Wahnsinn ist, immer die gleiche Ursache zu wählen und sich dann über die immer gleichen Folgen zu wundern. Aber Hauptsache, man fühlt sich gut dabei.
Ja aber das Gras wächst doch jetzt schon zwischen den S-Bahngleisen?! - Öh - Spässle, hehe - schönes Video. Gab’s auch mal ne dolle Geo-Reportage über die Fitter - Autoschrauber im Afrika - mit u. a. akkurat zusammengenähten (!) Windschutzscheiben - funktioniert!
Ach Herr Maxeiner, jetzt bin ich aber von ihnen enttäuscht, sie machen Werbung für japanische Autos. Ich hätt da ein ein Video, Made in Germanien auf YT: “Autos für die Ewigkeit - Mercedes-Veteranen auf den Straßen der Welt | Marktcheck SWR” von 2018.
Nun manche werden es tun manche andere eher nicht. Das Wesen des Deutschen besteht darin möglichst genau die anderen zu Befolgung der Vorschriften zu zwingen. Improvisation funktioniert da wo der Staat aufgehört hat oder wo er nie in der Lage war alles genau zu kontrollieren. Das ist eigentlich auch ein Teil des Problems. Gesellschaften wo Freiheit oder eher Vielfalt einigermaßen vorhanden ist sind widerstandsfähig nicht weil alle diese Leute so klug sind die so leben. Sie bestehen Widrigkeiten weil eine immer anders tanzt als die anderen und dann merkt man - ach, das ist doch nicht nur billiger aber auch effektiver usw. Ein System wo Einheit und Harmonie als höchste gut steht die durch Idioten gesteuert wird, scheitert grandios. Die Geschwindigkeit mit der das System dann zugrunde geht ist Proportional zu der meist erzwungenen Harmonie. Je erzwungener Harmonie desto länger die Leiden. Wobei man anmerken muss - je weiter ein System in Probleme rutsch, die durch Falschentscheidungen gemacht und ohne Rückmeldung ausgeführt werden, desto mehr Zwang man braucht damit die Leute nicht an Alternative suchen. So gesehen sind die Taxis in Havanna ein Hinweis auf: wirtschaftliche Probleme des Landes, meist obwohl auch nicht immer nur durch den Zwang erzeugte Unfähigkeit diese zu Lösen und Fähigkeit der manchen aus verfügbaren wenigen Mitteln eine Lösung zu basteln. Ich habe in so einem System gelebt. Man repariert da wo es geht alles. Ganz geht das aber nicht so richtig und nicht jeder hat Zugang zu den Mitteln die selbst bei Sonderlösungen notwendig sind. Das Leben hat nur eins für uns was immer da ist: Veränderung. Damit können solche rigide Systeme nicht umgehen. Wer einmal Windmühlen überall gebaut hat oder Mit Lockdown und Masken lebt, will einfach nicht zugeben dass er veräppelt wurde. Die Wenigen die schon merken werden durch die Anderen für die das Schmerz veräppelt zu werden nicht zu ertragen ist, mit Zorn verfolgt.
Improvisation ist immer dort von Nöten, wo der Sozialismus das Leben bestimmt. Wer schon einmal gesehen hat, wie cubanische Chauffeure ihre Fahrzeuge am Leben erhalten, weiß, was alles geht. So ähnlich werden wir dereinst unsere Häuser und Wohnungen beheizen und beleuchten.
2. Wieso nicht vegetarisch, frage ich natürlich das Hascherl. Hat was gegen Tierhaltung, auch gute, generell. Ich habe es nicht verstanden. Und das Hascherl verstand nicht, was es bedeutet, dass Tiere weiden und somit Natur- und Feuerschutz betreiben. Es verstand im Grunde nichts von der Natur und der Fauna. Diese Ideologie hat kein Bildungsunterfutter und kennt daher keine Einwände. Einwände sind oft hieb- und stichfest. Der feste Klumpen Ideologie, den man auch als neurotisch bezeichnen könnte, verhindert ein Weiterkommen durch Kritik und Lernen. Wir dürfen solchen Menschen nicht ein komplexes Land hinterlassen. Es fehlt vollkommen an Pragmatismus. P.S. Es handelte sich um ein LSE-Produkt. Die LSE bringt sowas gern hervor neben Kobolden und verdient bannig Geld damit.
Nachtrag: Ich empfehle jedem hier das genannte Video vom Sonntagsfahrer Maxeiner “franz. Video Reportage” anzusehen. “Mund offen” sag ich nur, herrlich.
Kürzlich hatte ich ein Gutmenschhascherl zu Besuch, weiblich, vegan, begabt, durchaus intelligent - aber dann auch, wie man sehen wird, wieder nicht - nett, so dass ich zu manchem Diskurs bereit bin, über Tiere, über Fleisch, über Bäume, wieso nicht. Gutmenschenhascherl haben ein paar Punkte. Dann fiel dem Gutmenschenhascherl die Intelligenz aus. “Wozu fährt man vier Autos?” fragte es. “Man fährt immer nur eins davon”, meinte ich trocken. “Die anderen stehen rum und kosten. Von den nicht gefahrenen Rumstehern profitieren Versicherungen, der Staat mit TÜV und Steuer und Reparaturgaragen. Man fährt zweckgebunden.” Dem Gutmenschenhascherl war bislang nicht aufgegangen, dass Autos, auch wenn jemand zehn hat, nicht angespannt werden wie zehn Pferde mit prächtiger Kutsche, sondern meistens rumstehen, sich langweilen, während Industrien und Staat von ihnen profitieren. Der Hobbyautohalter ist der umweltfreundlichste Supporteur von Staat, Versicherungen und Zuliefererindustrie und manchen Tag will er alle bis auf einen in die Tonne treten, vor allem, wenn er einen Wagen vom Service holt und schon die nächste Mängelankündigung bekommt. Waschanlagen habe ich ganz vergessen, Lackpflege, Polsterpflege, Fensterpflege. Diesen Hascherln geht gar nicht auf, was man alles finanziert - das betrifft auch Boote, die mehr kosten als Vergnügen bringen. Auch Reitpferde. Im Grunde auch Hunde, Futter, Tierarzt, Steuer, aber die bringen genug Vergnügen. Die Gutmenschenhascherle wollen alles abschaffen und sind zu fürchten wegen innewohnender ausgeprägter Naivität und fehlenden ökonomischen Verständnisses zugunsten ökologisch-ökumenischer Grundausstattung. Sie können den Staat auf Grundeis fahren. Das könnte auch bei Röhl stehen, wegen Thema Auto und weniger comments hier platziert. Grün Wählen=Vorschau auf Staatsbankrott.
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