift reden’ sind Luftbalkons, wie der ganze Laden in Berlin. Wenn schon, dann auf die Rinnsteinkante verweisen. Dort kann man auch sein Würstchen essen, wie früher, ab in die Ecke oder vor die Tür.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.