Beim kurzen Erblicken von Väterchen Putin fühlte ich mich darin bestätigt, daß hier die unheimeligen Zentralen der russischen Spionage entlarvt werden.Der gemeine Deutsche glaubt ja gerne an die Ausgepufftheit und Rafinesse von “007” und “Q”, wenn es darum geht, dem Klassenfeind eins auszuwischen. Dabei sind es die tief in den sibirischen Wäldern und unter meterhohem Schnee versteckten als Garagen getarnte Zentralen des Putinschen Geheimdienstes , die die Trumps, Bidens, den MI6 und die deutsche Auslandsspionage immer wieder aufs Neue an der Nase herumführen.Und selbstverständlich dürften sich auch in diesen Bunkern Unmengen von hochprozentigen Alkoholika und anderen “Tauschwaren"befinden, die das Leben einigermaßen erträglicher machen.Irgendwie war mir der gemeine Russ schon immer unheimlich aber doch auch von einer gewissen menschlichen Wärme und Güte geprägt !
@Arnold Balzer . Ja, die legendäre Garage von HP…...Was steht heute auf dem ehemaligen Gelände von HP im Silicon Valley ? Die Firma mit dem angebissenem Apfel. HP : aufgesplittet in x-Firmen.
Armut ist die beste Voraussetzung für Kreativität, da können viele “Wohlstandsverwahrloste” nicht mithalten. Ein Feuerchen auf dem Dach und die Party kann beginnen. Da passert nichts, viel zu viel Schnee und keine Autos in den Garagen. Trotzdem, unglücklich sehen diese Menschen nicht aus. “Nichts wird kontrolliert, so gut wie alles toleriert.” Wenn die erst mal so richtig globalisiert sind und vielleicht nach der EU Pfeife tanzen sollen, die EU soll ja ausgeweitet werden, (hoffentlich bricht das “Monster” vorher zusamen) , ist aber Schluß mit lustig. Von wegen OHNE Konrolle, Alles Nahziehs ? Oder was ? “Nirgendwo ist man sicherer vor Angela Merkel und Robert Habeck als in einer Garage in Sibirien.” Hauptsache es ist nicht der Gulag, denn ob Sie dort noch sicher sein können, wenn hier mal so richtig “aufgeräumt” wird, steht in den Sternen. Ich habe keine Garage, mittlerweile ist die in München fast genaus so teuer, wie ein Ein- Zimmer-Appartement. Ich habe Leute gekannt, die haben ihre Garage als Partyraum benutzt, auch im Winter, mit einer E-Heizung. Tiefgaragen sind absolut kein Rückzugsort, weil die nur mit einem Gitter abgetrent sind untereinander und wo aus Brandschutzgründen nichts gelagert werden darf. Da passen die Hausbewohner ,bzw. viele “Blockwarte” gegenseitg auf, wie die Heftelmacher. Stefan Riedel, “....legt sie nicht innerhalb von einem Monat nach Übergabe der Unterlagen Widerspruch ein, darf mit dem Bau begonnen werden. ...”. Na da hat der Garagenbauer aber Glück, NUR VIER Wochen. Ich habe am 08. November 2018 ! einen Widerspruch bei einer Behörde eingereicht, der an die Regierung von Oberbayern weitergereicht wurde, am 23. OKTOBER 2020 ! wurde der Widerspruch- natürlich abschlägig- beschieden. Immerhin “nur” KNAPP ZWEI JAHRE ! Guter Artikel, OHNE CORONA! Darf das überhaupt sein ?? Sind Sie etwa “Reichsbürger?”
Ich besitze zwar keine Garage, sondern lediglich ein Plätzchen in einer gepflegten unterirdischen Autoverwahrstation. Dennoch - der Beitrag des geschätzten Herrn Maxeiner ist wieder ein veritabler Lichtblick an einem trüben Oktobersonntag, der Laune macht. Danke!
Was verbinde ich alles mit Garagen! Den erste Kuss mit Ffunge mit 13. Eine Woche Versteck nach der ersten Flucht aus der bürgerlichen Enge mit 15. Frickeln an ungezählten Tretrollern, Mofas, Mopeds (“Wenn ich wieder komme, ist das Ding weg!”) , Motorrädern, Rostlauben, Rasenkantenschneidern. Den Geruch von Altöl, Nitroverdünnung, Auspuffgasen, Pattex, Handwaschpaste (nach Marzipan). Stundenlange Gespräche mit dem Nachbarn, zu denen sich weitere Nachbarn gesellen, mit Selbstgedrehten und Dosenbier, später die Nachbarin (“Hier steckst du! Das Essen ist seit einer halben Stunde fertig!”). Vielleicht räume ich heute mal ein bisschen auf.
Nur keine Angst, meine lieben deutsche-Männer-Freunde. Auch wir (oder zumindest unsere Nachfahren) werden wieder diese Spartanität für uns entdecken. Dann, wenn kein Strom mehr da ist, kein Auto mehr fährt, High-Tech nur noch aus verblassten, alten Zeitschriften bekannt ist, spätestens dann werden wir uns wieder auf die eigentlichen Urinstinkte besinnen und merken, was man so mit den Händen u. Idee zu alles zauber kann. Manch ein Überlebender der DDR 1.0 wird sich noch an die Notwendigkeit von Improvisation in Ermangelung irgendwelchen Materials erinnern und es wird sich als Gold erweisen, wenn man sowas seinen Kindern u. Enkeln mitgegeben hat. Hirn u. Motorik werden wieder gefragt u. sicher auch überlebensnotwendig. Nur - leider kann das dann keiner mehr dokumentieren.
Von digitalen Nomaden, die ihre Arbeit im Bett oder wokem Café betreiben, wird die Gesellschaft sicher nicht wiederbelebt werden. Bauern und Bastler sind Gegenmodelle grüner Urbanität.
Die russischen Männer sehen das aber offensichtlich nicht so romantisch; sie sterben nämlich früh (Lebenserwartung etwa 68 Jahre = europäisches Schlusslicht). Hauptgründe: Wodka und Zigaretten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.