Die Angelegenheit mit den gleich hohen oder höheren Stickoxydwerten trotz geringem Autoverkehr ist doch geklärt. Der Verkehrsminister von BW, Herr H. von der Maoistenpartei hat erkannt, daß durch die höhere Sonneneinstrahlung der Ozonwert gestiegen ist und dieser hat die höheren Stickoxydwerte bewirkt. Jetzt arbeitet die von den Maoisten dominierte Landesregierung von BW daran, die Sonneneinstrahlung zu mindern.
Lieber Herr Maxeiner, wieder ein Beitrag von der ernsteren Art, aber nicht ohne köstliche Stellen zum Schmunzeln: „Uschi, The Queen of Ruinen-Hopping, reißt die Barren reihenweise und stürmt zum nächsten Oxer, als sei sie mit dem falschen Gaul beim CHIO-Reitturnier in Aachen.“ Hi, hi. Herr @Krauthausen hat vorgeschlagen, dass Sie ein Sachbuch zum Corona-Wahn schreiben sollen. Ich hätte einen anderen Vorschlag, der evtl. besser zum „Sonntagsfahrer“ passt. Schreiben Sie einen Reiseführer mit dem Titel: „ Die Ruinen Deutschlands - eine Rundreise zu den Denkmälern einer verfehlten Ideologie“.
Der Vergleich hinkt etwas. Leider gammeln die Ruinen nicht still vor sich hin. Energiewende, Migration, Euro-Rettung, Euro-Zone, Verkehrs-Wende, Agrar-Wende, große Transformation, ... kosten jeden Tag jede Menge Geld, sie verschlingen enorme volkswirtschaftliche Ressourcen, die den wertschöpfenden Bereichen entzogen werden. Aber es noch viel schlimmer: Der Bau, der Betrieb und die Verwaltung dieser Ruinen behindern die wertschöpfenden Bereiche auch noch in ihrer Arbeit, und sie zerstören langfristig die aufgeklärte, bürgerliche Gesellschaft. Diese Ruinen sind die Wegweiser von einer freiheitlichen, marktwirtschaftlichen Gesellschaft zu einer totalitären, sozialistischen Gesellschaft. Solche riesigen Ruinen können nur durch einem unfähigen, parasitären und allmächtigen Staatssektors realisiert und weiter betrieben werden. In der Marktwirtschaft wäre so einen Schwachsinn schnell beendet; die beteiligten Unternehmen wären nämlich pleite. Schwachsinn dieses Kalibers kann nur der “Staat” realisieren. Aber solange die Untertanen Beifall klatschen geht die Selbstzerstörung ehemals gut funktionierender, wohlhabender und innovativer Gesellschaften immer weiter - die Mehrheit will es so. Die Sache hat allerdings einen kleinen Haken: Die Menschen werden bald nicht mehr gefragt, aber dann ist ist es zu spät.
Herr @Arnold Warner - sehr schön. “Abrißbirne” - so kann man wohl die Dinger auf den Hälsen der ProtagonistInnen nennen!
Wer schon mal auf Mauritius war kennt sie - die unzähligen grauen “Ruinen”. Man denkt zuerst: Oh, diese ganzen Investment-Ruinen, wie furchtbar. Aber nein: in den halbfertigen Ruinen wohnen die Menschen. Und sie werden die Häuser auch nie fertig bauen, weil - wenn sie sie fertig stellen, müssten sie Steuern zahlen, also tun sie es nicht. Man denkt sofort an Shakespeare: “Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode.” Vielleicht verhält es sich mit den” geistigen Ruinen” ähnlich: fertig gebaut würde dem ein oder anderen die Rechnung präsentiert. Also lebt man weiter im Unfertigen, richtet sich in der Ruine ein und lebt ganz gut damit, oder zieht in die nächste Ruine ein. Sozialisten lieben es ja im Ungefähren, im Utopischen zu schwelgen, sich nicht festzulegen. Kein Fernziel ist zu weit, keine Idee zu groß, in welche der Geist sich flüchten kann, weil man mit den kleinen Problemen zu Hause nicht fertig wird und überfordert ist.
Ein wieder sehr zutreffender Beitrag, lieber Herr Maxeiner. Manchmal wächst aus Ruinen auch etwa Gutes, kleine Wurzeln und zaghaftes Grün (gemeint sind natürlich nicht DIE Grünen), aber die vor allem geistige Ruinenlandschaft, die wir hinterlassen, ist so gewaltig, dass eine Generation sie nicht beseitigen und durch Neubauten ersetzen kann.
Danke für diesen Text, Herr Maxeiner. Glasklar und konsequent gedacht. Besser geht es nicht. Genau so ist es . Es werden einfach in immer schnellerer Reihenfolge Säue durchs globale Dorf getrieben, die der Profilierung von Leuten dienen, die das nötig haben, weil sie sonst nichts drauf haben. Es ist die von Krall so treffend thematisierte Negativauslese in der Politik, die solche Politfiguren an die Oberfläche spült. Die Beispiele sind Legion.
Wir wollen nicht lernen aus unseren Fehlern, weil uns dann Mut und Kraft fehlten, sie zu wiederholen. Worin besteht der evolutionäre Sinn dieser scheinbar grenzenlosen Dummheit? Da wir bislang nicht ausgestorben sind, ist es womöglich gar ein Selektionsvorteil. Aber worin besteht er? These: er bewahrt unsere enorme Anpassungsfähigkeit, weil wir regelmäßig quasi neu gebootet werden. Die »Fehler«, die wir dann zwar regelmäßig wiederholen, sind aber nicht so schwerwiegend, daß sie unsere Existenz gefährden. Das Leiden an unserer Dummheit ist also lediglich eine unangenehme Nebenwirkung für wenige. Die Dummen selber spüren nix. Und die von Ihnen erwähnten Verantwortlichen sind darüber wohl am meisten froh.
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