Ich verstehe die Aufregung hier nicht. Wer den postpubertären Auto- und PS-Wahnsinn auf Deutschlands Strassen sieht, muß zwangsläufig zu dem Schluß kommen, daß der narzistische deutsche Spaßbürger unbedingt die großen, schweren Blechkanister, all diese Audi-, BMW-, Mercedes-Monster, die immer gleich aussehenden Pseudo-Sportkarossen und fetten SUV-Panzer für sein Ego und zum Krieg spielen braucht. Also ist doch alles in Ordnung mit 2,5 Tonnen.
Da das alles keinen Sinn ergibt inklusive der Verschiebung der CO2-Erzeugung nach Fernost, scheint es nur noch um Eines zu gehen: Den Willen der Bevölkerung zu brechen, egal, was es kostet. Auch die Maßnahmen in puncto Covid und die aufgezwungenen Migration deuten darauf hin, vielleicht auch die zunehmende Minderbildung. Mit Biegen und Brechen. Ergebnis: Ein depressives, unmündiges schlecht gebildetes Volk, das dann in einer paneuropäischen Diktatur hin- und her geschubst wird. Oder es sind alles nur Glatzenverdeckerfrisuren wegen der Unfähigkeit, Fehler einzugestehen. Aber nichts macht wirklich Sinn. Und genau bedacht, macht es alles sehr traurig.
In den Werbespots der KFZ Hersteller komme ich als alter weißer Mann ja garnicht mehr vor. Daimler wirbt mit Rapper Weeknd ( offenbar die erwünschte neue Käufer Klientel ) und auch in den Spots der anderen Hersteller sind die Protagonisten überwiegend dunkelhäutig. Wie hieß es als ich jung war: Na Fury, wie wärs mit einem kleinen Ausritt? Deshalb amüsiere ich mich königlich über die infantilen Deppen, die in den diversen Spots mit ihrem Auto sprechen. Hey BMW, fahr mich zum nächsten Restaurant! ( Gemeint ist: Ich bin schweinsdumm, kann keinen Nagel in die Wand hauen und würde mich ohne Navi in einer Telefonzelle verlaufen. ) Allen Selbstdenkern sei der Utube Spot ” Last change to drive ” empfohlen. Und bei dem Hersteller wurde ich dann fündig.
Den dummen Deutschen kann man Hundescheiße als die Superanlage mit Top-Rendite verkaufen - solange das nur entsprechend ökologisch-unrassistisch-unbraun-unrechts verpackt ist. Prgnose: in wenigen Generationen ist das deutsche Volk Geschichte, Vergangenheit. Man wird sich an Goethe erinnern, an Merkel und das linksgrüne Gesindel nur im gleichen Gedankengang wie Hitler.
Ob die genannten Klein(st)wagen tatsächlich wegen ihres CO2-Ausstoßes eingestellt wurden? Die beiden Opel sind wohl eher der Einsparungsstrategie des neuen Mutterkonzerns PSA zum Opfer gefallen. Der Adam war zu teuer in der Produktion und hat sich nur in Deutschland verkauft. Der Karl ist ein umgelabelter Chevrolet Spark, vielleicht sind da einfach die Verträge mit General Motors ausgelaufen, Geld verdient hat Opel damit sicher nicht und vermissen wird den auch keiner, hatte ich mal für einen Tag von der Werkstatt als Leihwagen, das Ding ist irgendwie aus Alufolie und Spucke hergestellt worden. Der Ford Ka taucht 2019 nicht ein einziges Mal in den Quartals-Top-100 der Zulassungszahlen auf, dieses für Schwellenländer konzipierte und in Indien gebaute Unikum wollte wohl einfach niemand kaufen, das könnte also auch eine rein wirtschaftliche Entscheidung von Ford gewesen sein. Alternativ steht ja der Mustang mit 5-Liter-V8 zur Verfügung. Den Fiat 500 gibt es nach wie vor (was anderes hat Fiat ja kaum noch im Programm), dem hat man nur so ein Elektrodingens zur Seite gestellt. Wenn es nur um das Gewicht geht wäre die Lösung einfach: die Kleinwagen schwerer machen. Der Opel Adam hatte zeitweise die gleiche Abschleppöse wie der Cadillac Escalade, ein rund 1 Kg schweres Trum, dafür gedacht den - mit fettem Ami hinterm Steuer - rund 3 Tonnen schweren Caddy-SUV aus irgendeinem Sumpf in Florida zu ziehen. Geht doch. Stattdessen (und weil niemand den Elektroschrott haben will) bieten uns die Autohersteller mittlerweile haufenweise Hybrid-Fahrzeuge an, damit fährt man dann gleich zwei Antriebe durch die Gegend. Wiegt ja nix und ist sicher gut für die Umwelt.
Ein aufgeblähter, unproduktiver Beamtenapparat - wie in Deutschland, den EU-Institutionen und der Euro-Zone - ist nichts anderes als Sozialismus, zeitgeistig rot-grün angestrichen. Die Politkaste ist die oberste Etage dieses Apparats. Unendlich viele Vorschriften (aktuell > 300.000) , Formulare, Steuern, Abgaben, Umlagen, Verbote vernichten die produktiven Kräfte der Gesellschaft. Und wie schon Northcote Parkinson mit ätzender Ironie beschrieben hat: Beamte erzeugen weitere Beamte. Der Prozess kommt erst zum Erliegen, wenn die Produktivität der Volkswirtschaft zerstört ist. ++ Eine effiziente, marktwirtschaftliche Reduzierung der Emissionen wäre: Hoher Benzinpreis (ist schon hoch genug), eventuell CO2-Zertifikate (gibt es bereits) oder andere geeignete Zertifikate für Schadstoffe, alles andere kann weg (auch die Kfz-Steuer). Das deutsche Regime versucht mit Gewalt die idiotische Energiewende (auch ein bürokratisches Monstrum) zu rechtfertigen. Daher wird die E-Mobilität mit bürokratischem Zwang durchgedrückt. Wieder ein Stück tiefer in den sozialistisch-bürokratischen Morast. ++ Laut Wikipedia wiegt die Batterie des e-tron 700 kg. Beim Bremsen muss die kinetische Energie des Fahrzeugs (inclusive Batterie) abgebaut werden. Ich vermute (aber ich weiß es nicht genau), dass im Mittel nur ein ganz geringer Teil dieser Energie zum Aufladen der Batterie benutzt werden kann. Der Rest wird in Wärme umgewandelt (wie bei einem Verbrenner). Je schwerer das Fahrzeug, desto höher der Verlust. Zu berücksichtigen sind auch die Verluste bei den zahlreichen Umwandlungen vom Windrad bis zum Fahren: Gleichstrom - Wechselstrom (und umgekehrt), Laden - Entladen von Batterien (Fahrzeug, Zwischenspeicher), etc. Zu guter Letzt muss die Batterie hergestellt und wieder entsorgt werden.
Ob der Spruch nun tatsächlich von Marie-Antoinete stammt sei mal dahingestellt. Aber auf den ganzen Irrsin hier umgemünzt könnte ihn man folgendermaßen umdichten: “Wenn sie keinen Up/Smart, etc. haben,sollen sie doch Tesla fahren.”
Wundervoller Beitrag aus dem Kuriositätenkabinett. Vielen Dank!
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