Die Geschäftsidee ist gut, sie verspricht Gewinn. Was noch glücklicher Weise hinzukäme: Wenn die genannten Personen überredet werden können, dort mitzumachen, würden diese keinen weiteren Schaden anrichten, da sie ja beschäftigt sind (sogar sinnvoller). Und es entspräche dem Niveau von dem, was sie jetzt tun, wie Sie, Herr Maxeiner, ja bereits feststellten.
Köstlich! Aber Pech für alle, die wider eigenen Willen auf dieser Geisterbahn mitfahren müssen. Aussteigen verboten.
Ich denke, auch Geisterbahnen müssen sich an gewisse Regeln und Konventionen halten. Nicht nur, dass der Aufenthalt darin zeitlich begrenzt sein muss und der Besucher anschließend wieder in die Wirklichkeit zurückkehren kann; auch für das Geschehen im Inneren sowie die agierenden Figuren darf es kein unkontrolliertes Handeln und kein beliebiges Äußeres geben. Keine Geisterbahn erhielte eine technische Freigabe, wenn Figuren wie Roth oder Altmeier darin agieren dürften. Und natürlich muss jeder potenzielle Besucher selber entscheiden können, ob er sich auf einen Besuch einlassen will oder nicht. Von daher ist ein Vergleich vielleicht verlockend, aber es gibt zu viele gravierende Unterschiede.
Melden Sie auf die Idee gleich ein Patent an, es lohnt sich, das „Grauen“ wird wohl noch eine Weile dauern. Aber eigentlich graut es einen schon beim täglichen Studium der guten Nachrichten.
Herr Maxeiner, kennen Sie das Büchlein von Bodo Müller, “Lachen gegen die Ohnmacht”? Für alle, die damit nichts anzufangen wissen: das ist ein Sammelbändchen mit “Witzen von drüben”. Genaugenommen eben nicht witzig. Aber auch den heutigen Irrsinn kann man manchmal nur mit Humor ertragen. Deshalb haben Sie, Herr Maxeiner, mir den heutigen Sonntag gerettet. Danke!
“Ich überlege, ob ich nicht ein wenig zu ihrer Resozialisierung beitragen kann. Schließlich komme ich mir schon länger wie in einer Geisterbahn vor und suche dringend jemand, der sie anhalten kann. Kurz und gut, Jungs: Ich habe einen Job für euch. Könntet Ihr euch als nächstes vielleicht das Berliner Daemonium vornehmen? ” Einfach WUNDERBAR ! “So etwas kann man allerdings auch ohne Oktoberfest oder eine andere Kirmes haben. Spätestens nach Einschalten der Tagesschau ist der Deutsche mittendrin in Daemonium und Monster Brut. Erleben Sie das Gruseln in einer vollkommen neuen Dimension und lassen Sie sich in Angst und Schrecken versetzen! Auf dem Kassenhäuschen steht GEZ, die Monatskarte kostet 17.50 Euro und jeder Kirmes-Besucher muss sie lösen, egal ob er mitfährt oder nicht.” “Also beispielsweise: „Griechenland ist gerettet“ oder auch „Wir bekommen Menschen geschenkt“. Neudeutsch heißt so etwas „Narrative“. Ich würde jetzt mal sagen: Die Grenze zwischen Geisterbahn und Grottenbahn ist in der deutschen Politik fließend.” Ein Sonntagsfahrer ganz nach einem Geschmack, herrlich !
Geniale Geschäftsidee, kann man irgendwo investieren ? Claudia Roth fehlt natürlich noch…
Das ists!! Mein Beitrag des Monats !!! Er kommt auf Platz 1 meines Favoriten.. Ein dreifach Hoch auch den Co Autoren für die ergänzenden Kommentare….. Hoffe es werden noch ein bisschen mehr…......... Die Claudia, ja die fromme Claudia würde ich lächelnd mit einem Kopftuch neben einen Henker mit Guillotine setzen die sich langsam nach unten bewegt und somit den Geisterfahrer ob er nun “wollte” oder nicht treffen “könnte”.......also irgendwie so wie in der Gruselgeschichte “Pit and the Pendulum” von Edgar Allen Poe… (soll laut Wikipedia ihre Wurzeln in der hl. Inquisition haben ....) Über dem Haupte der Claudia darf die Parole “Keine Todesstrafe ohne Ausnahme” oder “Keine Diskriminierung bei Todesstrafe…“nicht fehlen. Als Hintergrund ganz verschwommen das “JA” zum Preis für den Spuk unisono seitens der schwarzen und roten Roben deutscher Gerichte und Geschichte…......Denn der hohe Preis für die Geisterfahrt rechtfertigt sich genauso, wie die Kurtaxe für die Behandlung danach…. . Auf einen kleinen Fehler (betrifft nur die Finanzen des Gruselkabinets) sei allerdings hingewiesen…. Der Eintrittspreis wird nicht nur von jedem entrichtet der die Kirmes betritt z.B. wegen der “Zuckerwatte….” sondern von jedem, der sie betreten “könnte” ganz egal ob er nun “Zuckerwatte” essen oder Geisterbahn fahren will oder auch nicht…........
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